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Jeder hat ein Anrecht auf Glück

  • Bilder von einem Kirchweihfest - auch Kirchengemeinde sollten den Kindern eine Heimat bieten.
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald

Lieber Leserin, lieber Leser,

ich stehe im Spielzimmer der Kindertagesstätte.
An den Wänden bunte Bilder - die Kinder haben intakte Familien gemalt.
Alle Hand in Hand - ich spüre Geborgenheit und Glück.

Genau das brauchen die Kinder.
Fröhlich umkreisen sie mich, den Pfarrer mit der Gitarre.
Ich habe ihnen zwei Lieder mitgebracht.

Auch sie haben mir ein Lied gesungen
- zusammen als Gruppe mit Bewegungen.
Ich lobe sie, weil sie es so schön vorgestellt haben.

Ihre Augen strahlen.
Jemand hat Zeit für sie.

Ich bewundere den Elan und die Ausdauer,
die Liebe und die Aufmerksamkeit,
die die Erzieher schenken.
Trotz der Rückschläge bleiben sie am Ball.
Allzu Oft müssen sie immer wieder von vorne anfangen.

Eine Erzieherin sagt mir:
“Die Kinder sollen sich hier wohl fühlen, wenn es schon zu Hause nicht stimmt.”

Stimmt, denn jeder, auch Kinder haben ein Recht auf Glück.

Deswegen bewundere ich die Arbeit der Erzieher.
Unsere Gesellschaft sollte das auch würdigen.
Ihnen, lieber Leserin, lieber Leser, wünsche ich
heute Momente, wo Sie glücklich sind:
Seien Sie von guten Mächten wunderbar geborgen
- machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

  • Bilder von einem Kirchweihfest - auch Kirchengemeinde sollten den Kindern eine Heimat bieten.
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
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  • Kinder sollten in der Kirchengemeinde Geborgenheit spüren, so dass sie Selbstbewußtsein für ihr Leben können und es meistern.
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
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  • Ja, Jesus, wir wollen uns an Dir orientieren: Lasset die Kinder zu mir kommen!
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
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15 Kommentare

  • A. T. am 30.06.2009 um 14:00

@Christl: Da hast du absolut Recht!! Die Kinder müssen vorallem zu Hause glücklich sein und schön ist es dann, wenn sie gern in den Kindergarten gehen.

@Annette, @Christl:

Liebe Christl, liebe Annette,
das liegt in der Natur einer solchen Kurzandacht,
die gesprochen nur knapp 90 Sekunden dauert,
dass sie verkürzt.

Deswegen als Erläuterung:
1. Das war keine >normale< Kindertagesstätte, sondern es war eine besondere Einrichtung für Kinder, die es wirklich nötig haben. Ich hätte viel über das besondere Profil und Konzept dieser Einrichtung schreiben können, doch das wäre kein Gedankenanstoß geworden, sondern hätte zum Gähnen oder Nichtlesen verführt. 2. Ich finde trotzdem, dass die Tätigkeit der Erzieherinnen und Erzieher entsprechend gewürdigt werden sollte. 3. Und ich gehe davon aus, dass es zu Hause schon so paßt, wenn ich es mal mit ein wenig niederbairischen Understatement formulieren darf: In der Regel erleben die Kinder in der Familie Geborgenheit und können Selbstbewußtsein gewinnen. Aber auch diese Tätigkeit der Mütter und Väter wird in der Gesellschaft nicht entsprechend gewürdigt, was Du in meinen diversen Artikeln bei myheimat schon lesen konntest. Dass sie zu Hause glücklich sein können, wird gesellschaftlich immer mehr verunmglicht, weil wir uns die Mütter nicht mehr leisten können. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen nicht, die Mütter werden eingedampft, denn sie sollen oder müssen in die Arbeit gehen, damit die Familie wirtschaftlich über die Runden kommt. Das gilt natürlich auch wieder nicht für alle Milieus und Schichten, aber für viele. Danke für Eure Kommentare: Euch eine behütete Zeit - macht es gut! Euer MM, Pfr.

Immer diese Tippfehler:
Statt verunmglicht lese verunmöglicht

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