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Wintermärchen oder Last?

So viel Schnee wie auf den beiden Bildern zu sehen ist, gab es im Winter 2014/2015 bei uns nicht.
Manche bedauern das. Sie hätten gern ein Wintermärchen. Andere sind froh, weil ihnen Schneebehinderungen und lästiges Schneeschippen erspart bleiben.
Die Bilder zeigen einen zu Ende gehenden, trüben Wintertag. So etwas könnte Josef Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857) zu seinem Gedicht "Winternacht" angeregt haben:

Verschneit liegt rings die ganze Welt,
ich hab nichts, was mich freuet.
Verlassen steht der Baum im Feld,
hat längst sen Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
und rüttelt an dem Baume,
da rührt er seinen Wipfel sacht
und redet wie im Traume.
Er träumt von künft´ger Frühlingszeit,
von Grün und Quellenrauschen,
wo er im neuen Blütenkleid
zu Gottes Lob wird rauschen.

  • ..... neigt sich dem Ende zu.
  • hochgeladen von Wilhelm Heise
  • Bild 2 / 2

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1 Kommentar

Wilhelm, gestern gab es bei uns bei -8° und schönstem Sonnenschein fantastische Raureifbilder! Ich schaffe es bestimmt, die Aufnahmen in der nächsten Woche ins Netz zu stellen. Heute ist es nasskalt bei einigen Grad über Null – die gesamte Bilderbuchlandschaft ist wie weggeblasen.
Viele Grüße
Helmut

(Auf dem zweiten Deiner Winterbilder ist am Horizont der ehemalige Wasserturm zu sehen.)

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