Donnerstag: Endlich mal ein normaler Tag im Zeltlaga

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Nach dem Ausflug am Mittwoch konnten wir uns endlich auf einen normalen Zeltlagertag freuen, zumal die meisten Defizite aus dem schlechten Start aufgeholt waren.

Die Nacht war etwas kälter, sodass der warme Kakao um so dankbarer aufgenommen wurde. Und da die Zeltlaga-Woche bereits fortgeschritten war, steigerte sich auch das Aufkommen an Fundsachen, welche zum Frühstück hochgehalten wurden. Die Ansagen im Anschluss zeugten dann auch von einem normalen Zaubertag – Zelte Aufräumen (ach könnten wir das doch wie Mary Poppins…), Bastelzelt, Schachturnier und Karaoke üben.

Ein erstes klassisches Zeltlager-Highlight folgte dann am Nachmittag: unser Swim and run. Nach drei Jahren Pause hatten sich nur sechs Teilnehmer angemeldet, weil sich dieses Event wohl erst wieder rumsprechen musste. Diese aber waren mit „högschter Motivation“ an den Start gegangen und entsprechend guter Dinge. Das Teilnehmerfeld wurde von Malte und Düse komplettiert. Da die Prüfungen aber dem zweiten Teil des trimagischen Turniers um nichts nachstanden, hielt sich Vanessa zusätzlich auf dem Surfbrett zur Wasserrettung bereit.
Organisator Joshua gab den Startschuss und es ging ins kühle Nass. Am anderen Ufer angekommen galt es dann, einen schnellen Kleidungswechsel vorzunehmen und sich auf die Laufstrecke zu machen. Der Geschicklichkeitsteil von Marlen und Maxi bot dann die Möglichkeit, die Reihenfolge noch einmal durcheinanderzuwürfeln, letztlich gab es aber einen ungefährdeten Sieg von Leif. Leni und Miguel folgten auf den Plätzen, während sich die beiden Betreuer außer Konkurrenz ein packendes Zielfinish lieferten. Der Zugvorteil, den sich Malte durch das Mitführen von Zeltlagerhund Brösel verschafft hatte, soll hier natürlich nicht unerwähnt bleiben...

Das freie Schwimmen schloss sich direkt an, auch wenn bereits ein gewisses Kribbeln im Bauch zu verspüren war, denn am Abend sollte das nächste Top-Event folgen.

Sage und schreibe 13 hochklassige Acts hatten sich zum magischen Karaoke-Wettbewerb angemeldet. Alte Hasen waren ebenso dabei wie Neulinge unter den Jüngsten, was natürlich den allerhöchsten Respekt verlangte. Karaoke-Finn gab den technischen Startschuss, um die neue Anlage einzuweihen und der Zeltlaga-Leiter ließ es sich nicht nehmen, die Show zu moderieren.

Die zahlreichen „Ahs“, „Ohs“, Jubel- und Beifallsstürme lassen sich hier kaum wiedergeben. Alle hatten sich toll vorbereitet und mutig wurden sensationell gut die Lieder dargeboten, was das Zelt zum Beben brachte. Aufgrund der hohen Qualität fiel es dann um so schwerer, seine Stimme abzugeben. Während diese ausgezählt wurden, gab es dann zum Füllen der Zeit eine weitere Zauber-Darbietung: Bibi und Tina hatten sich auf den langen Weg von Falkenstein gemacht und performten ihr Titellied in der Rockversion. Als Zugabe kam dann eigentlich nur „Feuer – alles brennt“ infrage.

Nachdem es vom Moderator besonders spannend gemacht wurde, schlug das Ergebnis dann ein wie eine Zauber-Bombe: Marinka konnte den Titel und somit den Pokal für ein Jahr erringen. In der Platzierung folgte dann das Duo „Dannik & Leon“ sowie Kjell auf Platz drei. Und irgendwie hatte sich dann der akustische Dauerbrenner des diesjährigen Zeltlagers „Pocahontas“ auch noch in die Playlist gemogelt.

Der Höhepunkt und die wundervolle Überleitung in die Schlafenszeit war dann die Darbietung des Siegerliedes – Rolling in the Deep von Marinka – solche schönen Dinge passieren nur im Zeltlaga!

Bürgerreporter:in:

Matthias Düsterwald aus Ronnenberg

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