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Revolution der Liebe - Syrien

Schreie, Weinen, Gebet und Verzweiflung, Wut und Schmerz, bitterer Zorn...
Das Leid der Menschen in Syrien schreit in den letzten Tagen zum Himmel!
Länder und Streitmächte rüsten zum Krieg!
Gewalt soll durch Gewalt verhindert werden!
Ein Teufelskreis!
Der Nahe Osten heute mehr als ein brodelnder Herd?

Vor über 2000 Jahren war er die Wiege einer Revolution ...Der Begriff Revolution wurde im 15. Jahrhundert aus dem Spätlateinischen revolutio („das Zurückwälzen, die Umdrehung“) entlehnt und zunächst als Fachwort in der Astronomie für den Umlauf der Himmelskörper verwendet. Später wurde das Wort auch allgemein für „Veränderung, plötzlicher Wandel, Neuerung“ gebräuchlich.

Einer "REVOLUTION DER LIEBE" -
der ERDE und der Menschheit wurde der "FRIEDE" geboren, lebendig, zum Anfassen, LIEBE, greifbar, in Bewegung - heilend, durch die Zeit schreitend...rufend, suchend, gebend...überströmend...
vergebend, barmherzig mit allen, die sie suchen...Hoffnung für viele!

Das kleine Betlehem in Israel, die Wiege der LIEBE...
Sehen wir heute den Nahen Osten scheinen Gewalt und Tod die Oberhand zu haben...doch blicken wir zurück, war es vor 2000 Jahren nicht anders, die Römer haben das Land besetzt...Gewalt war an der Tagesordnung....

In diese Gewalt hinein stieg die LIEBE aus dem Universum, vom Himmel hinab! Aus der Ewigkeit in das schmerzvolle SEIN der Erde und ihrer Kinder...
Die Revolution der LIEBE beginnt dort, wo niemand sie erahnt..
Nicht im sauberen, geschmückten Palast oder Garten, umgeben von feiernden Menschen ...
Sie kommt herab in den Staub und die Finsternis dieser Welt, arm in der Nacht, ein Stall, Hirten begrüßen sie...
http://www.die-bibel.de/bibelwissen/botschaft-der-...

Vielleicht fragt Ihr Euch alle, warum schreibt sie heute über die Geburt Jesu? Paßt das nicht eher zu Weihnachten?
Ich denke, es wird niemals eine passendere Zeit geben, als die der Kriege, Gewalt und des Mißbrauchs von Menschen, in diese Zeit müssen wir als Christen das WORT der LIEBE hineinsprechen!
Gerade heute ist es nötig uns zu erinneren! ER kam nicht vor 2000 Jahren um die Menschen zu besuchen und dann sich selbst zu überlassen, ER kam in seine WELT um eine REVOLUTION der LIEBE zu begründen!

Dies beginnt in Betlehem mit IHM und zieht dann weiter durch DICH und MICH!
Jeder von uns kann etwas tun, jeder!
Alle können wir beten, jeder auf seine Weise, andere finanziell den Flüchtlingen mit Spenden helfen oder anderem...manche von uns haben vielleicht Machtpositionen inne um politisch eingreifen zu können...

Wir können beginnen die LIEBE und den Frieden in unseren Familien zu suchen...
Unsere EHEN und Familien brauchen diese LIEBE aus Betlehem, damit wir zu LICHTERN werden für Menschen in Not! Menschen, die viel Dunkelheit und Leid erfahren haben...der wahre TOD beginnt in uns selbst, in unserem Herzen, dann saugt er um sich, wie ein böses Krebsgeschwür und sucht den Zerbruch zu erweitern in den Beziehungen um uns, so wachsen KRIEGE!
Sie kommen aus unseren Herzen!
Wir sind mit allem verbunden in dieser Schöpfung! Systematisch zerstören wir unsere Welt, durch unsere Sünden...durch Egoismus und Ausbeutung der Menschen und der Natur...
Nicht die Agressoren, Diktatoren, und Fanatiker sind die großen "BÖSEN"... blicken wir in uns hinein, tun wir das was uns möglich ist um uns zu ändern, wälzen wir uns zurück, lassen wir uns berühren und umwandeln von der Revolution der LIEBE! Lassen wir sie in uns leben!

