Ankunft in Lenste

7Bilder

24.06.2010 - ErsterFerientag in Niedersachsen, und Abfahrtstag der 3-wöchigen SCL-Ferienfreizeit ins Zeltlager am Lensterstrand.
Auch in diesem Jahr konnten es einige Eltern offensichtlich nicht erwarten Ihre Kinder bei der größten Langenhagener Ferienfreizeit abzuliefern. Bereits um 07:30 Uhr stand der erste Vater mit seinem Sohn vor der Betreuercrew des SC Langenhagen, dabei hatte Lagerleiter Olli Wild doch auf dem Elternabend ausdrücklich gesagt "Bitte seien Sie püntlich um 08:00 Uhr da, aber bitte nicht schon um halb acht - Bitte gönnen Sie uns unseren letzten Kaffee den wir für die nächsten 3 Wochen in Ruhe trinken können."
Aber spätestens um 07:45 war es damit ohnehin vorbei. Es ging zu wie auf einem Ameisenhaufen. Im Minutentakt fuhren Eltern mit vollbeladenen PKW´s auf den Parkplatz an der Leibnizstraße, Unmengen an Gepäck wurde verladen, und die Eltern suchten mit den Teilnehmer der Freizeit nach "ihrem" Betreuer um einzuchecken.
Als dann gegen 08:20 Uhr alle noch aufgetretenen Fragen geklärt waren, galt es noch das obligate Pressefoto zu machen. Bereits hier klärte Olli Wild das erste Mal wie´s läuft. Als er die Stimme erhob um Anzusagen wie es nun weiter von statten geht, und immer noch geredet wurde, erklärte er mit einem Schmunzeln:"Ich bleibe hier so lange stehen bis alle ruhig sind, und wenn es den halben Tag dauert - das gilt auch für die Eltern".
Dann klappte es mit der Ansage, das Foto wurde gemacht, und dann ging es in die Busse.
Fast pünktlich um kurz nach halb neun setzte sich der kleine Konvoi (2
Reisebusse, 3 Kleinbusse, 1 LKW) in Bewegung.
Nachdem die Betreuer gefühlte 500 Male die Fragen "Ist es noch weit?" und "wann sind wir da?" über sich ergehen lassen mussten war die Meute am Ziel - auf dem Zeltplatz des KSV Neumünster am Lensterstrand bei Grömitz - direkt an der Ostsee.
Beinahe routiniert, und fast schon selbstverständlich fassten die großen Jungs mit an, und so war der LKW in Rekordzeit abgeladen, und die Zelte wurden wohnlich eingerichtet.
Spätestens hier waren nun einige der Teilis auch davon überzeugt das die Betreuer wohl doch recht hatten als sie sagten "Zwei Koffer und ne Reisetasche ist einfach zuviel Gepäck. Erstens fahren wir ins Zeltlager, und da muss man nicht dreimal am Tag die Garderobe wechseln, und ausserdem wachsen die Zelte leider nicht mit Euren Ansprüchen an Euer Styling mit - Es wird in einigen Zelten sehr eng werden für die nächsten drei Wochen.
Da der Küchendienst durch das große Mädchenzelt ebenso routiniert absolviert wurde, saßen alle pünktlich um 13 Uhr im Speisesaal und liessen sich die Hähnchenschnitzel schmecken.
Nach dem Mittagessen kamen alle 134 Urlauber zusammen, und Freizeitleiter Olli Wild erklärte wie der Nachmittag nun ablaufen sollte. Da es endlich Sommerwetter war, gab es keine großartigen Diskusionen - die 112 Kids gingen mit der Hälfte der Betreuercrew an den Strand und liessen es sich gut gehen.
Die beiden"großen Jungen-Zelte" wurden beglückwünscht das sie weiterhin beim Einräumen helfen "durften", und nachdem das übliche Genöle verebt war, ging es sofort an die Arbeit. Der Lagercontainer, in welchem ein Großteil des Materials lagert wurde ausgeräumt, und das Spiel- und Bastelmaterial und alles was man noch für das Lagerleben braucht wurde in die entsprechenden Zelte eingeräumt.
Da staunten die Strandgänger nicht schlecht als sie bei der Rückkehr vom Strand sahen wie sich der Zeltplatz verändert hatte. Die Materialzelte waren eingeräumt, die großen Trampoline und das Zirkuszelt waren aufgebaut, und der Platz hatte plötzlich ein ganz anderes Flair.
Nach dem Abendessen wurde, bei schönstem Wetter, das Spielmaterial reichlich ausprobiert, der Fußballplatz wurde stark frequentiert, und alle genossen den schönen Somemrabend - einige sogar so sehr, dass sie vergassen zu Hause anzurufen und Bescheid zu sagen das sie gut angekommen waren.
Pünktlich um 22 Uhr verkündete Paulchen Panther die Nachtrue auf dem Platz des SC Langenhagen, natürlich nicht ohne das vorher noch einige der Lagertänze getestet wurden, und da es nun so langsam doch schon wieder sehr frisch und feucht geworden war, dauerte es auch nicht allzu lang bis langsam Ruhe einkehrte.

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.