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"Cultus et culinarius" in Biberbach

„Cultus et culinarius“ ist eine nun schon traditionelle Veranstaltung des CSU-Ortsverbandes Königsbrunn, jeweils zum Jahresende. Das kulturelle Interesse galt dieses Jahr der Wallfahrtskirche St. Jakobus in der Marktgemeinde Biberbach. Der indische Pfarrer Josef freute sich über den Besuch der rund 40 Königsbrunner Gäste und lud sie ein, wieder zu kommen.

Auf Anregung und durch Vermittlung von Kulturpreisträger Josef Hauber konnte Rainer Duttler gewonnen werden; Rainer Duttler ist Organist und Chorleiter des Biberbacher Wallfahrtschors. Er erfreute die Besucher mit einem wunderschönen, kleinen Orgelkonzert; auf der weithin bekannten Orgel – Wolfgang Amadeus Mozart spielte als Zehnjähriger auf einem Vorgängerinstrument – trug er, mit abwechslungsreicher Registrierung, gekonnt Stücke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, John E. West und Louis Levebure-Wély vor.

Heidelore Riedel, die frühere Leiterin der örtlichen Musikschule, führte durch die Kirche, wobei sie auf die jahrhundertelange Tradition der Wallfahrt zum „Herrgöttle von Biberbach" zu sprechen kam. Als "Herrgöttle von Biberbach" wird das über zwei Meter große frühgotische Kruzifix bezeichnet, das auf 1220 datiert ist. Bereits 1725 wurden rund 23 000 Pilger gezählt. Baubeginn für das Gotteshaus war 1684, ausgestattet wurde die Kirche zunächst barock, später im Rokokostil. Die zahlreichen Beichtstühle sind auf die Wallfahrten zurückzuführen; zur Wallfahrt gehörte für den Wallfahrer selbstverständlich die Beichte. Beim abschließenden Rundgang wies Heidelore Riedel noch auf besonders wertvolle künstlerische Details und auf die vielen Votivtafeln hin.

Den kulinarischen Teil der Fahrt bildete ein zünftiges Schlachtschüssel-Essen. Dieses fand im bodenständig gemütlichen Gasthaus "Huckerwirt" statt; das Wirtshaus liegt traditionell unmittelbar neben dem Kirchenaufgang.
Auf der Heimfahrt bedankte sich Ortsvorsitzender Franz Feigl für die zahlreiche Teilnahme und bei Geschäftsführer Günter Gerum sowie „Ausflugsbeauftragtem" Erwin Gruber für die vorbildliche Organisation.

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1 Kommentar

War sicher eine interessante, aber auch eine "schmackhafte", Angelegenheit.
Herzliche Grüße
Willi

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