MS Zeltlager im Trainingscamp für Navy SJF

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Kennen Sie das Gefühl, wenn man etwas so schön findet, dass man die Zeit vergisst? Genau so erging es vielen Teilnehmern und vor allem auch dem Moderator am gestrigen Karaoke-Abend, der uns allen wirklich toll im Gedächtnis ist.

Umso schwieriger war das Wecken am heutigen Donnerstag, denn unser Fahrer und Kamerad Reinhold stand bereits um 08.30 Uhr mit einem großen Bus bereit, um die gesamte Zeltlagergemeinschaft in das Trainingscamp nach Soltau zu fahren.

Dort, im "Heidepark" genannten Areal, waren diverse Einrichtungen vorbereitet, um unsere angehenden Kadetten und Seefrauen auf Leib und Seele zu testen. So galt es Beschleunigungstests, Wildwasserspiele und diverse kulinarische Herausforderungen zu bestehen. Aufgeteilt in Gruppen von mindestens vier Personen machte sich unsere Mannschaft auf den Weg und einige Stunden später konnte man bereits erste Trainingserfolge im Umgang mit Schwerelosigkeit, Spritzwasser, Glucose-Überdosierung und anderen Dingen verzeichnen. Auch der Bereich Tierrettung wurde intensiv beübt, indem man überlebensgroße Objekte auftun konnte, die aufgrund der Größe den Anforderungsgrad natürlich erheblich erhöhten. Alles in allem eine wirklich gelungene Ausbildungs-Einheit, hinter der sich die Jungs vom real NCIS verstecken können.

Auf der Rückfahrt hatten sich die Betreuer noch ein kleines Gimmick ausgedacht, um das Verhalten in Stresssituationen zu überprüfen und auch dieser kleine Test wurde brillant bestanden.

Erneut zurück im Heimathafen wurde wie so oft gemutmaßt, dass die gesamte Mannschaft nach einem Tag im Fast-Food-Abhärtungscamp wohl kaum noch Hunger haben könnte, aber erneut weit gefehlt. Unsere Smutjes äußerten irgendetwas von Haare vom Matrosenhut fressen und die Betreuer hatten Sorge, selbst noch ausreichend zu bekommen.
Allerdings gab es keinen wirklichen Grund zum Meckern für das Offiziers-Korps, denn die Mannschaft zog sich pflegeleicht unter Deck zurück, um die Ausbildung mittels Videoanalyse zu festigen und abzurunden. Endlich einmal Zeit für einen Pilotversuch, Düses geliebte Abendrunde zeitlich vorzuziehen, so dass einige Betreuer überhaupt nicht wussten, wohin mit soviel Freizeit. Und wenn man dann auf Seiten der Matrosen feststellt, dass doch einige noch vor Ablauf des Filmes zu Bett gegangen waren, pardon, die Segel gestrichen hatten, scheint die Trainingseinheit doch sehr intensiv und nützlich gewesen zu sein.

Unser Fazit des heutigen Tages: Ein toller Tag in der Ferne, aber am Ende war es doch wieder schön, in den Heimathafen einzulaufen.

Bürgerreporter:in:

Matthias Düsterwald aus Ronnenberg

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