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Die Frau - ein Geheimnis im Dornsröschenschlaf?

Die Frau ist das wahre Gegenüber des Mannes, aber nicht in geborgter Männlichkeit, sondern in ihrer eigenen unersetzlichen Weiblichkeit.

Durch eine beunruhigende Identitätskrise, von der man nicht behaupten kann, dass sie diese schon überwunden hat ,stürzte sich die Frau in einen Befreiungskampf- unbefriedigt von dem Leben, das man ihr zugestand und die Größe ihrer Sendung ahnend, suchte sie in jede Richtung und versuchte, sich um jeden Preis und allen Mitteln zu befreien; und sie verirrte sich häufig...

In der wachsenden Not unserer zerbrochenen Gesellschaft, Trennungen jeder Art, besonderes der Trennung zwischen Mann und Frau, hat die Frau eine sehr wichtige, ja begeisternden Platz, so etwas wie eine neuen Geburt...

Es wir Zeit, dass sie ihrer selbst wieder mächtig wird, dass sie ihre Verantwortung ermisst, , indem sie sich bewusst macht, was bei ihrer Sendung auf dem Spiel steht...

Dann wird das Geheimnis der Frau, das innig mit dem Geheimnis unserer Erlösung verbunden ist, in seiner ganzen Pracht erscheinen.

Auszüge aus dem Text von Jo Croissant

Ein Geheimnis -

...in besonderer Weise ist das Geheimnishafte in der Frau gegenwärtig....das Wesen der Frau ist Geheimnis...

Im Wort Geheimnis steckt die Wortwurzel HEIM. Geheimnis beschreibt,von der Wortbedeutung her, den Bereich des Wohnens und der Geborgenheit. Das Geheimnis entzieht sich dem Zugriff der Vernunft, aber es öffnet sich dem Geist und dem Herz.
Was ich rational verstehe, darüber habe ich in gewisser Weise Macht. Im Geheimnis ist die Quelle des Lebens geborgen und geschützt vor dem grellen Licht des Rationalen. Die Quelle des Lebens ist das Gefäss, aus dem der Strom Gottes überfließt.

Die Frau weckt im Mann eine besondere Sehnsucht. (Ein verschlossener Garten , eine versiegelte Quelle ist meine Schwester Braut vgl. Hohelied 4,12)

Welche Sehnsucht nach Schönheit und Sanftheit weckt in uns das Weibliche! In unserer Kultur wird dieses Bild von Weiblichkeit zerstört. Diese verborgene, ganz reine Schönheit und Sanftheit der Frau ist aber kraftvoll und stark. Mann wie Frau können in dieses Geheimnis eintauchen.

Das rationalistische Zeitalter ist Feind des Geheimnisses. Die Mythen und Märchen, die Welt der Symbole und innere Zusammenhänge gelten als unwissenschaftlich, als Träumerei.
Was anstatt des Geheimnisses, in dem man wohnen kann und aus dem uns Wesenhaftes zufließt, übrigbleibt, sind trockenen Fakten.

Man sucht auch die Frau aus diesem Blick und versucht zu entschleiern, das sie ist. Was übrigbleibt, ist ein weiblicher Körper und die Sehnsucht nach dem Weiblichen wird zur Begierde....

Im Geheimnís aber wohnt Gott und auch dort ist unsere vergessene Heimat. Bekommt die Frau ihre Würde, so fließt ein Strom, der das trockene Land bewässert; ein Strom, der aus dem Verborgenen kommt. (Auszug aus dem Text von von Anton Wächter)

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Was für ein Geheimnis dachte ich - die FRAU! Ich war sehr bewegt von diesen Worten und dachte an meine eigene Erfahrung als Frau unter Frauen zurück-

besonders an die Frauen, die mir in der Drogenhilfe begegneten dachte ich.
Gefangen in der Sucht, Prostitution, Abtreibung, ALLEIN, völlig ALLEIN und zerbochen, doch auch an Freundinnen, bekannte und verwandte Frauen, dachte ich...

