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Meitinger Kindergarten erhält Laptops von der LEW

  • Stolz präsentiert eine Gruppe der Vorschulkinder die Laptops, die Michael Smischek von der LEW (rechts im Bild) mitgebracht hat. Kristina Schreier (Zweite von rechts) und Herta Mayr (Zweite von links) habe bereits einige Ideen, wie die Laptops im Kindergarten genutzt werden könnten. Rudolf Helfert (links) vertrat die Marktgemeinde Meitingen zum Pressetermin.
  • hochgeladen von Steffi Brand

Vorsichtig und beinahe ehrfürchtig nahm eine kleine Gruppe der Vorschulkinder des Kindergartens in der Gartenstraße die Laptops entgegen, die Michael Smischek, der als Kommunalberater bei der LEW für die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg verantwortlich ist, den Kindern überreichen durfte. Der Kindergarten in der Gartenstraße hatte sich für das KITA-Entdecker-Programm der LEW-Bildungsinitiative 3malE beworben und per Losverfahren gewonnen. Deswegen gab es nun fünf Laptops im Meitinger Kindergarten, die ausschließlich für die Kinder gedacht sind und die bisher genutzten Medien im Kindergarten – also Bücher, CDs und andere Medien – ergänzen wird, erklärt die Kindergartenleiterin Herta Mayr.

Kristina Schreier, die als Kinderpflegerin in Meitingen arbeitet, hat schon ein paar Ideen, wie die Laptops im Kindergarten benutzt werden könnten. Wenn die Kinder draußen sind, beispielsweise auch im Zuge der Waldwoche, werden mit der Digitalkamera viele Bilder gemacht. Diese auf den Laptop zu laden, herauszufinden, wie beispielsweise die Blumen auf den Bildern heißen und diese digital zu benennen – so oder so ähnlich könnte der Nachwuchs mit dem Laptop vertraut gemacht werden. Wie wichtig Grundkenntnisse in der Anwendung von Computer, Tablet und Laptop heutzutage bereits für die Jüngsten sind, hätten die vergangenen Jahre, die von Homeschooling und anderen digitalen Ersatzangeboten gezeichnet waren, mehr als deutlich gezeigt. Das wurde auch im Gespräch zwischen Herta Mayr, Kristina Schreier, Michael Smischek und Rudolf Helfert, der als Dritter Bürgermeister die Marktgemeinde beim Pressetermin vertrat, deutlich.

Zum Umgang mit dem Computer gehöre auch, dass die Kinder lernen, dass Medien nicht die einzige Form der Beschäftigung sein können und dürfen – darüber waren sich alle Anwesenden einig. Für die Arbeit im Kindergarten wird das auch bedeuten, dass der Fokus auf dem praktischen Nutzen der Laptops liege – Spiele-Apps sollen dabei nicht im Fokus stehen. Zudem soll eine Medienzeit eingeführt werden, die ein kontrolliertes Zeitkontingent beinhaltet. So will das Personal im Meitinger Kindergarten den Nutzen der Geräte in Form von Medienkompetenz ins Haus bringen und gleichzeitig den Gefahren von übermäßigem Medienkonsum begegnen, heißt es zum Konzept. Zum kindgerechten Umgang mit Medien sowie zu potentiellen Gefahren wird das Kindergartenteam im Vorfeld noch Schulungen besuchen.

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