Landrat besichtigt Spedition Biehle und die Ebm Erich Büchele Maschinenbau GmbH - Martin Sailer spricht mit Firmenchefs über Ausbildungsanstrengungen

Bild Ebm: Auch bei der Ebm Erich Büchele Maschinenbau GmbH haben Sailer (2. von links) und Higl (2. von rechts) hinter die Kulissen geschaut. Erich und Nicola Büchele führten die Gäste durch ihr Unternehmen.
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Landrat Martin Sailer hat sich jetzt im Rahmen seiner regelmäßigen Betriebsbesichtigungen gemeinsam mit dem Meitinger Bürgermeister Dr. Michael Higl in Herbertshofen über die Benedikt Biehle Spedition und Lagerung GmbH & Co. KG und über die Ebm Erich Büchele Maschinenbau GmbH informiert. „Ich bin von der Leistungsfähigkeit und der Innovationskraft beider Unternehmen beeindruckt“, lautete das Fazit seiner Besuche.
Die Spedition Biehle wurde 1960 gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen circa 120 Mitarbeiter. Das unmittelbare Einzugsgebiet der Benedikt Biehle Spedition und Lagerung GmbH umfasst einen Radius von 150 Kilometer rund um Herbertshofen. Über die Speditionskooperation 24plus Systemverkehre steht Biehle ganz Europa offen.
Ebm gilt auf dem europäischen und amerikanischen Markt für Rohrumform- und Rohrschneidesysteme als kompetenter Partner mit großem Know-how. Das Unternehmen verfügt über sämtliche Abteilungen eines klassischen Maschinenbauunternehmens, wie Entwicklung, Konstruktion, mechanische Fertigung, Endmontage und Service.
Die Ausbildungsanstrengungen wurden zum Schlüsselthema bei beiden Betriebsgesprächen. Überaus erfreut zeigte sich Sailer darüber, dass Ebm bei 60 Mitarbeitern 18 Auszubildende in verschiedenen technischen Berufen habe. „Der Betrieb investiert mit seiner überdurchschnittlichen Ausbildungsquote in die Zukunft“, ist sich Sailer sicher. Die Spedition Biehle beschäftigt derzeit drei Auszubildende. „Zwei mögliche Ausbildungsstellen für 2008 sind mangels qualifizierter Bewerber noch unbesetzt“, bedauert Geschäftsführer Bernhard Biehle. Er weiß, selbst auszubilden sei die beste Möglichkeit, dem verstärkten Facharbeitermangel entgegenzuwirken. Trotz der guten Arbeitsmarktlage sei das schlechte Angebot an gut ausgebildeten Arbeitskräften auch für den Landrat ein Wermutstropfen. Gemeinsam mit der Handwerkskammer sowie mit der Industrie- und Handelskammer will der Landkreis deshalb den Bedarf an Facharbeitern analysieren und nach Lösungen für dieses Problem suchen.
Sailer kündigte an, gemeinsame mit der Kreishandwerkerschaft die Aktion „Karriere im Handwerk“ wieder aufleben zu lassen. Der erste Termin stehe auch schon fest: Donnerstag, 13. November, in der Volksschule Bobingen. Derzeit denke man auch über eine regionale Ausbildungsoffensive nach Bad Tölzer Vorbild nach. Zusammen mit Kammern, Behörden, Bildungseinrichtungen und Wirtschaft wurde dort ein Netzwerk eingerichtet, das Jugendliche bei ihrer beruflichen Orientierung und Ausbildung begleitet und unterstützt.

Bürgerreporter:in:

Landratsamt Augsburg aus Augsburg

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