Eishockey – Die Tradition lebt weiter – Förderverein veranstaltet zum Saisonauftakt sein alljährliches Trainingscamp

Den "Saisonstartschuss" für die Eishockeysaison des EV Königsbrunn "Die Pinguine" hat der Förderverein des Nachwuchs Königsbrunn e.V. allen aktiven Spielern beim Trainingscamp geboten. Über 100 Kinder, Jugendliche und Damen trafen sich von Freitag bis Sonntag und gingen intensiv ihrem Lieblingssport nach.

Wie jedes Jahr wird der Blick darauf gerichtet, dass sich Mannschaft und Trainer kennenlernen und sich gemeinsam auf die kommende Saison vorbereiten. Auf dem Trainingsplan aller Mannschaften standen viele Eiszeiten sowie sportliche und teambildende saisonvorbereitende Maßnahmen.
Jahrgangswechsel müssen verkraftet werden, Neuzugänge eingegliedert werden, kurz gesagt, die Teams müssen sich neu formieren. In den drei Tagen konnten sich die Kids näher kennenlernen, neue Freunde finden und zusammenwachsen.
Sieben Trainer sowie Betreuter und Mannschaftsführer nutzten die Tage um Fitness, Kondition, Koordination und Ausdauer der 6 Pinguinmannschaften in Augenschein zu nehmen. Externe Übungsleiter sorgten mit ausgetüftelten Übungen für den richtigen Umgang mit Scheibe und Schläger. Ein professioneller Stickhandling Trainer aus Amberg – Heinz Krieger – brachte den Teilnehmern mit viel Spaß neue Übungen mit der Holzkugel bei. Aufstöhnen in den Mannschaften hörte man, als es nach der Sommerpause wieder ans Muskeltraining und Stretching ging, denn richtig ausgeführte Liegestützen, Sit-ups und Sprints bedeuten für jeden einzelnen Sportler harte Arbeit.
Die Trainer und ihre Betreuerteams nutzten das Wochenende aber auch, um bei Besprechungen mit Eltern und Kindern auf "Spielregeln" in der Eishalle, im Verein und im Team hinzuweisen und um alle auf die gemeinsame kommende Saison einzuschwören. Immer mit dabei war die Vorstandschaft der Pinguine, die für alle Fragen zur Verfügung standen.
Am diesjährigen Camp nahmen auch zehn Kleinstschüler vom AEV teil. Der Förderverein hat unsere Nachbarn aus Augsburg darum gebeten, denn der Jahrgang bei den Pinguin-Kleinstschülern ist im Augenblick sehr schwach besetzt, aber man wollte den Kleinsten ebenfalls die Möglichkeiten bieten , durch eine vernünftige Mannschaftsstärke an den drei Tagen optimal zu trainieren. Aber nicht nur die kleinen Eishockeyspieler unterstützten sich gegenseitig, sondern auch neben dem Eis griff jeder dem anderen unter die Arme. Am Freitag bezog der Förderverein für alle Teilnehmer Wienerle mit Semmel und Getränke von der "Penalty" Sportsbar on Ice. Der Pächter Ismail Cevik unterstützte das gesamte Wochenende den Förderverein mit seinem Personal und garantierte damit einen reibungslosen Ablauf. Durch die freundliche Mithilfe von Herrn Reinhardt, dem Leiter der BVE, konnte die Verpflegung am Samstag im Pinguin durchgeführt werden. 13 kg Fleisch wurde zu Geschnetzeltem verarbeitet und 22 kg selbstgemachte Spätzle konnte neben einem Salat und Joghurt mit Unterstützung einiger Eltern sowie dem Penaltyteam den hungrigen Kufenflitzern serviert werden.

Summa summarum viele viele Stunden Spaß und Freude am schnellsten Mannschaftssport der Welt, aber auch anstrengende Momente die die Gemeinschaft für eine erfolgreiche Saison fördern.