Subventionen von 300 Milliarden Euro für ATOMSTROM
- hochgeladen von Lothar Büch
In der Presse läuft gerade, wie es scheint, eine Kampagne gegen die Einspeisevergütung der regenerativen Energien. Deshalb hier von mir ein Hinweis zum allzu preisgünstigen Atomstrom (so die 4 marktbeherrschenden Stromkonzerne und ihre politischen Helfer).
Der folgende kurze Artikel in der TAZ vom 14.10.10 zeigt erneut die wahren Kosten des Atomstromes auf:
GREENPEACE ZU ATOMSTROM - Subventionen von 300 Milliarden Euro
HAMBURG | Die Atomenergie in Deutschland ist laut einer Greenpeace-Studie seit 1950 mit rund 204 Milliarden Euro finanziell gefördert worden. Weitere 100 Milliarden Euro kommen danach künftig auch ohne die von der Bundesregierung geplante AKW-Laufzeitverlängerung noch hinzu. Jede Kilowattstunde Atomstrom werde mit mindestens 4,3 Cent subventioniert, sagte Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace, gestern in Hamburg. Damit sei Atomkraft die teuerste Form der Stromerzeugung in Deutschland, (epd)
> "@Andreas von Niedersachsen: Gier der Konzerne .."
Die Gier der Ökobranche ist nicht kleiner ;)
> "ich denke, die Grundversorgung gehört in die Hand des Staates: Wasser, Strom, Post, Telefon"
Jain. Im Prinzip stimme ich zu. Andererseits ist der Staat da oft untauglich - siehe z.B. DDR oder unsere gute alte Post, die z.B. beim Telefon sehr mittelalterlich war und wir garantiert immer noch kein Internet hätten ;)
So oder so muss sich aber auch ein Staat an physikalische Gesetze und die Logik halten.