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20 Jahre Kegelmeinschaft Nordlichter Schulenburg-Nord

  • Schulenburg-Nord liegt zwischen den Start- und Landebahnen des Flughafen Hannover-Langenhagen
  • hochgeladen von Karl-Heinz Dahlke

1989 trafen sich Nachbarinnen und Nachbarn aus dem kleinen Ortsteil Schulenburg-Nord zu einem Braunkohlessen mit Folgen. Fast alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Abends wollten es nicht bei diesem einen Treffen belassen und die Mehrheit wollte sich öfter als ein Mal im Jahr treffen. So wurde die Idee geboren, sich monatlich zum Kegeln zu treffen.

Nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten, einen wiederkehrenden gemeinsamen Termin und dann zu dem Termin auch noch eine Kegelbahn im Umfeld zu finden, überwunden waren, war die Kegelgemeinschaft Nordlichter Schulenburg-Nord gegründet. Die alle vier Wochen stattfindenden Kegelabende fanden zunächst im Restaurant Land Lord in Berenbostel satt. Man gab sich Regeln und beschaffte sich Pokale. Bei jedem Treffen wurden der beste Kegler und die erfolgreichste Keglerin geehrt und nach Ablauf eines Jahres wurden die Jahresbesten geehrt.

Die Nordlichter ließen sich einen Wimpel anfertigen. Darauf ist eine einer Start- und Landebahn gleichende Kegelbahn mit Begrenzungsleuchten zu sehen, auf der gerade alle Neune geworfen werden.

Doch dabei sollte es nicht bleiben. Es wurden Kegelspiele und ein fester Beitrag eingeführt, um einen kleinen Überschuss zu erwirtschaften, aus dem dann gemeinsame Unternehmungen finanziert werden sollten. Diese Unternehmungen führten die Nordlichter über ein Wochenende unter Anderem an die Nordsee nach Wremen und auf Langeoog, in den Harz auf den Brocken und nach Bad Harzburg, nach Papenburg und nach Rinteln.

Im 20. Jahr des Bestehens haben sich die Nordlichter einen Ausflug an die Müritz gegönnt. In einem direkt an der Müritz gelegenen Hotel untergekommen wurden von dort aus Unternehmungen gestartet. Zunächst wurde das Gewässer in einem Planwagen von Land aus erkundet, bevor man sich mit einem Floß das Ufer von der anderen Seite her betrachtete.

Der Ausflug gefiel allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern so sehr, dass auch schon die ersten Planungen für einen Ausflug zum 25jährigen Bestehen gemacht wurden.

Inzwischen findet das Kegeln auch in der „Heimatstadt“ statt, da das Restaurant in Berenbostel vor 12 Jahren vorübergehend geschlossen war. Seitdem kegeln die Kegelbrüder und Kegelschwestern im Elektra in Langenhagens Buschkamp. Allerdings hat sich die Zusammensetzung durch Todesfälle und Wegzüge geändert. Zeitweise trafen sich 16 Mitglieder, aber die Mitgliederzahl war auch schon auf 6 Keglerinnen und Kegler gesunken. Als Gründungsmitglieder sind noch Christine Nettler und Karl-Heinz Dahlke dabei.

Aktuell treffen sich 10 Keglerinnen und Kegler alle 4 Wochen an einem Freitagabend ab 20 Uhr für 3 Stunden und es wäre noch Platz für 4 weitere Mitglieder. „Unsere Mitglieder kommen längst nicht mehr nur aus Schulenburg-Nord“, informiert uns dazu Erika Hermann, Kegelmutter der Nordlichter, „und altermäßig haben wir eine Spannbreite von 47 bis 70 Jahre.“ Wer Interesse hat, bei den Nordlichtern mit zu machen, kann sich bei Erika Hermann, Tel. 0511 9400620 oder unter Karl-Heinz.Dahlke@t-online.de mit der Kegelgemeinschaft in Verbindung setzen.

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  • Ein wenig Traurigkeit kam auf, als man sich zum Abschluss des Ausflugs auf der Treppe des Hotels Seestern in Röbel traf.
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  • In geselliger Runde wurde beim Frühstück über die Erlebnisse des Vortages diskutiert, bevor zu neuen Unternehmungen gestartet wurde.
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  • Mit dem Planwagen wurde die Umgebung von Röbel erkundet.
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  • Am Sonnabend wurde die herrliche Seenlandschaft von einem Floß aus bewundert.
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  • Auf dem Floß gab es Gegrilltes zum Mittag in herrlicher Kulisse
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