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Beim Verkauf von Gold und Silber ist Vorsicht geboten

Schlägt man die Tageszeitung auf, springen dem Leser die Anzeigen von Geschäften ins Auge, die Edelmetalle, wie Gold-, Silber-, Platinschmuck und Zahngold, egal in welchem Zustand zu Höchstpreisen ankaufen. Bargeld lacht, schnell und unkompliziert. Für viele Menschen eine gute Gelegenheit, das heimische Budget oder die Urlaubskasse ein wenig aufzubessern.

Oft sind es aus der Mode gekommene Schmuckstücke, die nie mehr getragen werden, oder Erbstücke, die für den Besitzer keinen Erinnerungswert mehr besitzen und im hinteren Teil einer Schublade kaum noch Beachtung finden. Da kommt so eine Anzeige gerade recht, um sich nach ihrem Verkauf vom Erlös den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen. Der Händler begutachtet die Ware, wiegt den Edelmetall-Anteil heraus und nennt seinen Preis. Das Geld gibt es meist gegen Quittung, schließlich will der Händler wissen, wer ihm die Schmuckstücke anvertraut hat.

Doch Vorsicht ist geboten. Denn wenn sich der Händler nur am reinen Materialwert orientiert, kann dieser weit unter dem eigentlichen Wert eines Schmuckstücks liegen. Leicht wird dann die Notlage oder die Unerfahrenheit des Verkäufers ausgenutzt. Vorsicht ist auch geboten, wenn sich der Händler weder für die Herkunft der Ware noch für deren Eigentumsverhältnisse interessiert.

Daher sollte man sich vor einem eventuellen Verkauf grundsätzlich von einem seriösen Juwelier beraten lassen.

Es soll auch schon vorgekommen sein, dass beim Hervorkramen der alten Stücke, die Erinnerung an einen lieben Menschen wieder erwacht ist und das eine oder andere Erbstück wieder einen angemessenen Platz gefunden hat.

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4 Kommentare

Man sollte auch immer mehrere Händler um ein Angebot bitten. Und niemals mit dem ersten Angebot zufrieden sein. Manchmel ändern sich die Goldpreise plötzlich :-))

Gold hortet man (in der hintersten Schublade) - und verkauft es nicht.

Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles. Ach wir Armen!
Gretchen aus Goethes Faust, Der Tragödie erster Teil

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