Samstag: Die Kinder kommen endlich ins Zeltlaga

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Eine weitere sternenklare Nacht lag über dem Mühlenbach, aber für die Betreuer war sie wie so oft viel zu kurz. Denn die Erfahrenen hatten das Gefühl, dass die Arbeiten, die üblicherweise am Freitag erledigt werden, auf den Samstag vertagt werden mussten. Blöderweise kommen am Samstag noch zahlreiche Dinge dazu, aber ein „Bombarda-Zauber“ ist leider für die Berge an Feldbetten, Spielsachen, Logistik-Material und vieles andere ungeeignet.

Aber durch die fleißigen Helfer aus den Landen der Riesen, der Drachen und der Muggel wurde die Arbeit Stück für Stück weniger. Allerdings kam noch etwas Stress auf, als wir, bedingt durch die verspätete Abreise der anderen Gruppe, die letzten vier Zelte erst aufbauen konnten, als die Kinder bereits in Empelde losfuhren.

Dort war gleichzeitig das örtliche Feuerwehrhaus nicht mehr wiederzuerkennen, denn durch grandiose Vorarbeit von Miriam und Christopher war es in die Abfahrtsstation mit dem Gleis 1 ½ verwandelt worden. Dort wurden alle angekommenen Zauberschüler:innen zunächst mal von Madam Pomfrey und Hippocrates Smethwyck alias Vanessa und Tini getestet. Denn leider herrscht auch im Zauberer-Land noch Pandemie und wir hoffen auf ein möglichst sicheres Zeltlager.

Alle waren erfreulicherweise negativ, was wir total positiv finden, und konnten die bereitstehenden Busse betreten. Davor musste selbstverständlich mit einem Gepäckwagen noch die Mauer zum Gleis durchbrochen werden, was ein prima Fotomotiv darstellte. Dann aber endlich wurden die fahrenden Ritter bestiegen und die Reise gen Soltau konnte losgehen.

Das Timing war dann ganz ohne Zeitumwandler perfekt und das Willkommens-Tor für unser Zeltlager wurde etwa 5 min. vor Ankunft der Zauber-Schüler:innen aufgestellt. Diese Ankunft ging dann traditionell vonstatten und alle Reisenden wurden mit einem Willkommens-Spalier am großen Tor von den Betreuern in Empfang genommen.

Als erstes kam es dann zur Ansprache von Herrn Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore in der großen Halle, die entsprechend geschmückt vorgefunden war. Hier wurden die wichtigsten Zeltlager-Regeln besprochen und die Zelte durften bezogen werden. Ein Sonderlob verdienten sich alle Betreuer unter der Leitung von Christopher und Joshua, indem jedes Gepäckteil bereits in die entsprechenden zelte verbracht worden war.
Der Abend gestaltete sich dann ruhig und entspannt, indem mit Joshua, dem Hüter der Schlüssel und Ländereien, der neue Zeltplatz erkundet wurde. Hier konnte auch Bekanntschaft mit unseren Mitbewohnern, den sogenannten Wespen, geschlossen werden.
Zur Nacht waren die Zauberschüler etwas unruhig, sicherlich der Aufregung geschuldet, in welches der vier Häuser man vom sprechenden Hut gewählt wird. Dies hielt alle Betreuer etwas auf Trab, so dass alle froh waren, als die erste Nachtwache von Düse, Christopher und Maxi übernommen wurde.

Aber so ein mit Kindern gefülltes Zeltlager ist wirklich herzerwärmend schön – endlich wieder Zeltlaga!

Bürgerreporter:in:

Matthias Düsterwald aus Ronnenberg

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