Uns Frauen war allen eins gemeinsam, die Sehnsucht nach LIEBE, einer LIEBE die sie liebt und annimmt, sowie einer LIEBE die sich selbst hingibt, verschenkt an andere. Wir haben dieses Geheimnis in uns gespürt, tragen es, selbst unter Trümmern und tiefsten Wunden stirbt es nicht...VIRIDITAS - Das LEBEN (Viriditas wird allgemein mit "Grünkraft" übersetzt, ist aber vielmehr eine Grundkraft, die der gesamten Schöpfung (Mensch, Tieren, Pflanzen und Mineralien) ...

Ich wünsche uns Frauen eine neue Revolution der Liebe, eine Revolution des Erwachens aus dem Dornröschenschlaf in dieser Welt, damit das Geheimnis zur Quelle für die ganze Schöpfung wird!

Mirela Sevenich-Walter

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11 Kommentare

Liebe Mirela,
du traust dich vielleicht an Themen ran...

Paulus/Bibel: .... "Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie im Wasser und durch das Wort rein und heilig zu machen(...) Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst."

In diesen wenigen Paulus Worten findet sich das allergrößte Geheimnis. Doch -
wer versteht es, wer hat es mit wachem Geist aufgenommen und verinnerlicht?

Wo sind sie denn alle unsere gläubigen Männer? Man könnte sie wie eine Nadel im Heuhaufen suchen und doch nicht finden. - Ein Glaubensnotstand, der nicht nur die Männer allein betrifft. Leider!!! Dieser Glaubensnotstand der Männer weitet sich aus auf die Frau, die im Grunde ihres Herzen aufschauen möchte zu dem Mann, den sie liebt und der die Richtlinien für die Familie vorgeben sollte. Das bedeutet für die Frau große Sicherheit. Jetzt kann sie sich auf ihre Weiblichkeit und Mütterlichkeit besinnen und sich auf innerfamiliäre Dinge konzentrieren. Doch das kann sie auch wieder nur, wenn der Mann genau wie sie im Glauben an Gott das Geheimnis der Ehe erkannt hat und danach leben will. Der christlichen Ehe hat Gott einen tiefen Sinn gegeben. Ein Abbild auf Christliche Gemeinde und Christus als Haupt. So wie Jesus das Haupt der Gemeinde ist, so sollte der Mann das Haupt der Familie/Frau sein.

Ich sehe um mich herum Menschen ohne christliche Bezüge. Kinder werden zwar noch getauft, gehen immer noch zur Erstkommunion und Firmung, heiraten vor dem Traualtar. Selbst bei einer Beerdigung wird wieder der Pfarrer geholt. Alles das gibt es, ist aber mehr und mehr christliche Verbrämung.

Die vermeintlichen Vorteile der Frauen-Emanzipation sind eine Mogelpackung, deren Nachteile die Gesellschaft leider noch nicht erkannt hat! Leidtragende sind neben den Frauen selbst, die Kinder. Emanzipation der Frau und christlicher Glaube stehen sich im Weg! Ich kann das behaupten, ich habe es ausprobiert. Eine gläubige Christin/Pastorenfrau gab mir seinerzeit folgenden Rat: "...Heidi, wenn du die Sache mit dem Glauben ernst nehmen möchtest, dann musst du den "UNTEREN WEG" gehen..." !!! Das schluck erst mal hinunter, wenn du eine Frau bleiben willst!!! Das waren dann immer die Augenblicke, wo ich mir gewünscht habe, ein Mann zu sein.

Unsere Gesellschaft ist durch und durch krank! Solange die christlichen Kirchen an den Bedürfnissen der Menschen vorbei agieren, wird sich am Zustand der Gesellschaft nichts ändern. Das Gleiche gilt für Politik und Staat.

