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Krähenvergrämung in Meitingen zeigt sehr gute Ergebnisse

  • Falknerin Katrin Walther mit ihrem Lannerfalken (Falco biarmicus feldeggi)
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Nun ist der Nestbau bei den Meitinger Saatkrähen (Corvus frugilegus) in vollem Gange.
Doch anders als in den Jahren zuvor ist im Meitinger Schloßpark noch kein einziges neues Nest gebaut worden. Durch die Abholzung der durch Brandkrustenpilz befallenen oder sogar innen faulen Bäume fehlten ihnen wohl die alten Nistplätze der letzten Jahren und sie zogen in zwei neue Kolonien um.
So ist die Aufgabe in diesem Jahr für die Falknerin Katrin Walther mit ihrem Lannerfalken (Falco biarmicus feldeggi) mit dem schönen Namen Sizilia nicht die Vergrämung aus dem Schloßpark, sondern beschränkt sich hauptsächlich auf die Unterbindung der Bildung von Splitterkolonien im Ort selbst.
Das dieses mehr als geglückt ist konnte ich heute selbst beim Ortstermin mit Leo Mandlbergger und Katrin Walther, die im übrigen für die Dauer der Aktion sogar vor Ort wohnt, sehen.
Beide äußerten sich sehr zufrieden über den jetzigen Erfolg, aber man darf jetzt in der "heißen Phase" des Nestbaues natürlich nicht nachlassen. Obwohl es sehr gut aussieht, besteht immer noch die Möglichkeit der Bildung von kleineren Splitterkolonien, die natürlich keiner im Ort haben möchte.
Drei dieser kleineren Kolonien am Grundschulpark, bei der SGL und Herbertshofen an der Kirche wurden dann auch sofort unterbunden.
Gemeinsam besuchten wir die neu gebildeten Kolonien, die sich übrigens ausschließlich auf Gemeindegrund außerhalb von Meitingen befinden.
Dort entstehen fast im Stundentakt neue Nester, so daß man sagen kann, die Auswechplätze werden mehr als gut angenommen.

  • Falknerin Katrin Walther mit ihrem Lannerfalken (Falco biarmicus feldeggi)
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  • bekanntes Bild in Meitingen nur diesmal außerhalb des Ortskernes
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  • sie scheinen die neuen Kolonien gut anzunehmen
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  • und bald werden wohl die ersten Eier drin liegen
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16 Kommentare

also bei uns waren es in diesen Mengen nur die Saatkrähen und wenn sie dort jetzt über der Kläranlage glücklich ihre Jungen aufziehen ist der Platz doch passender als der Park im Ort
den sie ja nach der Fällung ihrer Lieblingsbäume eh nicht mehr haben wollten

Kläranlage ist schon besse

die Saatkrähe ist da auf jeden Fall mehr als Problemvogel bekannt, als andere Arten, Andreas

und dieses Abdrängen zu einem dem Menschen genehmeren Nistplatz ist auf jeden Fall sinnvoller, als der schildbürgerhafte Unsinn, der an manchen anderen Orten betrieben wird

Auf jeden Fall ist das Beobachten des Vogellebens außerordentlich interessant. Bei uns hier an der Leine-Aue gibt es sehr viele verschiedene Vögel jeder Größe. Unter anderem sind auch Nester ausraubende Elstern dabei. Eines Tages war nun zu beobachten, wie zwei Raben das Elsternnest in einem hohen Baum ausraubten. Und die rabenverwandten Elstern wagten es nicht, sich dagegen zu wehren sondern saßen jämmerlich schreiend abseits.

Ein anderes Mal wurde ein Greifvogel über der Leineaue immer wieder von einem Raben attackiert. Aber der Greif wich jedesmal elegant schwebend aus, bis es ihm schließlich zu bunt wurde. Da hackte er dem Raben von oben in den Kopf und der fiel wie ein Stein vom Himmel.

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