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Lieber dem Ball hinterherlaufen, als nur auf´s Handy zu schauen

Frauen - und Mädchenfußball beim TSV Godshorn trotzt der Pandemie und wächst weiter

Der TSV Godshorn ist mit drei Juniorinnen- und zwei Damenteams in die neue Saison gestartet. Die D-Juniorinnen durften als erstes ihr Meisterschaftsspiel bestreiten. Die Jüngsten begannen nach der langen fußballlosen Zeit etwas nervös, zeigten dann aber, dass sie nichts verlernt haben und spielten schöne Tore heraus. Am Ende feierten sie einen 6:3 Sieg gegen die Mädchen der SG Niedersachsen-Döhren. Im Vordergrund steht jedoch bei allen Beteiligten, wozu neben den Spielerinnen auch Trainer, Betreuer und insbesondere die Eltern zählen, die Freude über den Neustart im Fußball.

Am Spielfeldrand formuliert es eine Mutter so: "Ich bin froh, dass meine Tochter mit ihren Freundinnen tobt und eine digitale Auszeit hat" und fügt hinzu: "Beim Fußball kann immer nur einer den Ball haben; alle anderen müssen sich entweder gedulden oder sich anstrengen, um den Ball zu erobern. Geduld und Einsatz sind notwendig. Also lieber dem Ball hinterher laufen, als immer nur auf das Handy zu schauen. Hier auf dem Sportplatz lernt sie, wie das echte Leben geht."

Die Verantwortlichen des TSV Godshorn konnten im Vorfeld nicht einschätzen, wie sich die Pandemie mit all ihren Einschränkungen auf den Jugendfußball, insbesondere den Mädchenfußball auswirken wird. Viel zu lange erschien die Zeit, in der Fußball nur digital oder individuell ausgeübt werden konnte und man stellte sich die Frage: Haben die ergriffenen Maßnahmen mit Online-Ernährungstraining/-Fitnesstraining, Challenges usw. ausgereicht, um nun alle Spielerinnen wieder auf den Platz zu bekommen?
Nach dem ersten Spieltag kann man sagen: Es hat gereicht, und wie! Alle fünf Teams haben mittlerweile sogar Zuwachs bekommen. Es zeigt sich, dass Gemeinschaft gerade in diesen Zeiten für die Fußballerinnen des TSV Godshorn besonders wichtig ist.

"Es freut uns, dass unsere Anlage wieder für alle offen steht und wir uns wieder in den Meisterschaftsspielen mit anderen messen können. Wir sind alle im Fußballfieber! Das nächste Ziel wird sein, eine E-Juniorinnenmannschaft zu gründen. Da hat uns die Pandemie etwas ausgebremst, aber das holen wir auf", verspricht Mädchen- und Frauenfußballbeauftragter Björn Wiekenberg. 

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