Dabei könnte es so ganz anders gehen: Das Zauberwort heißt: LIEBE ! Wo Mann und Frau sich in echter Liebe zugetan sind, können Wunderdinge geschehen! Dann haben Mann und Frau ihre Wertigkeit, die Gott ihnen gegeben hat. Ein jeder mit seiner ganz speziellen Aufgabe und Verantwortung. Den "Schlüssel" zum Wesen der Frau, besitzt der Mann. Er ist befähigt, das Geheimnisvolle und Verborgene in der Frau zu erschließen, aufzuschließen. Er wurde von Gott dazu befähigt. Eine Frau, die von ihrem Mann derart ERKANNT und ERSCHLOSSEN wird, wird ... sagen wir es mal ganz profan.... ihrem Mann "aus der Hand fressen".
Diese Frau spürt es, erfasst es mit ihrem ganzen Wesen: Sie wird geliebt, geachtet, wertgeschätzt. Sie fühlt sich begehrt, was mindestens genauso wichtig ist. Doch hier an diesem Punkt, liegt so furchtbar viel im Argen! Schlagwort: Sex und Sexualobjekt usw.

Das allgemeine Bild der Frau ist eng verquickt mit dem Bild der Gesellschaft. Solange hier alles beim Alten bleibt, wird der Irrsinn weitergehen.

Gerne ein anderes Mal noch mehr!

Herzlichen Gruß
Heidi

Guten Morgen,
ja Heidi, du hast in deinem Beitrag so viele "Kern- und Merksätze", die das Dilemma beschreiben.
Diese Erkenntnis hast du - lebensgereift und bestimt auch mit "Schmerzen" - gewonnen: welchem jungen Menschen ist das vermittelbar??? Es gilt dein letzter Satz "Das allgemeine....". Und damit ist es wohl ein Problem - für jene, die das Problem und die Folgen erkennen - welches in absehbarer Zeit nicht lösbar ist.
Danke für deine Beschreibung!
Wolfgang

Guten Morgen! Liebe Heidi vielen Dank für Deine so wertvollen Worte, auch aus persönlicher Erfahrung. Ich hoffe, dass es sich ändern wird und wir die Kraft dazu im Herrn finden für unsere Ehen, den Kindern ein Beispiel zu geben. Es ist sehr schwer, wir scheitern an den von Dir ausgesprochenen Punkten und finden doch immer wieder neu die Kraft und Ausrichtung wenn sie durch das Kreuz geschieht und nach IHM hin.

Es geht um Vetrauen denke ich, dies haben wir verloren. Vertrauen in Gott und die Menschen, nur deswegen erreicht uns der Zwang der Gesellschaft, all diese verkümmerten, armseligen Bilder, die nichts zu tun haben mit dem was Gott uns gab!

Die Liebe, die Wahre, nicht die die den anderen ausbeutet als Objekt der Begierde, die kommt nicht aus unserer Kraft, sie wird durch IHN erschlossen, wie schön Du das gesagt hast mit dem Schlüssel den die Männer in der Hand halten, da ist was dran denke ich, was uns auch wieder zu Gott selbst führt.

Fruchtbar durch diese Liebe und in ihr werden die Ehen, die es verstehen Gott selbst mithinein zu nehmen und einzuladen durch die schweren und die guten Zeiten mit IHNEN zu leben und zu gehen, der dritte in diesem Bunde zu sein, der zwei Menschen zu einem werden läßt, was eigentlich dem Verstand unmöglich erscheint, macht Gott allein durch sich selbst möglich! Anders scheitern wir an uns selbst, an den Verschiendenheiten, Forderungen, Wünschen und Enttäuschungen. Wir hängen oft alten Wunden nach, nähren sie und pflegen sie, wenn Gott aber kommt bringt ER Heilung und läßt NEUES entstehen, sogar aus Trümmern.

Ein Auferstehen der EHE, aus dem Dornröschenschlaf? Ein neues Auferstehen der Frau und mit ihr auch des Mannes?

Herzliche Grüße und Dank für Eure Kommentare

sagt Mirela

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