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Riskier was, Mensch! Mach mal was neues, auch wenn es schief gehen kann!

Liebe Leserin, lieber Leser,
lange hatte sie überlegt.

Sollte sie es wirklich versuchen?
Würde sie sich trauen?
Oder würde sie vor lauter Lampenfieber keinen Ton herausbringen?
Würde sie den Ton treffen?
Würde sie plötzlich den Text komplett vergessen?

Sie hatte Freunde gefragt.
Sie hatte mich gefragt.

Alle hatten sie ermutigt: "Trau Dich! Du kannst das."

Trotzdem blieb der Zweifel,
doch schließlich hatte sie es getan,
war über ihren eigenen Schatten gesprungen.

Sie hatte sich vorne hingestellt,
hatte das Mikrophon in die Hand genommen
und hatte alles gegeben.

Nun stand sie verschwitzt mit glühenden Wangen vor mir.
Gut war es ihr ergangen.
Die Menschen hatte es gefallen.
Ihr erstes Solo - und es hat bombastisch hingehauen.

Eine wunderbare Erfahrung.
Überglücklich ist sie.

Und sie wird es wieder tun,
ein Solo beim Gospel-Konzert singen
vor 400 Menschen oder mehr.
Nichts für jedermann!

Auch Jesus war immer wieder ausgebrochen.
Er hatte die Mauern der Konventionen und Bräuche durchbrochen,
hatte die damalige Zeit auf den Kopf gestellt.

Gott wurde Mensch, das menschenfreundliche Antlitz Gottes,
um uns die Menschlichkeit und Menschenfreundlichkeit zu lehren.
Dabei ging er ein großes Risiko ein.
Er eckte an, wurde zum Eckstein, zum Stein des Anstosses.

Mit ihm brach etwas neues an.

Ja, liebe Leserin, lieber Leser,
riskier was! So das Motto von 7 Woche ohne.

Wie ist es bei Ihnen?
Hat meine Erzählung bei Ihnen etwas ausgelöst?

Deswegen meine Ermutigung:
Versuch etwas neues, auch wenn es schief gehen kann.
Es kann etwas großes, aber auch etwas kleines sein.
Immer wieder stellt Gott unsere Füße auf weiten Raum.
Brechen Sie zu neuen Ufern auf!
7 Woche ohne, Fastenzeit - und Sie riskieren etwas neues.
Das wär doch spitze, oder?
Bereichern Sie darauf Ihr Leben und das Leben der andere,
wie es die frisch gebackene Solisten des Gospelschors getan hatte.
Denken Sie daran:
Aller Anfang ist schwer. Trotzdem: Trauen Sie sich!
Und seien Sie dabei behütet: Machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

[Wie erging es Ihnen, als Sie mal etwas neues ausprobierten?
Wie können Sie Menschen ermutigen, etwas neues zu versuchen?
Was taten Sie, als es beim ersten Mal doch hinhaute?
Gab Sie auf? Machten Sie weiter?]

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8 Kommentare

Dass etwas nur selten durch Autosuggestion gelingen kann, ist nicht weiter als eine - unbedachte - Autosuggestion.

COUÉ ist ein höchst praktisches Beispiel dafür. Zehntausende Hilfesuchende aus aller Welt besuchten ihn jährlich. Seine Sitzungen waren öffentlich und unentgeltlich und es wurde weltweit darüber berichtet: die erstaunlichsten einfachen Erfolge. Interessanterweise liest man nichts von Misserfolgen.
Es ging dabei jedoch nicht um Coués Erfolge. Der empfing seine Besucher schon: "Ich habe nie jemand geheilt. Die Kraft, die sie mir zuschreiben, müssen Sie bei sich selbst suchen." und er sah seine Aufgabe, jeden zu zeigen, wie gut er selbst mit dieser, seiner Kraft umgehen kann. Eben weil es so zuverlässig bei jedem funktionierte, wurde in wenigen Jahren - quasi aus dem Nichts - aus der AUTOSUGGESTION in Coué-Qualität eine weltberühmte Selbsthilfe-Methode.
Das war den etablierten Zuständigen, die Coué in der Praxis nicht das Wasser reichen konnten, gar nicht recht. Sie inszenierten noch posthum eine "wissenschaftliche Theoriediskussion" und erklärten - jeder anders - Coués Theorie für falsch und dass es "unwissenschaftlich" sei, einer falschen Theorie zu folgen. So primitiv wurde nicht nur das Erfolgsmodell Coué ausgegrenzt sondern mit ihm zugleich die AUTOSUGGESTION. Forschung und Lehre über Autosuggestion findet seit Coué nicht statt.

