Karriere im Handwerk

Der Obermeister der Friseurinnung Nikolaus Summerer aus Königsbrunn war einer der Handwerksmeister, die beim Informationsabend an der Meitinger Hauptschule Rede und Antwort standen.
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Überaus groß war die Anzahl interessierter Eltern und vor allem der Schülerinnen und Schüler der Meitinger Hauptschule zu einer Informationsveranstaltung der Kreishandwerkerschaft Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Augsburg und der Handwerkskammer für Schwaben. Dank des Engagements von Ulrich Gerhardt, Wirtschaftskoordinator des Landratsamtes Augsburg und von Kreishandwerksmeister Konrad Rebholz konnten sich die Jugendlichen und ihre Eltern ab der 7. Jahrgangsstufe über die Ausbildung in Handwerksberufen informieren. Dafür standen folgende Innungen Rede und Antwort: Mechaniker, Baugewerbe, Kraftfahrzeughandwerk, Spengler, Sanitär- und Heizungstechnik, Friseure, Elektro- und Informationstechnik, Metall, Bäcker einschließlich Fachverkäuferin, Fleischer einschließlich Fachverkäuferin, Raumausstatter, Steinmetz- und Steinbildhauer, Zimmerer, Schreiner, Konditoren und Dachdecker. Alle Schülerinnen und Schüler hatten die Aufgabe, sich in drei Berufssparten zu orientieren. "Das Handwerk ist nachweislich der beliebteste Wirtschaftszweig", so Marianne Rippel, Journalistin beim Augsburger Radiosender RT 1. Sie führte informativ durch die Auftaktveranstaltung "Karriere im Handwerk" an der Meitinger Hauptschule. Nach den Grußworten von Rektor Bernhard Berchtenbreiter, Landrat Martin Sailer und Bürgermeister Dr. Michael Higl referierte Georg Schneck über "Handwerk - Berufe mit Zukunft". Als Experte der Handwerkskammer für Fragen der Ausbildung nahm er auch die Eltern in die Pflicht und forderte sie auf, die Berufswahl ihrer Kinder unterstützend zu begleiten. Anschließend kamen Dennis Quinttus, Auszubildender im 1. Lehrjahr zum Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Michael Klostermeir, Servicetechniker und Jürgen Christ, selbstständiger Metallbauermeister zu Wort. Sie alle berichteten über ihren Arbeitsalltag, die Anforderungen und ließen vor allem eines erkennen: Liebe zu ihrem handwerklichen Beruf.
Anschließend präsentierten die Vertreter der Innungen ihre Berufe. Aus erster Hand konnten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern erfahren, dass Lernwille und Lernfähigkeit zählen, dass gute Facharbeiter nach wie vor gesucht sind und dass Bereitschaft zur Identifikation mit Beruf und Betrieb wesentliche Faktoren für den Erfolg sind. Das große Interesse der jungen Leute und ihrer Eltern an dieser Informationsveranstaltung bestätigte die Aussage, dass das Handwerk nachweislich der beliebteste Wirtschaftszweig ist.

Bürgerreporter:in:

Rosmarie Gumpp aus Ellgau

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