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Weihnachten 3: Dem Licht entgegen

  • Ja, wir sind in der Weihnachtszeit und ich staune über das Wunder von Weihnachten: Oh, komm mein Heiland Jesu Christ, meins Herzenstür Dir offen ist. Jetzt ist es erfüllt. LG Markus
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald

Eisig kalt war es in der Nacht.
Wir wachten über unsere Herde.
In diesen harten Nächten keine leichte Aufgabe.
Nur rauhe Gesellen halten diesen Job aus,
jahraus jahrein in der freien Natur.
Mich hat es nicht umsonst
in diesen Beruf,
in diese Gegend verschlagen.
Ich hatte eine große Dummheit begangen
und mußte fliehen.
So habe ich mich
bei den Hirten versteckt,
wurde einer von ihnen.
Hier wird nicht gefragt,
woher man kommt,
warum man hier ist.
Hauptsache – die Arbeit wird erledigt.
Ein Knochenjob mit kargen Lohn.
Doch in einer besonders dunklen Nacht wurde es hell.
Auf einmal war es um uns licht und hell.
Zunächst erschreckte uns das sehr.
So viel Licht,
so viel Helligkeit waren wir
gar nicht mehr gewöhnt,
wir, die wir uns lieber in dunklen Ecken rumdrückten,
wir, die wir uns vor den anderen Menschen versteckten,
wir, die wir lieber schwarzmalten,
als den Dinge auch positive Seite abzugewinnen.
Fast fühlten wir uns von diesem hellen Licht ertappt.
Auf den Gesichtern mancher meiner Kameraden
war ihr schweres Los abzulesen.
Doch dann dieses helle Licht,
dieses „Fürchtet Euch nicht!“
Die Nacht wurde zum Tag
Aus unseren Herzen
verschwand all unsere Existenzangst.
Es erreichte uns die frohe Kunde
von der Geburt eines Kindes,
eines besonderen Kindes.
Und so machten wir
uns auf den Weg zur Krippe,
„um das Wunder zu sehen,
was da geschehen war.“
Ja, verzaubert hat uns das kleine Kind,
der kleine Jesus, der Heiland.
Vor ihm hatten wir nichts zu befürchten.
Uns allen zauberte dieses neue Leben
ein Schmunzeln in unsere Gesichter.
Wir dachten an unsere unschuldigen Anfänge
und wünschten von diesem Heiland
auch einen neuen Anfang für unser Leben.
Manche von uns haben es danach auch geschafft,
ganz neu und ganz woanders anzufangen.
aber jeder von uns ging verändert von dannen
von diesem Jesuskind.
Keiner hat jemals
die Begegnung mit dem Heiland der Welt vergessen.
Über Nacht wurden wir heil.
Das Leben war wieder ganz hell und klar
durch dieses Kind.
Vergnügt, erlöst, befreit waren wir
nach dieser Nacht.

Fröhliche Weihnachtstage wünsche ich Euch allen!
[Die Weihnachtszeit geht bis Epiphanias.]

Es grüße Euch herzlichst

Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

PS: „Ich steh an Deiner Krippe hier“

„3. Ich lag in tiefster Todesnacht,
Du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht,
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht`,
wie schön sind Deine Strahlen!“

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9 Kommentare

Hihi, danke ;-)

Der Text ist sehr gut. Am Heiligen Abend in unserer Prießnitzer Kirche leuchtete der Stern erstmals von der Kuppel der Kirche.

Gut verfaßt dieser Text wunderschön. Es ist an der Zeit darüber mal richtig nachzudenken.

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