Installation einer neue Druckerhöhungsanlage

Besichtigung der neuen Anlage: Tobias Kostenzer (beratender Ingenieur der Fa. sweco, links), Bürgermeister Peter Wendel (Aystetten, 2.v.l.) und Bürgermeister Richard Greiner (Neusäß, 2.v.r.), Jürgen Kaiser (Geschäftsführer Zweckverband Wasserversorgung Loderberggruppe)
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Der Zweckverband Wasserversorgung Loderberggruppe arbeitet weiter am Sanierungskonzept der Wasserversorgung für die Neusässer Stadtteile Hammel, Ottmarshausen, Täfertingen und die Gemeinde Aystetten. Um die Zukunftsfähigkeit der Wasserversorgung gewährleisten zu können, hat der Zweckverband bekanntlich eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, die seit 2018 mit einem Investitionsvolumen von rund 1 Million Euro kontinuierlich umgesetzt werden.

Nach der erfolgreichen Installation eines Notstromaggregats und der umfassenden Sanierung des Hochbehälters am Loderberg wurde dort nun eine Druckerhöhungsanlage eingebaut. Mittels der neuen Anlage wird insbesondere die Wasserversorgung der Gemeinde Aystetten abgesichert. Sollten im Hochbehälter Aystetten beispielsweise Probleme auftreten oder eine Wartung nötig sein, kann das Wasser nun mit adäquatem Druck direkt in die Wasserleitungen (ohne Umweg in den derzeit „abgehängten“ Hochbehälter der Gemeinde Aystetten) gepumpt werden. Auch die Verfügbarkeit für Löschwasser mit entsprechendem Wasserdruck in Aystetten ist damit jetzt gewährleistet. Zuvor musste das Wasser stets mit zwei Pumpen erst in den Aystetter Hochbehälter gepumpt werden, um den entsprechenden Wasserdruck erzeugen zu können.

Die Kosten für die Druckerhöhungsanlage belaufen sich auf rund 100.000 Euro. Die Anlage besteht aus drei großen Pumpen und einer kleineren „Nachtpumpe“. Tagsüber sorgen stets zwei Pumpen für die Aufrechterhaltung des benötigten Wasserdrucks, die dritte Pumpe dient als Reserve. Im Zuge der Neuinstallation der Druckerhöhungsanlage wurde auch ein Teil der Steuerungsanlage erneuert.

Weitere Schritte in Zukunftssicherung des Zweckverbandes Wasserversorgung Loderberggruppe

Für eine eventuell notwendige Ersatzversorgung mit Trinkwasser hat die Stadt Neusäß einen sogenannten „Notverbund“ durch die Anbindung an das Versorgungsnetz der Stadtwerke Augsburg (swa) hergestellt. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Gewährleistung der Trinkwasserversorgung im Versorgungsgebiet (dies sind die Stadtteile Hammel, Ottmarshausen und Täfertingen und die Gemeinde Aystetten) im Störfall.

Besichtigung der neuen Anlage: Tobias Kostenzer (beratender Ingenieur der Fa. sweco, links), Bürgermeister Peter Wendel (Aystetten, 2.v.l.) und Bürgermeister Richard Greiner (Neusäß, 2.v.r.), Jürgen Kaiser (Geschäftsführer Zweckverband Wasserversorgung Loderberggruppe)
Die Druckerhöhungsanlage mit den drei großen Pumpen und der kleineren Nachtpumpe.
Bürgerreporter:in:

Stadt Neusäß aus Neusäß

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