Neuer Kletterturm für den Kindergarten in Hainhofen

Und abwärts geht es. Der neue Kletterturm macht den Kindern viel Spaß.
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„Hallo Gong!“ Ein lauter Gruß erschallt in der Turnhalle des Kindergartens Hainhofen. Ein Gruß, mit dem die Kinder das Instrument, das vor ihnen aufgebaut ist, zum Antworten bringen wollen. Und tatsächlich, ein leises Geräusch bahnt sich seinen Weg vom Gong aus in Richtung Kinder. Wie ein Segel hat er die Schwingungen aufgefangen und wieder zurückgegeben. Vielleicht will er auch, wie die anderen Gäste, dem Kindergarten zu seinem Jubiläum gratulieren.
20 Jahre Kindergarten Hainhofen feierten Kinder, Erzieherinnen, Eltern und viele Gäste mit einem großen Fest. Auch Bürgermeister Hansjörg Durz gehörte zu den Gratulanten und wünschte dem Kindergarten für die kommenden Jahre alles Gute.

Zum Fest durften die Kinder endlich ihren neuen Kletterturm in Besitz nehmen, der eine Woche zuvor aufgestellt worden war. Denn solange Dekan Karl Freihalter das Gerät nicht gesegnet hatte, durften die Kleinen nicht darauf herumturnen. Aber zum Fest konnten sie endlich alle Klettereinheiten nachholen. Und auch der Balancierpfad, der Anfang Juli mit Hilfe der Eltern angelegt wurde, bekam seinen Segen von Dekan Freihalter, damit beim Spielen nichts mehr schief geht.

Darüber hinaus gab es viele weitere spannende Dinge zu entdecken. Zum Beispiel war das mobile Erfahrungsfeld zum Entfalten der Sinne aus Nürnberg zu Besuch. Mit Wasserspielen, einer Marmorierwerkstatt, Gleichgewichtsübungen oder Krügen, in denen die Kinder etwas ertasten mussten, verging die Zeit wie im Fluge.
Eine Redewendung, die auch auf die Leiterin der Einrichtung, Monika Grabler, zutrifft. Von Anfang an kümmert sie sich um die Geschicke des Kindergartens und war bereits bei den Feierlichkeiten vor zehn Jahren der Meinung, dass die Zeit an ihr „vorbeigerannt ist“. „Es ist unfassbar. Das hätte ich nie geglaubt“, blickt sie auf die letzten 20 Jahre zurück. Über 200 Kinder hat sie mittlerweile kommen und gehen sehen und hat die meisten auch nach deren Zeit im Kindergarten nicht aus den Augen verloren. Bei der Kommunion, auf dem Maibaumfest oder bei ähnlichen Gelegenheiten treffe man sich immer wieder. Außerdem hat jetzt die Erste ihrer ehemaligen Schützlinge ihr Kind wieder bei Monika Grabler angemeldet.
Auf die Frage, ob sie sich etwas Bestimmtes für die Zukunft ihres Kindergartens wünscht, antwortet Monika Grabler, dass sie weiterhin die „Individualität und persönliche Entwicklung der Kinder“ im Sinne der Montessori-Pädagogik fördern will. Dabei lobt sie die große Flexibilität, die sich bei ihrer Arbeit dadurch bietet, dass Hainhofen ein eingruppiger Kindergarten ist.

Mit dem Verlauf des Jubiläumsfestes war die Leiterin sehr zufrieden. Ebenso wie die Kinder, die über das ganze Gelände tobten.

Bürgerreporter:in:

Stadt Neusäß aus Neusäß

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