Königsbrunner Unwort des Jahres?

Nicht nur Autos sind neu bei der Freiwilligen Feuerwehr Königsbrunn
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  • hochgeladen von Brigitte John

Stolz berichtete der Vereinsvorsitzende Thorsten Hahn, dass die Mitgliederzahlen sich stetig erhöhen. Daran sind die Königsbrunner Frauen nicht ganz unschuldig. Denn seit letztem Jahr gibt es in Königsbrunn endlich auch Feuerwehrkameradinnen.

Was für ein Wort. Den gestandenen Feuerwehrkameraden will es noch nicht ohne Stocken über die Lippen kommen. "Des isch halt no ungwohnt." Im Geheimen grantelt bestimmt so mancher eingefleischte Feuerwehrler, weil nun auch noch die letzte männliche Bastion gefallen war. Bürgermeister Ludwig Fröhlich versuchte das Wort allgemein zu umgehen. "Einfach nur Feuerwehr, reicht doch auch", meinte er.

Einzig und allein Maximilian Wellner, der Leiter der Polizeiinspektion Bobingen, hatte keinerlei Schwierigkeiten damit. Sind doch in seinem Bereich die weiblichen Formen schon seit langem gang und gäbe.

Auch wenn viele der Feuerwehrmänner in Königsbrunn das Wort "Feuerwehrkameradin" heute noch zum Unwort des Jahres wähIen würden, freue ich mich, dass nach langer Zeit des stillen Widerstands endlich die Frauen Einzug in die Königsbrunner Freiwillige Feuerwehr gehalten haben und wünsche unseren Feuerwehrkameradinnen viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe.

Bürgerreporter:in:

Brigitte John aus Königsbrunn

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