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Anschlag auf SPD Büro Köln
FREIE WÄHLER fordern Abgrenzung gegen Linksextreme

  • (köln) Nachdem am Montag bekannt geworden war, dass Linksextreme erneut einen Farb-Anschlag auf eine Einrichtung der Kölner SPD verübt hatten, fordert Torsten Ilg (Freie Wähler) die SPD auf, sich deutlicher vom Linksextremismus zu distanzieren, gerade bei den „Demos gegen Rechts.“ Ilg erinnert dabei auch an den Anschlag von 2020 in Zollstock (Foto).
  • Foto: Frei von Rechten Dritter - Foto Freie Wähler Köln. zur Verwendung freigegeben
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

Der jüngste Farbanschlag auf die Kölner SPD- Geschäftsstelle geht wieder einmal auf das Konto linker Extremisten. Torsten Ilg, Kölner Kreisvorsitzender der FREIEN WÄHLER und ehemaliger Bezirksvertreter von Rodenkirchen erinnert sich: 
„Im Januar 2020 gab es schon einmal einen linksextremistisch motivierten Anschlag auf die Kölner SPD. Damals wurde ein Schaukasten in Zollstock zerstört. Daraufhin habe ich diese Tat in der Bezirksvertretung öffentlich kritisiert und die SPD aufgefordert, mit Linksextremen keine gemeinsame Sache mehr zu machen, auch nicht auf sogenannten „Demos gegen Rechts“. Nun ist es erneut passiert. Die SPD scheint nicht zu verstehen, dass die Feinde der Demokratie nicht nur rechtsaußen lauern.“

Auch der FREIE WÄHLER Bundesvorsitzende Hubert Aiwanger fordert ein gemeinsames Vorgehen aller Demokraten gegen Extremismus von rechts und links, sowie gegen religiösen Fanatismus und Antisemitismus. Zusätzlich fordert er aber auch den Ausschluss linksextremer Gruppen aus diversen Bündnissen gegen Rechts. Einige Medien unterstellen Aiwanger deshalb eine Verharmlosung der AfD und des Rechtsextremismus. Torsten Ilg stellt für seine Partei in Köln klar:

„Das Gegenteil ist der Fall! Wir FREIE WÄHLER fordern mehr Glaubhaftigkeit. Einigen Demos hätten wir uns durchaus angeschlossen, aber bestimmt nicht zusammen mit Linksradikalen. „Köln stellt sich quer" und „Kein Veedel für Rassismus“ sind ebenfalls Organisationen, die es mit der Abgrenzung vom Antifa-Extremismus nicht so genau nehmen. Was ist von einer „Brandmauer gegen die AfD“ zu halten, wenn u.a.Vertreter von verfassungsfeindlichen Gruppen wie der „Interventionistischen Linken (IL)“, oder dem Verein VVN-BdA, der ebenfalls vom Verfassungsschutz erwähnt wird, bei solchen Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet geduldet werden?“

So die FREIEN WÄHLER Köln in einer aktuellen Pressemitteilung

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2 Kommentare

Kommentar wurde am 1. Februar 2024 um 13:10 editiert

"Auch der FREIE WÄHLER Bundesvorsitzende Hubert Aiwanger fordert ein gemeinsames Vorgehen aller Demokraten gegen Extremismus von rechts und links".

Genau. Und auch gegen gemeine Brüder, die einem ungefragt antisemitische Schmierereien in die Schultasche stecken!

„Der jüngste Farbanschlag auf die Kölner SPD- Geschäftsstelle“

Angesichts solch großer Tragik auch dem politischen Gegner Empathie entgegenzubringen, ist ein Zeichen menschlicher Größe, Herr Schmidberger-Ilg. 

Es ist gut zu sehen, dass die freien Wähler die Gefahren für die Demokratie richtig verorten - was ist schon der Vorschlag:

„TERMINSCHLUSS: 1.1.88

BEWERBER: Melden sich im Konzentrationslager Dachau zu einem Vorstellungsgespräch.“

..aus einem allseits bekannten Flugblatt gegen diese bis zur Unkenntlichkeit befarbbeutelte Geschäftsstelle der SPD.

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