Bayerischer Landtag
Marina Jakob hält Debüt-Rede im Bayerischen Landtag

Foto: Tobias Gotthardt, MdL

Landtagsabgeordnete fordert Änderung des Konsumverhaltens in Bezug auf verbotenen Weichmacher „DnHeXP“

Landtagsabgeordnete Marina Jakob hielt ihre erste Plenarrede im Maximilianeum zu einem Dringlichkeitsantrag der SPD-Landtagsfraktion. Inhaltlich ging es um die Aufforderung an die Staatsregierung, Informationen zur Verfügung zu stellen, weshalb die verbotene Weichmacher-Chemikalie Di-n-hexyl-Phthalat („DnHexP“) noch immer in Gesundheitstests nachgewiesen werden kann.

In ihrer Funktion als umweltpolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion zeigte sich Jakob dankbar für das Aufgreifen dieses wichtigen Themas und den derzeit laufenden Untersuchungen an verschiedenen Einrichtungen, die die Herkunft der toxischen Stoffe in medizinischer Detektivarbeit ausfindig machen möchten. „Der Weichmacher ist nachweislich für Diabetes 2, Fettleibigkeit sowie Unfruchtbarkeit verantwortlich“, so Marina Jakob“. „Dass dieser Stoff im Urin unserer Kinder zu finden ist, bereitet uns alle große Sorgen“, erklärt Jakob weiter.

Um diese Entwicklung zu unterbinden, ist es wichtig, dass sich der starke Konsum billiger Produkte aus dem Ausland reduziert. „Die in China und anderen Ländern hergestellten günstigen Produkte stellen ein großes Gefährdungspotential für uns und unsere Kinder dar“, stellt Jakob fest. „Daher ist es umso wichtiger, dass wir als Konsumenten diese Produkte nicht mehr im Ausland bestellen, nur weil sie dort günstiger erhältlich sind. Unsere Gesundheit muss uns das wert sein“, so Marina Jakob.

Bürgerreporter:in:

Marina Jakob, MdL

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