Der Hexenstieg im Harz ist geschafft. MTV Wanderer waren in 7 Etappen unterwegs.

Auf dem Weg von Wendefurth nach Altenbrak.
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MTV Engelbostel-Schulenburg

Am Abend des 13. Oktober durfte gefeiert werden. Die Stadt Thale im Harz war erreicht. Dies ist der Zielpunkt des bekannten Hexenstieg Wanderweges. Die MTV Wanderabteilung führte diese Wanderung in 7 Etappen zu unterschiedlichen Jahreszeiten durch. Man startete in Osterode und wanderte etwa 100 km durch die wunderschöne Harzlandschaft in Richtung Nordosten bis Thale. Verlaufen kann man sich kaum, denn stets begegnet einem das Wanderzeichen mit der auf einem Besen fliegende Hexe. Die 7. und letzte Etappe begann in Wernigerode.Man folgte dem Flusslauf der Bode bis kurz vor Altenbrak. Weiter ging es bis nach Treseburg, wo im Gasthaus „Wanderers-Rast“ eine ausgedehnte Mittagpause eingelegt wurde. Gut erholt und frisch gestärkt ging es dann auf einen der schönsten Wanderwege durch das Bodetal. Hier wusste die Gruppe kaum, wohin sie den Blick zuerst wenden sollte: Auf die mal still, mal tosende Bode, den grandiosen Gesteinsformationen oder den sonnendurchfluteten bunten Herbstwald. Vorbei an den Gewitterklippen, dem Herzogsblick und dem Bodekessel führte der Weg in Richtung Teufelsbrücke. Sie liegt unterhalb des 403 m hohen Roßtrappenfelsens. Der steile Fußweg dort hinauf ist z.Zt. wegen Steinschlages gesperrt. Nach den letzten 2,5 km war das Ziel in Thale erreicht. Das Anfang und Ende-schild des etwa 100 km. langen Hexenstieg-Weges musste selbstverständlich auf einem Gruppenfoto festgehalten werden. Übernachtet wurde in der hiesigen Jugendherberge. Bei einem guten Essen, Getränken und vielen Diskussionen über die Bewältigung und Schönheit der gesamten Tour klang der Abend aus. Am nächsten Morgen überrasche Wolfgang Weber mit einer kleinen Zusatz-Wanderung zur Teufelsmauer. Diese Gesteinsformation, die sich von Blankenburg bis nach Neinstedt zieht, ist ein wahres Naturschauspiel. Die höchste Erhebung „Königsstein oder Adlerfelsen“, im Volksmund so genannt, boten eine grandiose Fernsicht.
Aber auch die schönste Wanderung geht einmal zu Ende. Am Nachmittag ging es mit dem Zug über Halberstadt zurück nach Hannover. Alle Beteiligten bedanken sich bei Wolfgang Weber, dem Initiator der Hexenstieg-Wanderung und Helmut Kleinholz, der alle Verkehrsmittel koordinierte.

Bürgerreporter:in:

Hartmut Dietzsch aus Langenhagen

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