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Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "LANGE SCHLOSS"

  • Aus dem Jahr 1951 stammt diese einzige Aufnahme, auf der das "Lange Schloß" einigermaßen zu erkennen ist. Vorne das südliche Wohngebäude, dann folgen in Richtung Norden die landwirtschaftlich genutzten Teile bis hinüber zur Schloßgärtnerei, die aber wesentlich niedriger und deshalb nicht zu sehen ist.
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So mancher ortskundige Leser mag erstaunt feststellen: das Langschloß in Hainhofen ist keinesfalls weg, sondern steht immer noch und er hat durchaus recht damit. Die  Anlage des Hainhofer Schlosses besteht heute wie früher aus dem Hochschloß und dem direkt daran angebauten Langschloß. Beide Teile wurden in jüngerer Zeit renoviert und sind bewohnt. Das im Titel erwähnte  "Lange Schloß", welches wir in der Kindheit so nannten, war hingegen ein hauptsächlich wirtschaftlich genutzter Komplex, der bereits in den 60er Jahren vollständig abgerissen wurde (siehe dazu Bild 02).
 
Dieses sogenannte "Lange Schloß" riegelte quasi als Fortsetzung der Schloßmauer das Humannsche Areal nach Westen hin ab. Der Gebäudekomplex führte an der ganzen Ottmarshauser Straße entlang, von der Kreuzung am Alten Feuerwehrhaus bis hinüber ans heutige Neue Feuerwehrhaus. Dort stand ehemals das kleine Häuschen der Schloßgärtnerei und direkt daran angebaut waren nahtlos mehrere hohe Gebäude mit Remisen, Stallungen etc. die bis hinüber ans Südende bei der Hauptstraße reichten. Dort befand sich das etwas kleinere Südtor und den Abschluß des Langen Schlosses bildete ein hohes Wohnhaus, mit einfachen Unterkünften, die einstmals für Bedienstete des Schlosses vorgesehen waren. Neben dem Tor führte die südliche Schloßmauer weiter bis hinunter an die Schmutterbrücke.

Ab den 70er Jahren wurde mit der Bebauung dieses frei gewordenen Teils der Schloßanlage begonnen und inzwischen ist dieser Abschnitt der Ottmarshauser Straße längst lückenlos mit modernen Wohnhäusern bestückt.

Mehr zur Kindheit im Schatten der Schloßmauer in diesem Beitrag

"Hainhofen vor dem Mauerfall"

  • Aus dem Jahr 1951 stammt diese einzige Aufnahme, auf der das "Lange Schloß" einigermaßen zu erkennen ist. Vorne das südliche Wohngebäude, dann folgen in Richtung Norden die landwirtschaftlich genutzten Teile bis hinüber zur Schloßgärtnerei, die aber wesentlich niedriger und deshalb nicht zu sehen ist.
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  • Ein Ausschnitt aus dem bekannten Luftbild. Vorne das Hochschloß und grün markiert das Langschloß. Am oberen Bildrand die Schloßgärtnerei und daran links anschließend beginnt der landwirtschaftlich genutzte Teil, den wir das "Lange Schloß" nannten (orange markiert)
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  • Ein Blick auf die winterlich verschneite "Anlage" und die Schloßmauer. Ganz links die Ecke des Langschlosses, in der Mitte eine große hölzerne Remise, rechts die Schloßgärtnerei und dahinter der hohe Wirtschaftstrakt, der das Gelände vollkommen abriegelte.
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  • Das südliche Ende mit dem abschließenden Wohnhaus und der südlichen Schloßmauer. Links das Alte Feuerwehrhaus mit dem Schlauchturm.
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  • Bild 4 / 5
  • Detail: das südliche Tor, man durfte das Gelände aber nur bis zum Eingang der Wohnungen betreten. Der weitere Durchgang war strengstens verboten.
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