Maybe liefert ein Konzert der Spitzenklasse ab- Kirche war voll

Foto: Julia Blum
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Ein Konzert der Spitzenklasse lieferte der Gospelchor Maybe
am vergangenen Sonntag in der Stadtpfarrkirche St. Michael ab. Ein halbes Jahr
Arbeit steckte in dem Ethno- Chorprojekt. Im vergangenen Jahr glänzte der Chor ja bereits bei der Aufführung des Elia Projektes. Und eines muss man dem Chor lassen,
an der Qualität hat er nichts eingebüßt.
Zu Beginn des Konzertes spielte die Band eine fünfminütige Ouvertüre,
in dem alle Musikalischen Stück kurz angerissen wurden. Bereits beim ersten Song
der gleich nach dieser Ouvertüre folgte, wurde das Auditorium zum Mitmachen
animiert, und man sah überall in der Kirche dass das Publikum begeistert mitging.
Der erste Song ist auch unter dem Titel " Amen" bekannt.
Gleich in der Begrüßung wurde erwähnt, dass es sich bei der Aufführung um ein
Ethnomesse handelt, da die Sprache und die Rhythmen doch sehr eigenwillig sind.
Der nächste Song glänzte besonders durch die hervorragenden Solisten
Tanja Sadlo und Martin Glogger, die dieses Gospelstück sehr gefühlvoll wiedergaben.
Beim nächsten Song " Sing Yesu singa" fehlte nur noch der Kopfschmuck und der
Totempfahl. Sowohl der ganze Chor als auch das gesamte Publikum war mit Eifer dabei.
Ein großes Lob muss an dieser Stelle dem Chor und der fünfköpfigen Band gesagt werden.
Besonders die Texte, die zum Teil im Afrikanischen Dialekt gesungen werden
mussten, wurden vom gesamten Chor deutlich ausgesprochen und richtig klasse Interpretiert.
Beim nächsten Titel traten zwei Frauen als Solisten auf, die beide eine sehr saubere Aussprache
haben. Auch der Wechsel zwischen dem Chor und den Solistinnen ist beeindruckend.
Beim fünften Song wurde die Ocean Drum, dazu gespielt.
Dies gab dem gesamten Song eine hawaiianische Note.
Erwähnenswert ist auch, dass zwischen den Liedern immer wieder Texte wie z.b.
ein Gebet von jungen Christen aus Westafrika von den jüngeren Mitgliedern des Chores
vorgetragen wurde.
Im Laufe einer Fantasiereise spielt Tom Däubler das Marimbaphon. Besondere Beachtung
verdiente dabei, dass er das Instrument ohne Noten spielt und nur Improvisiert, da
am Nachmittag des Konzertes noch nicht einmal feststand, dass es zu dieser Fantasiereise
eine Begleitung geben soll.

Mucksmäuschenstill in der Kirche
Während dieser Fantasiereise war es in der Kirche mucksmäuschenstill, was sehr beeindruckend war.
Im Rahmen des Vortragstextes " Friede auf Erden" waren die Sprecher in den 4 Ecken der Kirche verteilt.
Gänsehautgefühl bekam man, wenn man sozusagen die Ermahnung aus 4 Richtungen bekommen hat.

Bruno Schuhmacher glänzte wieder einmal

Bereits im vergangenen Jahr haben die Besucher Bruno Schuhmacher als " Elia" Gehört und gesehen.
Auch dieses mal stand er in seiner Leistung zum vergangenen Jahr in nichts nach. Er wurde wieder einmal
zum Höhepunkt an diesem Abend. Mit seiner Hervorragenden Stimme, locker und zum Teil rockig hat
er den letzten Song zum Besten gegeben.
Kein Wunder das es nach dem letzten Lied "Standing Ovations" gab, und dies nicht
unberechtigt.
In einem Gespräch zeigte sich Jürgen G ross mit der Leistung des Chores und der Band die aus Tom Däubler ( Marimbaphon
und Percussion) Martin Glogger( E- Bass), Mario Preisinger ( E- Gitarre), Tanja Sadlo ( Querflöte),Anette Plepla (Piano) ,
und Roland Micheler ( Ocean Drum ) bestand, sehr zufrieden. Dem gibt es nach dem Applaus nichts mehr weiterhinzuzufügen.
Ein besonderes Auge sollte der Chor auf Tom Däubler werfen. Bereits bei Elia bewies er was er am Schlagzeug und
an den Percussion kann, und dem stand er bei der Aufführung am vergangenen Wochenende in nichts nach.
Ein wirklich klasse Musiker und eine tolle Band, die den Chor begleiten

Großzügige Spende
Finanziell unterstützt wird mit dem Konzert das Schulprojekt " Ecole- Mahoro" von Pater Alphonse
in Burundi. Demnächst wird dem Projekt ein Spendenscheck in Höhe von 1.000 € übergeben.
Bleibt zu hoffen, daß Maybe auch im nächsten Jahr wieder ein tolles Konzert für einen guten Zweck
gibt. Das Publikum war begeistert.

Ein schönes Bild waren die Schals die jedes Chormitglied getragen hat. Diese einmalige Aktion
wurde durch den Dritte Welt Laden in Krumbach möglich gemacht. Diese Schals gaben ein tolles Bild ab.

Alle Bilder Julia Blum

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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