Staatsminister Dr. Heubisch zu Gast bei der BFSM in Krumbach

Schulleiter Alfons Baader überreicht an Minister Dr. Heubisch ein musikalsiches Gastgeschenk
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Ein wichtiger Staatsbesuch für die Berufsfachschule für Musik in Krumbach hatte sich mit dem Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst Dr. Wolfgang Heubisch angesagt. Aus den vielen schriftlichen Anliegen, die er in seinem Büro erhalte könne er nicht diesen Einblick gewinnen wie es bei einem Gespräch vor Ort wäre, betonte er. Die Einladung erfolgte durch Prof. Karl Kling, denn der Fortbestand der Berufsfachschule für Musik in Krumbach soll auf sicheren Beinen stehen.

Der neu ins Amt des Ministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst von Horst Seehofer berufene Dr. Wolfgang Heubisch, Nachfolger von Dr. Thomas Goppel, ist ein alter Bekannter von Prof. Karl Kling und war auch Gast an dessen 80igsten Geburtstag. Bei dieser Geburtstagsfeier in München sprach Kling die Einladung nach Krumbach aus, der Dr. Heubisch nun gerne folgte. Im Mittelpunkt stand der Besuch der Berufsfachschule für Musik, eine sehr wichtige Einrichtung in Schwaben und darüber hinaus.

Mit im Gefolge bei diesem Besuch waren auch Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert, Landrat Hubert Hafner und Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer. Liegt ihr Augenmerk sehr darauf diese „musikalische Kunstschmiede“, deren Träger der Bezirk Schwaben ist, auf sicheren Beinen zu wissen. Denn in der Vergangenheit sollte dieser musikalische Schultyp in Krumbach in die Hände eines Trägervereins gegeben werden. Dadurch würde sich der Bezirk Schwaben Geld sparen und vom Land Bayern, weil dann als eine Private Schule geltend, 81 % anstatt wie bisher 50 % Zuschuss erhalten.

Nun war die Gelegenheit für den zuständigen Minister des Freistaates Bayern, der für Wissenschaft, Forschung und Kunst und somit auch die die Berufsfachschulen für Musik zuständig, einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Dies Geschah schon mal mit einigen musikalischen Stücken eines Saxofonquartetts die mit „Satin Doll“ oder „Ulla in Afrika“ den Minister begeisterten. Ausführlich stellte der Direktor der Schule, Alfons Baader nach einführenden Begrüßungsworten von Jürgen Reichert die Schule vor.

In seinem kurz gehaltenen Vortrag ging er darauf ein wie wichtig dieses schulische Instrument für angehende Musik sei. In seinen Ausführungen vergaß er nicht zu erwähnen welch ein großes Angebot an Lernmöglichkeiten bestehe und Hochschulen in ganz Deutschland und darüber hinaus die Schüler für ein Weiterstudium annehmen würden. Sie sei eine Perle, ein Juwel nicht nur für die Region und Schwaben, denn auch aus anderen Regierungsbezirken und Bundesländer würden sich Schüler für Krumbach entscheiden.

Nach dem Schulleiter Alfons Baader dem Minister ein kleines Geschenk mit Tonträgern aus Schulkonzerten und einer Broschüre übergab, war Dr. Heubisch sehr angetan was er an diesem heutigen Tage wieder gelernt hatte. Denn vielfach bekäme er Briefe zu lesen, doch man müsse die Sachverhalte sehen, denn nur daraus könne man Schlüsse ziehen. Er betonte dabei welch ein Glück die BFSM habe auf dem Lande, der ländlichen Region ihr Standbein zu haben und nicht in einer Großstadt.

Er wie auch bayerische Staatsregierung wissen wie stark die Jugend gefördert werden muss, und dies soll wie im Sport ebenfalls für die Musik gelten, auch in der Blasmusik. Und dafür mache das Land Bayern sehr gerne Gelder frei. Wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde von den reichlich anwesenden Beschäftigten der Schule das in der Kunst nicht gekürzt werde. Es wisse zwar niemand wie es mit der Finanz – und Wirtschaftskrise weiter gehe würde, allerdings werde Bayern in eine starke Zukunft blicken können. Es werde nichts beim alten bleiben, allerdings sei die Kunst, die Wissenschaft und die Forschung in der bayerischen Staatsregierung so wichtig dass hier keine Kürzungen erfolgten sondern diese und die Jugend weiter gefördert werde.

Nach dem der Terminkalender drückte und der Minister Dr. Heubisch schon bald in Irsee einen weiteren Termin hatte, blieb im Anschluss nur noch ein kleiner Rundgang durch das Schulhaus. Doch er versprach die an ihn übergebenen Tonträger auf seinen vielen Reisen anzuhören. Welche Schlussfolgerungen er auch immer ziehen möge, für die Berufsfachschule für Musik war dieser Besuch ein Meilenstein ihrer über 25 – jährigen Geschichte. Mögen diese positiv geklungenen Eindrücke die bayerische Staatsregierung, das Finanz – wie auch das Schulministerium dazu verlanlassen weiter positiv darüber zu denken und danach zu handeln.

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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