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Rentnerdasein

  • Nymphenburger Park - Ideal für einen Spaziergang - Ruhe genießen - Jetzt bin ich in Rente und jeder denkt.
  • hochgeladen von Brigitte Obermaier

Rentnerdasein
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-26

Die Aufschieberitis hat auch mich befallen.
Ich sage gerne, ich mach es lieber Morgen.
Das Aufräumen beschert mir viele Qualen.
Am schlimmsten sind die unsäglichen Sorgen.

Jetzt bin ich in Rente und jeder denkt.
Dass ich das Versäumte nacholen kann.
Es ist immer das Leben das uns lenkt.
Weil uns leider die Langsamkeit übermannt.

Endlich habe ich die Zeit und Muse dazu.
Das Reisen lasse ich sein, bleib lieber zu Haus.
Bücher lesen das tu ich jetzt gerne, voller Ruh.
Mein Hirn lernt nicht mehr, sucht keinen Applaus.

Wie ich schon sagte, die Gegenwart ist meine Stunde.
In der ich Leben will, sonst ist es wirklich zu spät.
So drehen meine Wünsche manch hoffnungsvolle Runde.
Epiphaniaszeit meint: das wahre Licht scheint jetzt.

LIEBER LESER, eure Worte bekommen Flügel.
Sie schwirren geschrieben durch Zeit und Raum.
Deine geistigen Worte haben hoffnungsvolle Zügeln.
Wir lesen sie und sind zur Aufnahme bereit.

Pfarrer Markus Maiwald schrieb zur Aufschieberitis.
http://www.myheimat.de/meitingen/gedanken/leben-si...

ObermaierBericht2011;Zauberblume;München;Gedicht;Nachdenken;Gedanken;

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5 Kommentare

nee - warum sollte ich kündigen -
jetzt geht es richtig los

Aber es gibt auch Rentner die sich Zeit nehmen und solche gedichte in Ruhe lesen:

Meine Zeit, das ist die Masche,
trage ich nicht an dem Arm
sondern immer in der Tasche
und da bleibt sie stets schön warm.

Hab ich Lust, mir Zeit zu nehmen,
hol ich sie gut temperiert
aus dem Speicher, dem bequemen,
dann geht alles wie geschmiert.

Droht sie mir davonzulaufen,
krieg ich sicher keinen Schreck.
Ich komm sicher nicht ins Schnaufen,
steck sie einfach wieder weg.

In diesem Sinne grüßt Euch ganz
rechtzeitig jetzt der Neffe Franz.

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