myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

AFN IN ALLER WELT (TEIL 2: JIM PEWTER)

Die meisten von Euch kennen den Spielfilm."Good Morning Vietnam" mit Robin Williams. Nun, diese Geschichte ist eigentlich die Story vom DJ Jim Pewter, allerdings übertragen vom Korea-Krieg auf den Vietnam-Krieg.

In meinem Bericht über das legendäre AFN in Deutschland erwähnte ich u.a. die beliebte „Oldies-Show“ mit dem amerikanischen Disc-Jokey Jim Pewter. Seine Person und seine Karriere verdienen noch ein paar interessante Bemerkungen. Schließlich gehört er zu jenen Typen, die unseren Musikgeschmack erheblich beeinflussten.

Jim stammte aus St.Paul und besuchte die Universität von Minnesota, wo er bereits begann, Gitarre zu spielen, Songs zu schreiben und zu singen. 1959 hatte er seinen ersten Hit im Mittleren Westen der USA: „Little Girl“. Er trat in Shows mit Fabian, Little Eva, Bobby Comstock und den Trashmen auf, um dann in Hollywood Drama bei Jeff Corey zu studieren.

Während seiner Dienstzeit beim Militär betätigte er sich schon als Disc-Jockey und Programm Direktor beim AFN Munsan-Ni in Korea. Zurück in Kalifornien produzierte er dann die legendäre „Jim Pewter Show“, die im weltweiten AFN ausgestrahlt wurde und so auch an unsere deutschen Ohren gelangte.

Anfang der 70-er produzierte er zusammen mit Dick Clark (TV: American Bandstand) auch Rock’n’Roll Shows an der Ostküste, sowie eine Dokumentation über die Karriere der Beatles
Zurück in Los Angeles hatte er dann eine eigene „Oldie Rock Show“ beim Sender KMET und wurde schließlich Programm Direktor von K-Earth in 1973. Von 1959 bis 1973 nahm Jim 15 Songtitel unter seinem Namen und verschiedenen Pseudonymen auf.

Ich besuchte Jim Pewter in Kalifonien Mitte der 90-er Jahre und über viele Stunden unterhielten wir uns über die damalige Szene in den USA und in Europa. Er zeigte sich besonders interessiert an unserem Leben, der Nachkriegsjugend in Deutschland. Ich lernte ihn als sehr gebildeten und vielseitig interessierten Menschen kennen, der sich seine Natürlichkeit bewahrt hat und keine Berührungsängste gegenüber Fans zeigt. Seine persönliche Lieblingsmusik ist die „Surfing Music“ und die alten „Doo-Wop-Songs“ aus den 50-ern.
Siehe auch:
http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/67158/afn-f...
http://www.myheimat.de/marburg/beitrag/63544/musik...

Weitere Beiträge zu den Themen

SCHALLPLATTENSAMMLERAFNJim PewterBilder aus aller WeltRockmusikDick ClarkMusikfreundePromis vor der KameraNah & FernBeatles

13 Kommentare

Friederike, ich fand alle drei Bands prima. Die "Bobtown Cats" und "Mingo's whole pride" aus Wohratal kenne ich ja schon länger. Und die "Fetzer Bluesband" hat mir auch gefallen.
Heute war ja ein Bericht in der OP. Willst du nicht auch ein paar Bilder hier bei myheimat beisteuern?

Horst, in den 70-ern gab es eine "Fetzer KG" Band in MR mit Kalle Moesbauer (?). Ist díese Fetzer Bluesband ein Nachfolger?

Das kann ich dir nicht sagen, Hans-Rudolf. Ich kenne die Fetzer KG nur vom Namen her. Ich kenne aber den derzeitigen Schlagzeuger Hartmut Jockel. Ist ein Schulkamerad von mir. Hab ich aber bis letzten Samstag nicht gewusst. Und der Sänger und Gitarrist heißt Michael Hofer. Hast du die Möglichkeit, den heutigen OP-Bericht zu lesen?

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

Natur MarburgBotanischer Garten MarburgAlter botanischer Garten Marburg