„silent mountain“ - Stefan Barcsay spielte Auszüge aus seiner neuen CD bei der Präsentation im der Augsburger Galeria – Cervino

Stefan Barcsay und seine Gitarre
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Das eine Gitarre gerne als Begleitinstrument Anerkennung findet, in keiner zünftigen Gesangsrunde darf sie oft fehlen. Doch was man aus einer Gitarre mit ihren sechs Saiten und deren Klangkörper sonst noch heraus holen kann, das beweist der Augsburger Gitarrist und Gitarrenlehrer Stefan Barcsay auf seiner neuesten CD „silent mountain“. In der Augsburger Jesuitengasse, in den Räumlichkeiten der „Galeria Cerviono“ präsentierte er jüngst sein Meisterwerk und spielte Stücke aus seinem neuen Tonträger.

Gerne nahm er Stefan Barcsay für diese Präsentation auf, so verkündete Dr. Mario Cervino in seiner Begrüßung. Lange musste er warten bis Stefan kam, so freute er sich jetzt um so mehr dass er hier seine neue CD präsentiere. Unter großem Beifall der geladenen Gäste trat dann der Künstler auf die Bühne. Nach einer kurzen Einstimmung seines Instrumentes und Konzentration brachte er die sechs Saiten zum Schwingen und Klingen. Es war ein Stück von Leo Brouwer, einem zeitgenössischen Komponisten und Gitarristen aus Cuba. „Dos Temas poulares cubanos“.

Der Berliner Musikjournalist, der für die Berliner Zeitung und für die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt, und ein enger Freund Barcsay’s, Martin Wilkening kam extra aus Berlin nach Augsburg um über die Werke und Komponisten zu sprechen, die Barcsay auf dieser CD verewigte. Er erzählte von Leo Brouwer und von Fernando Sor, aber auch über den chinesischen Komponisten Qu Xiao-Song, dessen Stück „Jl #3 – Silent Mountain“ der CD den Titel gab. Man erkannte in den Ausführungen das Wilkening sich in seinem Beruf als Musikjournalist aus kennt, ihm all diese Einspielungen der CD und dessen Komponisten nicht fremd sind und brachte sie auch dem Laien so zu Gehör das man es verstehen musste.

Der Komponist Fernando Sor wäre stolz gewesen wenn er Barcsay mit seinem Stück „Le Calme op. 50 (Caprice)“ gehört hätte. Dieses wie auch „Viaje a la Semilla“ von Leo Brouwer spielte er nicht einfach so. Eine jede Beobachtung brachte nur einen Eindruck wieder zurück: Stephan Barcsay fühlt seine Musik die er spielt! Und welche Klänge man einer Gitarre entlocken kann, dies wurde dann letzten Endes auch mit dem letzten Stück mehr als deutlich. Qu Xiao-Song steckte in seine Komposition „Silent Mountain“ auch Klänge von Stabspielen hinein, erzeugte damit ein Hauch von China. Und mit dieser „Weltersteinspielung“ von Barcsay kamen sogar diese Stabspiele klangvoll herüber. Wenn man die Augen schloss hatte man das Gefühl nicht nur einen Musiker zu hören, nicht nur eine Gitarre.

Wer dieser Präsentation nicht beiwohnen konnte, der hat allerdings immer noch die Möglichkeit den Gitarrenklang von Stefan Barcsay zu sich ins Wohnzimmer zu holen. Mit geschlossenen Augen sich in eine Welt der Gitarrenmusik verzaubern zu lassen und den Eindruck gewinnen welch ein wunderbares Instrument die Gitarre sein kann wenn man sie so spielen kann wie Stefan Barcsay. Das aufwendig erstellte CD – Cover beinhaltet zu dem viel Wissenswertes über Komponisten und die zu hörenden Stücke, wie sie Martin Wilkening zusammen gestellt hat.

Extra für die myheimatleser und –schreiber kann die CD beim Künstler selbst unter
stefan.barcsay@freenet.de
zu einem Sonderpreis von 15 Euro inkl. Versand bestellt werden. Ein Hörgenuss, den man sehr gerne weiterempfehlen kann und darf. Wer den Worten meiner Empfindung keinen großen Glauben schenken mag, der kann sich einer Hörprobe unter
http://www.raccanto.de/content/product_info.php?in...
unterziehen…….

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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