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Wie weit reicht Gottes Liebe?

"Ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn." (Rom 8, 38+39)

Liebe Leserin, lieber Leser!
Paulus geht hier alle Erfahrungen durch, die Menschen möglich sind. Er fragt dabei: "Wie weit reicht die Liebe Gottes?"
Es geht
- um Erlebnisse, die uns von der Liebe Gottes trennen könnten,
- um die Mächte, die uns von der Liebe Gottes trennen könnten, und
um die Gefühle, die diese Mächte auslösen.
Er zählt nur auf .

"Wer will uns scheiden von der Liebe Christi?
Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?"
Dahinter verbirgt sich sein ganzes hartes Leben als Missionar der Völker: Harte Zeiten, Schicksalsschläge, Berg- und Talfahrten, Hungersnöte, Folter, Kerkerhaft, Kettenhaft. Als Verkünder der frohen Botschaft wurde er verfolgt.

Auch ich kann hier auf mein Leben blicken.
Habe ich durch alle negative und schweren Erfahrungen hindurch, habe ich in allen Lebenslagen diese feste Gewißheit des Paulus?

Paulus benennt hier ja beides, das Gute und das Schlechte, das uns begegnet.
Mit dem Guten tun wir uns leicht, es aus der Hand Gottes in Empfang zu nehmen. Aber das Schlechte löst bei uns eher einen Zweifel aus, ob es Gott gut mit uns meint. Für viele Menschen in unserer heutigen Zeit ist das Schlechte gerade der Auslöser zu der Aussage, daß es Gott nicht gibt.

Als erste Macht, die uns nicht von der Liebe Gottes trennen kann, nennt Paulus den Tod. Auch diese letzte und stärkste Macht hat Gott ausgeschaltet. Gott hat die letzte Grenze zu sich aufgehoben.

Diese letzte Grenze ist:
Wir sind sterblich, er aber ist lebendig. Wenn Gott diese Grenze aber aufhebt, dann hat er uns ganz zu sich genommen. Auch im Tod wird das große Geheimnis seiner lebensspendenden Liebe sichtbar.

Gott wird sich immer als der je größere erweisen.
"Wenn Gott für uns ist, wer kann gegen uns sein?"
Diese große Gewißheit löst bei uns eine große Gelassenheit aus. Wir wissen uns in Gott geborgen, was immer auch kommen mag.

Manche Tage denken wir,
daß "sich alles gegen uns verschworen hätte".
Dann werden wir unsicher. Aber selbst diese meine Unsicherheit wird durch die Liebe Gottes überwunden.
Laßt uns also gelassen werden und auf die Liebe Gottes trauen! Gott wird immer bei uns sein. Nichts kann uns von seiner Liebe scheiden.

In diesem Sinne eine behütete Zeit: Mach es gut!/ Machen Sie es gut!

Dein/ Ihr Pfarrer Markus C. Maiwald

[Für M********** und J************** und ein Versuch, auf die Theodizeefrage ein Blick zu werfen: Welche Mächte gibt es neben Gott und was bedeuten sie für unser Leben?]

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9 Kommentare

Bin ich ein Christ wenn ich daran glaube Menschen helfen zu müssen, die plötzlich in Not sind? Es gibt immer mehr Kinder, die plötzlich in Not geraten und das ganz unschuldig, weil Eltern nicht in der Lage sind Kinder zu erziehen, Kinder zu führen, keine Werte vermitteln, sie schlagen, demütigen, kein Essen mehr geben, gewaltsam unterdrücken, sexuell missbrauchen, keine Liebe mehr geben, keine Geborgenheit vermitteln, Sind wir alle Egoisten ,sehen wir nicht mehr dass Kinder hungern. Geht uns das nichts mehr an. Wann fangen wir an die Gebote weiterzugeben?

@Christine:
Auf Deine erste Frage: Nein!
Bist du Christ?
Was hättest Du selbst auf Deinen Beitrag geantwortet?
Mit allem, was Du schreibst, hast Du recht! Deine Anklage ist zurecht da - nicht überall, aber doch immer wieder irgendwo.
Wenn Du selbst nach den Geboten des Vaters lebst, vermittle sie. Gib sie weiter. Sei ein Vorbild für andere Menschen.

...auf die Liebe Gottes trauen und sie annehmen. Das hilft immer wieder und immer wieder weiter.

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