Montag: Endlich wieder Zeltlaga

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Der heutige Tag sollte endlich die Auflösung dieser ganz besonderen Rechtschreibung mit sich bringen, aber dazu später mehr.

Nachdem die erste Aufregung ganz vorsichtig dem Ansatz einer Zeltlaga-Routine gewichen war, fiel dann auch das Wecken der Zauberlehrlinge etwas schwerer, als am Vortag. Das stärkende Frühstück war hier Galleonen wert.

Der Montag brachte eine weitere Steigerung der Temperauren mit sich und sollte ganz im Zeichen des Schwimmens stehen. Die Badeaufsicht am großen See wurde deshalb verstärkt und zahlreiche Wassermenschen freuten sich hier des Lebens. Sogar der Hund Fang hatte es vorgezogen, weite Teile des Tages am Wasser zu verbringen.

Als ruhenden Gegenpol konnte zeitgleich das Bastelzelt unter der Leitung von Mario und Christopher öffnen. Reißenden Absatz fand hier die individuelle Produktion von Zaubershirts und Zaubertassen.

Wieviel dann insbesondere beim Mittagessen verputzt wurde, ahnen die geneigten Leser vermutlich schon. Wer es sich vorstellen mag, denkt einfach an das Verhalten von Ron Weasley bei den Festessen in der großen Halle.

Am Abend wünschten sich einige einen Zeitumwandler, denn es gab gleich drei parallele Angebote. Joshua, Marlen und Vanessa hatten sich vorsichtshalber Fang mitgenommen, denn es sollte in den angrenzenden Verbotenen Wald gehen. Ausgestattet mit festem Schuhwerk und langen Hosen wurde die Natur in Augenschein genommen und nach der Rückkehr behaupteten einige tatsächlich, ihnen wäre der Zentaur Firenze begegnet.
Mario hingegen lud in der neuen großen Halle zu kurzweiligen Spielen ein. Das Fair Play stand hier eindeutig im Vordergrund, allerdings konnte man sich nicht ganz einigen, ob Zauberschach oder Die Werwölfe vom Düsterwald das magischere Spiel ist.

Bei Düse schließlich gab es einen kleinen, aber feinen Gesangsabend. Da wir ja nicht das Motto „Asterix und Obelix“ haben, fiel der Name Troubadix Gott sei Dank nur ganz selten. Und um wieder reinzukommen wurde zahlreiche Zeltlaga-Klassiker wie u.a. „Laudato si“ und „Über den Wolken“ angestimmt. Im Jahr hatten unsere Großen mangels Alternativen ein privates Zeltlager im Garten veranstaltet. Als hiervon berichtet wurde, dass sogar dort unser gutes altes Zeltlaga-Lied angestimmt wurde, war Düse beeindruckt und gerührt. Deshalb wurde dieses gleich mehrfach angestimmt. Zur Melodie von Westerland lauten die Zeilen u.a.:

Manchmal sitze ich am Zeltplatz, stell‘ mir vor, ich wär‘ am Meer.
Erfreu mich der Kameradschaft in der Jugendfeuerwehr.
Diese eine Liebe wird nie zu Ende geh´n -
wann wird‘ ich sie wiedersehen?
Oh, ich´ hab solche Sehnsucht, es ist nur einmal im Jahr.
Ich will wieder an den Mühlbach – ich will zurück ins Zeltlaga!

Wir hoffen, damit eine plausible Erklärung für unsere Rechtschreibung geliefert zu haben.


Sowas ist einfach nur hier möglich – endlich wieder im Zeltlaga.

Bürgerreporter:in:

Matthias Düsterwald aus Ronnenberg

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