Wetten dass Sommersendung aus Lenste

01.07.2010 Tag 8 der SCL - Ferienfreizeit am Lensterstrand
Allmählich beginnen die Morgende für Freizeitleiter Olli Wild "wie gewohnt". Während in der ersten Woche viele der Langenhagener Kinder bei der Weckrunde schon wach waren, oder zumindest leicht wach zu bekommen waren, gestaltet sich das jetzt jeden Tag schwieriger. In so manchem Zelt muss Olli schon länger reden bis alle mal die Augen aufgeschlagen haben.
Nach dem Frühstück gab es den zweiten Teil der Aktion mit der internationalen Betreuercrew des Nachbarcamps. Man konnte schon deutlich merken, dass viele der Kids mit deutlich mehr Selbstvertrauen daran gingen sich auf Englisch zu verständigen. Dieses Mal waren übrigens auch die jüngsten Teilis mit von der Partie. Auch wenn sie mit der Sprache nicht so recht klar kamen, so klappte die Verständigung mit Händen und Füßen ganz gut, und alle hatten eine Menge Spaß.
Nach dem Mittagessen hielt es kaum jemanden auf dem Zeltplatz. Temperaturen um 30° herum, und so gut wie gar kein Windzogen viele der Gruppen an den Strand. Diejenigen die unbedingt noch nach Grömitz wollten/mussten, nahmen direkt Badesachen mit, und gingen auf dem Rückweg ebenfalls direkt an den Strand.
Eine Truppe machte es ganz geschickt und mietete sich in Grömitz Tretboote mit integrierten Rutschen.
Der Abend stand nun unter dem Motto "Wetten dass...?!". Jedes Zelt hatte eine Wette angemeldet, und für den heutigen Abend wurden die ersten 5 Wetten ausgelost. Das Moderatoren-Team Olli Gottschalk und Sara Hunziker leitete durch den Abend. Begonnen wurde mit der Wette von Zelt 7. Die Damen hatten gewettet, dass sie es schaffen würden mit je 2 Mädchen einen Jungen, innerhalb von 2 Minuten, zu schminken - während sie joggen. Sie mussten hierbei 3 Jungen "verschönern".
Das erste Versuchsobjekt sah reichlich gewöhnungsbedürftig aus. Lediglich in einem Zirkus als Clown wäre das wohl als perfektes Styling durchgegangen. Der zweite Kandidat gelang schon besser, und der dritte war tatsächlich nahezu perfekt. Dennoch verloren die Mädels die Wette, da sie je behauptet hatten sie würden die Jungs perfekt schminken, und Betreuerin Annika die als Stargast Prinzessin Lillifee die Ausführung begutachten musste liess das so nicht durchgehen. Dennoch gab es tosenden Applaus.
Weiter ging es mit der Wette aus Zelt 8. Hier traten Annika und Kimberly an. Sie versuchten nur mit Hilfe des Mundes eine Apfelpyramide aus 6 Äpfeln zu erstellen. Leider misslang auch diese Wette, aber alle waren sich einig, dass dies auch ein extrem schweres Projekt war.
Nun wurde "umgeschaltet" zur Außenwette. Hier trat Til aus dem Zelt 3, die kleinsten Jungs, an. Er hatte die Aufgabe sich komplett umzuziehen während er auf einem Trampolin hüpfte. Unter großem Jubel seiner Zeltbelegschaft gewann er die Wette.
Herauf folgte der Auftritt eines weiteren Stargastes. Betreuerin Steffi erschien als Barbie. Nach einem kurzen Interview performte sie zu ihrer gerade erschienenen Single "Barbie Girl", und stand dann als Patin für die nächste Wette zur Verfügung.
Hierbei ging es darum, dass Vivienne aus dem Zelt der kleinsten Mädchen mit verbundenen Augen erfühlen musste wessen Finger bzw. Hände ihrer Mitbewohnerinnen sie gerade in der Hand hatte. Mit nahezu hellseherischen Fähigkeiten gewann auch sie ihre Wette.
Als letzter Kandidat trat nun Leon aus Zelt 10 an. Er hatte die wohl schwierigste Wette eingereicht. Er musste mit Hilfe eines Tennisballs welcher an einer Schnur befestigt war Trinkbecher die auf Wasserflaschen stand herunter "schleudern". Der Problempunkt war, dass er hierbei keine der Wasserflaschen umwerfen durfte.
Leider traf er bereits beim vierten Becher die Flasche, und verlor so die Wette.
Die beiden Moderatoren verabschiedeten das Publikum mit dem Hinweis auf die beiden noch folgenden Sendungen in den nächsten Tagen.
Als kleinen Energieschub bei diesem Wetter gab es im Anschluß noch Melonen, und Joghurts für alle. Überraschend gab es auch noch Erdbeeren, die der "Küchenbulle" Benno der Gruppe spendiert hatte.
Allmählich ging der Abend zu Ende, und Paulchen Panther hatte wieder an der Uhr gedreht.