VOX CORONA: "Schnupperprobe" war erfolgreich

Konzentrations- und Koordinationsübungen am Anfang der Chorprobe. | Foto: Manfred Gallitzendörfer
  • Konzentrations- und Koordinationsübungen am Anfang der Chorprobe.
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Königsbrunn. Um neue Gesangstalente zu gewinnen, hatte der Königsbrunner Chor Vox Corona zur "offenen Chorprobe" eingeladen. Etwa zehn Interessenten, darunter zwei Herren, fanden Montag abends den Weg in die Musikschule und erlebten eine Chorprobe, bei der sie erfreut mitmachten und die sie zum Wiederkommen motivierte.

                                       Lockerheit gewinnen

Zunächst ließ Chorleiter Carl-Christian Küchler ein Aufwärmprogramm absolvieren. Es sei wichtig, Lockerheit zu gewinnen. Zu dem Lied vom Tonträger "Hallo, wie geht`s, wie stet's?" spazierten Chorsänger und Gäste durch den Saal und begrüßten sich. Um Koordination und Konzentration zu schulen, mussten die Sänger mit einem Partner abwechselnd bis drei zählen, bei eins stampfen, bei zwei klatschen, bei drei die Hände gegeneinander klatschen.

                                  The Phantom of the Opera

Nach ein paar Einsingübungen zur Erweiterung des Tonumfangs und zur Rhythmusschulung lernten die potentiellen Mitsänger einige Werke aus dem Programm der kommenden Konzerte kennen. Schwierig, die Synkopen in Nenas "Wunder gescheh'n"! Christian Küchler giff temperamentvoll in die Tasten, Vorspiel zu einem Medley aus "The Phantom of the Opera", der Chor musste richtig einsetzen und vom Vier-Viertel- zum Zwölf-Achtel-Takt wechseln. Im Vergleich dazu erschien der Candlelight Canon leicht. Das ganz neue Lied "The Music's Always There With You" von John Rutter durften alle erst einmal vom Tonträger anhören.

                                               Geselligkeit

Die Gäste wurden über das PC-Programm informiert, mit dem man zu Hause üben kann und erfuhren, dass man sich nach der Probe zum Stammtisch trifft. Der Chorleiter verabschiedete die "Schnupperkandidaten" mit der deutschen Übersetzung des zuletzt gehörtenTitels: "Ich hoffe, die Musik ist weiterhin in Euren Herzen."

Bürgerreporter:in:

Irene Henkel aus Königsbrunn

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