Wenn man nun die Autosuggestion in der hohen Qualität von Coué praktisch ausprobiert und damit genauso sorgfältig umgeht wie Coué, funktioniert das auch heute ganz ausgezeichnet. Es gibt da in der Schweiz zum Beispiel die vielen Erfolgsbeispiele von Kari Nöthiger oder in Deutschland von Klaus Dieter Ritter.

Ich selbst freue mich, dass man heute auf hohem Niveau operieren kann und halte dies in manchen Fällen, wie z.B. Unfall für sinnvoll und einen Segen. Dem stelle ich Aussagen wie die des europaweit bekannten Schmerzspezialisten Dr. Martin Marianowicz gegenüber, der sagt, dass 80 % der Operationen vermieden werden könnten. Ihr könnt Ihn auch auf dem 9.DORN-Kongress am 5./6.Oktober in Memmingen hören.

In den letzten Jahrzehnten sind wir geradezu dressiert worden, uns überhaupt nicht mehr um uns selbst zu kümmern: Antibioticum einwerfen, und schon ist die Grippe weg; Ritalin einwerfen und schon ist das Kind "schulgerecht"; .......
Niemand auf der Welt kann aber so früh so genau fühlen, was in uns nicht in Ordnung ist, wie wir. Niemand und nichts kann in uns drin so fein und punktgenau wirken wie wir. Genau dafür sind wir alle mit GEIST begabt, der feinsten und unversal wirksamsten Kraft, die es überhaupt gibt. Und was tun wir mit unserer wichtigsten BeGABung? Wir beten ungeprüft fremde Phrasen nach, die man uns untergejubelt hat, und es ist uns noch nicht einmal bewusst.

Coué hat etwas jeden Tag demonstriert, was ganz entscheidend ist für unser Leben: dass der Mensch nämlich nicht nicht denken kann und dass Denken immer Folgen für ihn hat. Wir alle treiben AUTOSUGGESTION vom ersten bis zum letzten Atemzug und dies - je nach unserem Umgang damit - mit sehr guten oder auch sehr schlechten Wirkungen.
Die Frage, OB wir Autosuggestion betreiben sollen, stellt sich gar nicht. Es geht einzig um die Frage, ob wir - zu unserem und aller Vorteil - lernen wollen, BESSERE Autosuggestion zu betreiben.
Mit jedem Gedanken, den wir losschicken, schicken wir unser Schicksal in die Welt. Wenn wir nur genau hinschauen, können wir nicht übersehen, dass unsere Verbesserungsmöglichkeiten hier gigantisch sind.

Ich freue mich auf Euren Erfolg.

Franz Josef Neffe

Hallo ja das mach ja auch alles richtig sein.
Es heizt al unser Wissen ist Gespeichertes Wiesen , Aber ich Denke es ist auch ein Teil Genetische Natur,
Aber es gibt ein Teil in uns was Tief in uns verbogen ist,
So das es was vorgeben ist, wie wir unser weg Gehen, Aber werden ein Weg gehen, den wir alle Gehen, von der Geburt bis zu den Tot, Aber was für ein weg Kommt das Wissen wir Nicht.. nach den Tot. Kommt das (......) Leben, Wo wir Christen Glauben-:)

Ja Markus..um dein Frage zu beantworten: Wenn es geklappt hatte, überkam mich ein riesiges Glücksgefühl....es kann aber auch ins Gegenteil umschlagen. Auch das
habe ich erlebt......C'est la Vie!

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