Sängertreffen zum Jubiläum - Zum 125.Gründungsfest gratulieren befreundete Chöre

Der Liederkranz mit seinen befreundeten Sängerinnen und Sängern aus Haunstetten, Augsburg und Biberbach.
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  • Der Liederkranz mit seinen befreundeten Sängerinnen und Sängern aus Haunstetten, Augsburg und Biberbach.
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3 Chöre waren am Sonntag des Festwochenendes 16./17. Juli zum Freundschaftssingen gekommen, um dem Liederkranz Königsbrunn zum 125-jährigen Jubiläum musikalisch zu gratulieren. Denn „Singen im Chor…schafft Freundschaften und überwindet Grenzen“, heißt es in der Festschrift des Gesangvereins. Also präsentierten sich in der Mittelschule Süd der Patenverein des Liederkranzes, die „Sängergesellschaft Einigkeit Haunstetten“, die Augsburger Sängerfreunde und der Chor der Wallfahrtskirche Biberbach. Sie boten den Zuhörern eine Vielfalt an klassischen, als auch modernen und humorvollen Chorwerken.

Der Liederkranz begrüßte seine Gäste mit dem Königsbrunner Festruf „Seid nun willkommen“, den Chordirektor Josef Hauber komponiert hatte, sodann folgten Zigeunerlieder und ungarische Tänze von Brahms. Im 2. Block ging es musikalisch auf die Reise durch Europa, von Deutschland über Österreich, die Schweiz ("Scià, scià, Peppina"), nach Kroatien ( „Oj, jesenske duge noci“), Estland, England und Spanien. Gastgeber und Gastchöre traten abwechselnd auf.

Der Patenverein „Einigkeit Haunstetten“ mit seiner Chorleiterin Irina Fandraljyuk gratulierte mit dem Lied „Fröhlich sollen Lieder nur für euch erklingen“ und erfreute unter anderem mit „La Montanara“ . Als Geburtstagsgeschenk hatten sie ein wertvolles Fahnenband mitgebracht. Mit den Worten „Wir sind stolz zu sehen, wie sich das Patenkind entwickelt hat“ übergab es der Ehrenpräsident der „Einigkeit“, Walter Schäfer, an Sängervorstand Margit Heider-Enzensberger. Er freue sich auf den 4.November. Da findet das alljährliche Freundschaftssingen mit dem Patenverein statt, dieses Jahr in der TSV-Halle in Haunstetten .

Der Vorsitzende der Augsburger Sängerfreunde, Johannes Pflügel, beglückwünschte den Königsbrunner Gesangverein mit dem Geschenk von 24 Litern Wein, es sei wichtig, „die Kehle zu ölen“. Der ebenso wie die Haunstetter Sängergesellschaft nur aus Männern bestehende Chor und sein Chorleiter Carl-Christian Küchler überreichten mit „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ einen musikalischen Blumenstrauß und begeisterten unter anderem mit der israelischen Weise „Hava-Nagila“ , dem Eurovision-Contest-Song „Halleluja“ und dem auch witzig dargestellten „Kriminal-Tango“ .

Zu dem Sängertreffen war als 3. befreundeter Chor die Chorgemeinschaft der Wallfahrtskirche Biberbach gekommen. Unter der Leitung von Rainer Duttler boten sie Madrigale und im Kontrast dazu das schwäbische Lied „S’isch mer alles oi Ding“. Schwierig zu singen schien die “Vogelhochzeit“ , die Stimmen in polyphonen Einsätzen, doch die Biberbacher Sängerinnen und Sänger meisterten sie mit Bravour und beendeten ihr Geburtstagsständchen mit einer hervorragend intonierten Persiflage auf die Marschmusik, dem Zottelmarsch. Die Vorsitzenden Margit Sinninger und Günter Franz schenkten dem Liederkranz einen Bildband über das „Herrgöttle von Biberbach“.

Zum Abschluss des Freundschaftssingen vereinigten sich alle 4 Chöre zu einem Klangkörper und verabschiedeten sich in schönster Harmonie mit Weinliedern; die Chorsätze dazu hatte Josef Hauber geschrieben.

Bürgerreporter:in:

Irene Henkel aus Königsbrunn

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