Alltag in Lenste

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Nach der Stadtrally, und den ausgiebigen „angeordneten“ Strandbesuchen waren nun am Samstag alle Teilnehmer der SCL-Ferienfreizeit ganz heiß drauf mal in Grömitz und auf der Promenade bummeln und shoppen zu gehen. Einige der Mädchen nervten mittlerweile schon massiv, weil sie während der Stadtrally soooo tolle Mützen bei einem Straßenhändler auf der Promenade gesehen hatten, und die mussten sie unbedingt haben - „bevor die jemand anders kauft, und es dann keine mehr gibt“. Auch die Beruhigungsversuche der Betreuer, dass diese Händler davon leben diese Mützen zu verkaufen, und deshalb mit Sicherheit genügend davon hätten halfen nicht.

Nachdem am Vormittag die meisten Zeltbewohner erneut ihre Zelte aufräumen mussten, weil sich neben den Wanderdünen auch noch viele Klamotten im Zelt bewegten, erfolgte die erste Taschengeld-Auszahlung, und direkt nach dem Mittagessen war Grömitz fest in Langenhagener Hand. Es wurde gebummelt und eingekauft, und natürlich wurde auch Wim´s Crepes-Stand besucht. Mit vollen Tüten kehrten die Kinder im Laufe des Nachmittages zurück ins Lager. Viele hatten mittlerweile eine sehr „gesunde Gesichtsfarbe“, denn die angekündigten gelegentliche Schauer bei maximal 23 Grad entpuppten sich als strahlender Sonnenschein bei, laut Aussagen der kleinen Jungs, mindestens 60 Grad im Schatten.

Nach dem Abendessen hieß es dann ab zum Strand. Dort erfolgte die Siegerehrung der Stadtrally vom Vortag nebst dazugehöriger Beachparty bei welcher die Kinder die Sachen vertilgen durften die sie im Rahmen der Rally eingekauft hatten. Da die Aufgabe darin bestand möglichst genau für 5 Euro einzukaufen, kamen hierbei schon sehr merkwürdige Menufolgen zustande. Das ging von Salzstangen mit Zigeunersauce, über Weingummi und trockenes Zitronenteepulver bis hin zu Kartoffelsalat und Chips.
Die beiden ältesten Jungenzelte allerdings im Laufe des Tages noch ein schwieriges Problem zu lösen, hatten sie doch im Eifer des Gefechts Bratwürstchen gekauft, ohne daran zu denken, dass man diese ja irgendwo drauflegen muss. Wie heißt das Ding noch ? – Ach ja, Grill! Aber in einem Urlaubsort konnten sie auch dieses Problem lösen. Sie hatten sich einen Einweggrill gekauft, der dann am Strand unter Staunen der anderen Kinder in Betrieb genommen wurde. Nach dieser genommenen Hürde gab es jedoch das nächste Problem. Wollten die „blöden Würstchen“ doch partout nicht so einfach auf dem Grill liegen bleiben. Und so kam es, dass so manche Bratwurst beim Kauen ein wenig knirschte, oder gar ein wenig Ostsee-Aroma, vom Abwaschen, hatten.

Im Anschluss an die Beachparty wurde noch die immer zahlreicher werdende Post verteilt, und im Anschluss daran erklärte Paulchen Panther, wie an jedem Abend, dass offensichtlich schon wieder jemand an der Uhr gedreht haben muss, denn auch dieser Tag war wieder erschreckend schnell vorüber.

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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