Ein ganzer Tag im Wald

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05.07.2010 - Tag 12 im SCL-Zeltlager an der Ostsee
Allmählich kostet es Freizeitleiter Olli Wild immer mehr Mühe wenn er morgens die 130 Langenhagener weckt.
Trotz der Müdigkeit kommen aber die meisten Teilis trotzdem lächelnd aus ihren Zelten. Bei einigen Zelten ist das mittlerweile zwar schwer nachzuvollziehen, weil ein ziemliches Chaos herrscht, aber so lange sich alle wohl fühlen und noch annähernd ihre Sachen finden....
Mittlerweile gibt es auch bei den ersten Mädchen die ersten Knutschflecken, allerdings stamen diese nicht, wie man jetzt erwarten würde, von Jungs, sondern die Damen machen sich diese gegenseitig.
Am Montag stand das Geländespiel auf dem Programm. Sprüche wie "Was? Den ganzen Tag im Wald?!" kamen von so manchem der Teilis. Auch das Outfit in dem einigen durch den Wal zogen zeigte, dass die meisten der Kids wohl kaum noch mit ihren Eltern in die Natur gehen.
Die Teilis wurden in gemischten Gruppen mit Kleinbussen in einen nahe gelegenen Wald gefahren und dort "ausgesetzt". Mit einer Wegbeschreibung, und einigen Aufgaben bewaffnet machten sich die Langenhagener Kinder nun nach und nach auf den Weg. Unterwegs galt es einige Aufgaben zu lösen, und gelegentlich saßen auch Betreuer an Spielstationen im Wald.
So mussten Nägel eingeschlagen und Tiere erraten werden. Es mussten Begriffe pantomimisch dargestellt und erraten werden und vieles mehr.
Unterwegs mussten im Wald versteckte Buchstaben gefunden, und zu einem Lösungswort zusammen gesetzt werden. Bei dem Kommentar "Ein Wort mit 25 Buchstaben gibt es doch gar nicht" musste so mancher Betreuer grinsen.
Am raffiniertesten versuchte wohl die kleine Henriette das Wort herauszubekommen. Als eine der Jüngsten im SCL-Camp kam sie "total niedlich" zu den Betreuern und versuchte das Lösungswort zu erfahren. Aber alle blieben standhaft, auch wenn Jette noch so niedlich guckte, und bei ihrem Kommentar "Komisch, bei meinen Eltern bekomme ich immer alles wenn ich so gucke" mussten alle herzhaft lachen.
Unterwegs gab es natürlich auch eine Mittagsstation im Wald. Hier gab es Bratwurst, Obst und Joghurt zur Stärkung.
Kurz vor dem Abendessen waren alle wieder im Camp. Niemand hatte sich verlaufen, keiner war verloren gegangen und die Teilis gaben zu das es gar nicht sooo schlimm war, sondern sogar richtig Spaß gemacht hatte.
Nach dem Abendessen gab es wieder reichlich Post zu verteilen, und natürlich wurde das Geburtstagskind Torben reichlich bejubelt.
Dann liessen wieder alle den Abend gemütlich ausklingen, und Paulchen bat pünktlich um 22 Uhr zur Nachtruhe.

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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