Schützen im Land der Sachsen

Die Godshorner Schützen, begleitet von einer Gruppe Bosseler der BSG Langenhagen, fuhren mit einem Reisebus, gesteuert vom Schützenbruder Nils-Uwe Ohde, 3 Tage in die Sächsische Schweiz und Erzgebirge. Schützenbruder Walter Koch hat diese Reise ausgearbeitet.
Während der Hinfahrt wurde auf einem Autobahnrastplatz zünftig "über den Daumen" ein reichhaltiges Frühstück eingenommen. Über Freiberg fuhr die Gruppe durchs Erzgebirge nach Seiffen. In einer Schauwerkstatt wurde den Gästen die Technik der filigranen Holzschnitzerarbeiten vorgeführt. Nach einer Kaffeepause fuhr der Bus zurück bis Freital ins Hotel zur Linde. Die Koffer wurden ausgepackt und die Zimmer eingenommen. Von der guten Unterbringung war die Reisegruppe sehr angetan.
Am Sonnabend ging die Fahrt zur Bastei. Bei Sommerwetter konnte die Gruppe eine herrliche Aussicht von der Felsenformation ins Elbtal und weiter bis ins Erzgebirge genießen.
Nach diesen tollen Eindrücken fuhr der Bus rechts entlang der Elbe über Rathen nach Bad Schandau. Das nächste Ziel war das idyllische Kirnitzschtal und der Lichtenhainer Wasserfall. Von dort bestieg die Gruppe die nostalgische Straßenbahn und fuhr nach Bad Schandau. Hier Umstieg auf ein bereitstehndes Schiff zur Rundfahrt auf die Elbe bis Tschechien und wieder zurück. Das märchenhafte Elbtal mit schroffen, steilen Sandsteinen und gepflegten Häusern begeisterte alle Teilnehmer.
Vollgestopft mit tollen Erlebnissen fuhr der Bus bis Freital und die Gruppe wurde im Steigerkeller bei deftigem Essen von einem Duo in Bergmannskluft und einem "Glück Auf" in die Zeit des Silberabbaus im Erzgebirge versetzt. Danach erschienen die Künstler als Minnesänger, um die Gäste mit Musik, Liedern und skurrilen Sprüchen ins frühe Mittelalter zu entführen.
Am 3. Tag wurden nach üppigem Frühstück die Koffer im Bus verstaut, denn in Dresden wartete auf die Gruppe eine Fremdenführerin. Zwei Stunden fuhr der Bus alle Sehenswürdigkeiten in Dresden an bis zum Haltepunkt Altstadt. Ab dort ging es zu Fuß weiter zur Semper-Oper, Zwinger, Residenzschloss, Frauenkriche. Dresen ist einmalig schön und jederzeit eine Reise wert.
Bevor die Rückreise stattfand, wurde gegenüber der Frauenkirche zu Mittag gegessen und von vielen aus der Gruppe der berühmte Dresdner Stollen eingekauft.
Es war ein erlebnisreiches, beeindruckendes und fröhliches Wochenende.

Bürgerreporter:in:

Anneli Boy aus Langenhagen

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