Die Qual der Wahl - Europas Rückfall in die Barbarei

Es ist so weit! Die Wahlen stehen vor der Tür und viele Köpfe zermattern sich, wenn soll ich wählen?
"Die Qual der Wahl" ....

Zugegeben es wird immer schwerer sich selbst treu zu bleiben, einen bewußten Schritt zur Wahlurne zu machen.
Mit dem Stift in der Hand stehen wir nicht selten vor dem Wahlzettel und hören unser Gewissen schreien: "Das kannst Du nicht tun!"
Warum?
Bei so viel freier Wahl und reichem Angebot? Wo ist das Problem, dass sich Tausende gegen eine Wahlbeteiligung entscheiden?

Was ist geschehen, wenn das Volk frewillig den Rückzug antritt?
Ist das die lähmende Angst vor der Ohnmacht, sowieso nichts mehr ausrichten zu können und der eigenen Stimme den Wert zu entziehen...
oder ist es etwas Tiefergehendes, was an die Substanz des Herzens geht, der Kampf um die Wahrheit?

Fühlen wir in uns den Rückfall der zivilisierten Gesellschaft in die Barbarei?
Europas Kultur brennend verunstaltet durch moralische Verwüstungen:
Geringschätzung des Lebens, durch verantwortungslose Spekulationen ausgelöste Finanzkrisen, Organhandel, Abtreibung u.v.m.
Wir stehen heute vor einem kaum vorstellbaren Verfall von Humanität und Kultur.

Die Kinder werden den Eltern bald nach der Geburt entzogen, Krippenplätze locken. Die lebensnotwendigen ersten drei Jahre in denen das Urvertrauen aufgebaut wird bevölkern statt Mutter/Vater viele, viele andere Personen.
Dies läßt auf keine gute Wahlprognose für die Zukunft hoffen...

Viele, viele helfen den jungen Wählern nicht das Wesentliche "WAHRE" zu finden.
Unsere Gesellschaften in Europa sind von Geburt an christlich.
Ihr Überleben hängt vom weiteren Bestand christlicher Werte ab.
Unser Rechtssystem basiert zum größten Teil auf den 10. Geboten der Bibel, die Moses am Sinai von Gott erhielt.

Dieses Rechtssystem ist im Laufe der letzten Jahre durch Änderungen in der Politik und Gesellschaft immer mehr zerfallen...
es entwickelt sich zum Hilfsinstrument moderner Barbarei...
Wir erleben wie unsere politischen Institutionen ohne das Vertrauen in feste moralische Grundsätze und eine transzendete Wahrheit im Sumpf der Unmenschlichkeit versacken...

Die Wahrheiten des Evangeliums im alten christlichen Europa muten dem säkulären Westen erhebliches zu!
Sie irritieren und korrigieren, schreien und mahnen...das schmerzt in der Ohren einer gesättigten, verwöhnten, zügellosen Gesellschaft, die sich vor Langeweile kaum retten kann...
Statt Bildung füttert sie ihre junge Generationen mit Spielen und wilden Orgien über die Medien...
Sie hat das Wort "Freiheit" mit "Zügellosigkeit" vertauscht...
Sich selbst feiernd entsteht eine Gesellschaft, die nicht nur wahlunwillig sondern völlig "wahlunfähig" sein wird.

Das ist die Kultur des Todes!

Der Kampf um die Rettung des ungeborenen Lebens und die Rettung der Ehe und Familie muten rebellisch an in einer Welt in der nun purer Egoismus die Oberhand gewinnt.
Entfernt man Christus aus unserer Gesellschaft, entfernen wir die Würde des Menschen, denn Er ist die einzige vertrauenswürdige Grundlage unserer Werte.

Die christlichen Parteien Deutschlands haben sich gewandelt - sie orientieren sich nach den Stimmen des Zeitgeistes, nicht mehr nach ihrem Ursprung!
Dies bedeutet ihren Tod! Die Bedeutunglsosigkeit der klar definierten christlichen Position in unserer Politik deutet nur auf den Verlust der Christen hin. Es gibt zu wenig wahre "Christen" in den C-Parteien, dies bezeugen unsere Politiker mit ihrem Leben...Medien versorgen uns täglich mit neuen Schlagzeilen und verstärken dadurch ihren Zerbruch.

Es ist Zeit, dass sich die geistige Gemeinschaft der Christen, die geistige Kirche zusammenfindet und gegen die neue Weltordnungspolitik stellt.
Wir Christen sollten eine Gemeinschaft des Widerstandes sein.
Die Dinge beim wahren Namen nennen und die Missstände bekämpfen.
Wenn wir GLAUBEN was wir bekennen und dieses Leben, wird unser Lebenszeugnis die Gesellschaften verändern.
Für uns Christen wird es nie eine bilig verdiente Gnade geben, denn unser Gott opferte alles, sich selbst am Kreuz von Golgotha in seinem Sohn!

Dies bedeutet für uns es wird schwer, sehr schwer, doch nicht unmöglich, wie Jesus es bezeugte!

Die Stütze des religiösen Glaubens und der Tugenden bereichern die Vollkommenheit der christlichen Freiheit, des christlichen Geistes!
Wir sollten uns mit aller Kraft für den Aufbau einer neuen Zivilisation der Liebe und des Friedens einsetzen, für eine Kultur der Barmherzigkeit.
Vergessen wir niemals:

"Suchet der Stadt Bestes [...] und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's auch euch wohl." (Jeremia 29,7)

Gott hat uns Christen einen ganz spezifischen Auftrag als Beitrag zum Gemeinwesen gegeben, nämlich: für die Obrigkeit - also für die Verantwortungsträger und Führungskräfte in Politik und Gesellschaft (einschließlich der Wirtschaft) - zu beten, in Fürbitte vor den Herrn zu kommen..

Gehen wir zur Wahl, wählen wir mit Verstand und Gewissen und begleiten wir dies alles mit unserem Gebet!

http://www.narjesus.de/lehre/gesellschaft/staatlic...

Mirela Sevenich-Walter