55. Münchner Mediengespräch am 30. Januar 2013, 19.30 Uhr Was kommt nach der Tageszeitung?

Was kommt nach der Tageszeitung? Können Print-Medien in Zeiten des Web 2.0 überleben? Darüber diskutieren Dr. Martin Huber (Geschäftsführer, www.myheimat.de), Markus Kaiser (Geschäftsstellenleiter MedienCampus Bayern e.V.), Sissi Pitzer (freie Medienjournalistin) und Klaus Schrage (Nürnberger Nachrichten, djv/ver.di) beim 55. Münchner Mediengespräch am Mittwoch, dem 30. Januar 2013, ab 19.30 Uhr im BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung. Dr. Gabriele Hooffacker (Stiftung Journalistenakademie) moderiert die Runde.

Die Zeitungsbranche befindet sich aktuell in einer Krise. Dies belegen die Insolvenz der Frankfurter Rundschau und das Ende der Financial Times Deutschland. Wie können Verlage den neuen Anforderungen des Informationsüberflusses und der hohen Aktualität des Internets mit neuen Formaten begegnen? Journalisten und Verlage sollten die Krise als Entwicklungschance nutzen. „Die Geschichte der Tageszeitung war schon immer eng mit Erfindungen im Bereich der Medientechnik verknüpft“, erklärt Dr. Gabriele Hooffacker. „So verändern auch heute die aktuellen Techniken das Gesicht der Zeitungen dramatisch.“

Das 55. Mediengespräch findet im BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung, Prielmayerstraße 3 (U-Bahn/S-Bahn Hauptbahnhof), statt. Der Eintritt ist frei. Das BayernForum bittet um Anmeldung unter bayernforum@fes.de.

Die Münchner Mediengespräche bieten ein regelmäßiges Diskussionsforum mit dem Ziel, neue Entwicklungen in Presse, Hörfunk, Fernsehen und Internet kritisch zu beleuchten. 1999 luden das BayernForum und die Journalistenakademie in München zum ersten Mediengespräch ein. Gäste waren seither beispielsweise Walther von La Roche, Volker Herres, Karl Forster, Romy Fröhlich, Sissy Pitzer, Rainer Tief, Volker Lilienthal, Detlef Esslinger, Herlinde Koelbl und Hans-Jochen Vogel. Im Januar 2013 dreht sich beim 55. Münchner Mediengespräch die Podiumsdiskussion um die Zukunft der Tagespresse und darum, wie sich der Journalismus im Zeitalter von Web 2.0 und Bürgerjournalismus behaupten kann.

Bürgerreporter:in:

Boris Braun aus Friedberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

45 folgen diesem Profil

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.