Was ist alles ohne Liebe?

Den Erfolg im Leben, wer möchte den nicht haben. Immer ein vollen Bankkonto, das tollste Haus, Jacht, einen großen Schlitten. Gehören zu der großen Prominenz und überall geachtet und angesehen sein. Doch solche Erfolge prägen oft den Charakter und aus dem Vielen möchte man immer noch mehr machen. Nach den angehäuften Millionen sollen es Milliarden werden.

Doch alles das erfordert nicht immer nur Geschick, Glück. Es erfordert Rücksichtslosigkeit und Ausbeutung anderer, der Angestellten, der Arbeiter, bedeutet über Leichen gehen und Feinde schaffen. Denn Freunde sind nur so lange Freunde so lange man von ihnen ernten kann, Nutzen ziehen, sich an ihnen Bereichern. Und mit Liebe, Gutmütigkeit, Menschlichkeit und sorgenvoll gegenüber den anderen schaffte dies bisher nur sehr selten einer.

Was Du säst, das wirst Du auch ernten, säst Du Liebe, wirst Du Liebe ernten, säst Du Feinde, so erntest Du auch diese. Und das jenes letzte Hemd keine Taschen hat, wird manchem erst zuletzt bewusst. Dennoch soll es Menschen geben, die aus einem nächtlichen Traum Schlüsse ziehen können, die aus einer finanziellen Katastrophe den Sinn des Lebens, der Liebe und des wahren Glückes neu entdecken können.......

Es war einmal ein reicher Mann
Der alles Gut und Geld der Welt sein Eigen nannt.
Besaß was man besitzen kann
Und überall hat er die reichsten Leut gekannt.

Doch jener der’s zu nichts gebracht
Bekam von ihm nicht mal ein Lächeln nur geschenkt.
Dann so ein Traum in einer Nacht
Hat sich in ihm so ein Gedanken aufgedrängt.

Was ist alles ohne Liebe,
Was ist Gut und Geld denn für ein Glück?
Welchen Platz hat da noch Liebe
Wenn nur zählt Erfolg in jedem Augenblick?

Ein Börsencrash am nächsten Tag
Vernichtet alles was er einst mal aufgebaut.
Wie er dann fast am Boden lag
Hat er sich dann beim Interview zu sagen traut:

Was ist das schon gegen Liebe,
Brachte mir das alles denn das Glück?
Keinen Platz fand hier die Liebe,
Was zählt schon Erfolg in jedem Augenblick?

Ganz ohne Druck und ohne Zwang
Ging er hinaus, verteile dass was ihm noch blieb.
Der Lohn war Dank ein Leben lang
Und auf den Grabstein diese Worte man ihm schrieb:

Was er tat, tat er aus Liebe,
Alles das, das brachte ihm erst Glück.
Nicht zu spät fand er die Liebe,
Und sie schenkte ihm den schönsten Augenblick.

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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