In der Natur wird es immer farbenfroher und wuseliger

Paarungsrad der frühen Adonislibelle
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  • Paarungsrad der frühen Adonislibelle
  • hochgeladen von Heike Thurn

Die gelben Rapsfelder und Löwenzahnwiesen sind verblüht und die letzten warmen Sonnentage haben die Natur in einer wahren Farbenpracht erblühen lassen.
Im Garten blühen Bartnelken, Mohn, Storchenschnabel und die ersten Rosenknospen zeigen Farbe.

Da wundert es auch nicht, dass zahlreiche Insekten zu sehen sind.
Das Feuchtbiotop in Cappel war wiedermal mein Ausflugsziel und dort habe ich zahlreiche Libellen "eingefangen".
In meinem Garten konnte ich sogar den "frühen Adonislibellen" bei der Paarung zusehen!
Zur Paarung ergreifen Libellenmännchen ihre Weibchen mit passenden Hinterleibszangen am Hinterkopf (Großlibellen) oder vorderen Brustschild (Kleinlibellen), anschließend krümmt das Männchen den Hinterleib und überträgt Sperma in ein besonderes Begattungsorgan am Vorderabschnitt des Hinterleibs. Danach krümmt das Weibchen den Hinterleib und verankert seine Genitalöffnung am Begattungsorgan des Männchens. So entsteht das typische "Paarungsrad" der Libellen, das je nach Art nur wenige Minuten oder auch eine Stunde bestehen bleibt.

Bürgerreporter:in:

Heike Thurn aus Marburg

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