Galater 2, 19-20
Ich aber bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich für Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt worden;
nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Soweit ich aber jetzt noch in dieser Welt lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.

JESUS lebte uns diese Revolution der LIEBE vor...ER wies den Weg den wir gehen sollen!
ER richtete uns an sich selbst aus, wie an einem Leuchtturm, um uns Mut zu machen, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren!!!!

Jesus von Nazaret hat in der Bergpredigt Gegengewalt zur Selbstverteidigung abgelehnt und stattdessen Feindesliebe geboten (Mt 5,38–48 EU):

„Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn! Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin. Will jemand mit dir rechten und dir deinen Rock nehmen, dann lass ihm auch den Mantel. Nötigt dich jemand, eine Meile weit mitzugehen, dann geh zwei mit ihm. Wer dich bittet, dem gib; wer von dir borgen will, den weise nicht ab.“

Nur die Revolution der LIEBE wird LEBEN in der Wüste wachsen lassen und das Wasser des LEBENS wird alles tränken was dürre steht, das Blut von dieser Erde und unseren Händen waschen!

Keiner von uns sollte mit Pilatus sprechen müssen - als er merkte, dass seine Worte nichts ausrichteten und die Erregung der Menge nur noch größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich vor allen Leuten die Hände. Dabei sagte er: »Ich habe keine Schuld am Tod dieses Mannes. Das habt ihr zu verantworten!« Das ganze Volk schrie: »Wenn er unschuldig ist, dann komme die Strafe für seinen Tod auf uns und unsere Kinder!«
Matthäus 27 ,24-25

Jeder von uns sollte ein Licht der LIEBE für die Menschen in Syrien sein! und auf der ganzen Welt!

Mirela Sevenich-Walter

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7 Kommentare

> "...das klingt nach Gerechtigkeit!"

Das klingt eher nach Krieg, Gewalt, Mord und Totschlag... und schon gar nicht nach Liebe - und um die gings doch anfangs, oder hab ich das völlig falsch verstanden...?

Liebe Mirela,
wo der Hass regiert, ist die Dummheit nicht weit.-

Mehr als 100 000 Todesopfer hat der Bürgerkrieg bisher gefordert. In Syrien leben derzeit Christen, Schiiten, Sunniten, Drusen, Alawiten und Ismaeliten, so habe ich gelesen. Das friedliche Nebeneinander der Konfessionen wird es bald nicht mehr geben, sollte dieser Krieg weiter fortgeführt werden. Syrien ist zum Spielball der Machthaber geworden und die Menschen im Land leben in einer brandgefährlichen Umgebung.

Das Land selbst, ist reich an Kunstschätzen und historischen Bauten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, wie z.B. die Stadt Damaskus, oder das römische Theater in Bosra. In der Nähe von Damaskus, in bestimmten Gebirgsregionen, wird noch heute Aramäisch gesprochen, so, wie auch Jesus gesprochen hat.

Die tägliche Berichterstattung über die politische Lage in Syrien kann uns nicht unberührt lassen. Beten wir gemeinsam für den Frieden in diesem Land. - Auch wenn wir selbst in so vielen Dingen - und schon beim nächsten kleinen Streit, oft nicht friedlich bleiben. Es ist auch für uns - für dich und mich - nicht immer einfach, den Frieden zu bewahren. Auch ich habe meine Krisenherde, Konflikte, Streitigkeiten und bitterböse Feindschaften. Ich bin nicht besser, als die Menschen anderswo. Mein Krisenherd ist gleich um die Ecke, oder unter dem gleichen Dach. Darüber will ich schweigen.

Doch etwas ist anders: Wir gläubigen Christen glauben an die Vergebung der Sünde, durch Jesus Christus unseren Herrn. Und deshalb dürfen wir bitten und beten, für uns und für andere. Jesus ist der, der uns das Beten gelehrt hat. Beten wir für Syrien und die leidende Bevölkerung. Sie hat uns längst vorgelebt, wie ein friedliches Miteinander auch in der Verschiedenheit der Konfessionen gelebt werden kann.

Liebe Mirela, danke für diesen Beitrag.
Sei ganz lieb gegrüßt,
Heidi

Liebe Heidi, vielen, vielen lieben Dank für Deine so wahren Worte!
Sei umarmt!
Mirela

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