Fernöstliche Gartenkunst fast vor der Haustür. Ein Besuch in Leverkusen.

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Über die fernöstliche Gartenbaukunst sind schon viele Bücher geschrieben worden. Wer diese Form der Gartengestaltung gern einmal selbst in Augenschein nehmen möchte, vielleicht um sich Anregungen für den eigenen Garten zu holen, der braucht deshalb nicht gleich um den halben Globus reisen. Nein, er wird bereits in Leverkusen fündig.

Der Japanische Garten dort wurde 1912 von Carl Duisberg, dem Vorsitzenden der damaligen IG Farben AG, unter Mitwirkung japanischer Gärtner angelegt. Auf einer Fläche von 15 000 qm wurden Kostbarkeiten wie Pflanzen und Skulpturen aus vielen Teilen Ostasiens zusammengetragen und so eine reizvolle Kombination chinesischer und japanischer Gartenkunst geschaffen. Brücken und Torbögen nach japanischen Vorbildern sowie ein Gartenhaus im Stil eines chinesischen Tempels runden das Gesamtbild ab und versetzen den Betrachter in eine ferne Welt.

Was wäre ein fernöstlicher Garten ohne Wasserläufe? So findet der Besucher Teiche und Bachläufe, die von Stock- und Mandarinenenten, Schildkröten und verschiedenen Zierfischarten, darunter viele prächtige Kois, bewohnt werden. Der Japanische Garten ist Teil des 220 000 qm großen Carl-Duisberg-Parkes.

Ein Besuch in Leverkusen lohnt dich daher nicht nur für Fußballfreunde!

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Töpfer aus Marburg

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