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Rotes Kreuz und Feuerwehr üben mehrere Tage gemeinsam: Fernmelder sind auf Draht!

Mehr als 25 Helferinnen und Helfer verschiedener Katastrophenschutzeinheiten waren am Himmelfahrtswochenende an einer mehrtägigen Fernmeldeübung auf dem Bückeberg bei Obernkirchen im Landkreis Schaumburg beteiligt. Organisiert wurde das diesjährige „Biwak“ von der DRK-Fachdienstbereitschaft aus Hannover und seinem Leiter Andreas Bruns. Teilnehmer waren Fernmelder der Fachdienstbereitschaft, des DRK Meppen und des Fernmeldezuges der Kreisfeuerwehr Schaumburg.

Bereits mehrfach hat man sich in diesem Teilnehmerkreis in einem verlassenen Militärgelände auf dem Bückeberg getroffen. Hier kann in einem abgeschlossenen Gebiet ungestört geübt werden. Den Katastrophenhelfern wurden jedes Mal verschiedene Übungsschwerpunkte präsentiert. Nach den Vorjahren stand dieses Mal nicht der Bau von Fernmeldeleitung über längere Strecken im Vordergrund, die im Notfall und bei Ausfall anderer Kommunikationswege (Telefon- und Handynetze, Sprechfunk) den Einsatzkräften den dringend notwendigen Kontakt untereinander und zu den Führungsstäben des Katastrophenschutzes ermöglichen. Vielmehr ging es um den dauerhaften Betrieb der Fernsprechstellen. „Ein Einsatz endet schließlich nicht nach 2 bis 3 Stunden wie meist bei einfachen Übungen“ erklärt Andreas Bruns. „Die Fernmelder müssen über Tage oder gar Wochen im Schichtdienst tätig sein und ständige Betriebsbereitschaft sicherstellen“. Nachdem die einzelnen Sprechstellen und eine Fernsprechvermittlung auf dem Gelände eingerichtet waren , wurden Teams mit jeweils einem Truppführer gebildet, der fortan für seine Betriebsstelle verantwortlich war. Ein Schichtplan war untereinander zu organisieren, um allen Helfern ausreichend Ruhepausen zu ermöglichen und die Verpflegungsaufnahme sicherzustellen. Die Station musste ständig besetzt sein. Über mehr als 24 Stunden hinweg wurden unter allen Stationen vorgefertigte Meldungen ausgetauscht. „Wir wollen neben dem reinen fernmeldetechnischen Ablauf vor allem Erkenntnisse gewinnen, wie weit die Helfer belastbar sind und wie sie bei Stress und Müdigkeit arbeiten“, erläutert Hauptorganisator Bruns das Übungsziel. Die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Gruppen ist dabei auch immer eine willkommene Gelegenheit.

Helfer und Führungskräfte zeigten sich nach Übungsende am Samstagnachmittag sehr zufrieden über die erbrachten Leistungen. Der Abend wurde für eine gemeinsame Grillrunde genutzt, bevor am Sonntag der Rückbau aller Anlagen und Rückmarsch in die jeweiligen Standorte erfolgte.

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