Hannover-Seelhorst - Gedanken

Beiträge zur Rubrik Gedanken

Heinrich Achstetter übergibt den Scheck für neue Spielgeräte an die Mittelfelder Spielplatzinitiative.
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Damals in Mittelfeld: 4500 Mark für den Spielplatz

Im Januar 1988 gab es für die Mittelfelder Kinder ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Heinrich Achstetter von der Interessengemeinschaft der Vereine aus Wülfel und Mittelfeld überreichte einen Scheck in Höhe von 4.500 Mark an die Spielplatzinitiative Mittelfeld. Schon über einen Jahr lang hatten sich damals rund 15 Eltern um einen schöneren Spielplatz am Gundelachweg (damals noch Ecke Sehnder Straße) bemüht. Nun unterstützten die Wülfeler und Mittelfelde Vereine dieses Projekt mit der...

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  • 15.09.17
  • 1
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Mit Scharf sind viele Döhrener aufgewachsen. Nun schließt laut den Kronsberg-Nachrichten der Traditionsbetrieb.

Jetzt macht auch noch das Haushaltswarengeschäft dicht: Döhren's Einzelhandel wird wieder um ein Traditionshaus ärmer

Die Gerüchte sind leider wahr. Wie die Kronsberg-Nachrichten in ihrer morgen erscheinenden Ausgabe berichten, schließt jetzt in Döhren ein weiteres Traditionsgeschäft. Der Haushaltswarenladen "Scharf" an der Fiedelerstraße macht seine Pforten nach einem von Inhaber Conny Scharf selbst verfassten Artikel  Ende September für immer dicht. Der Charme von Döhren wird auch durch seine ganz besonderen Einzelhandelsgeschäfte gebildet. Nun wird der Stadtteil wieder ein Stückchen ärmer. Bei Conny Scharf...

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  • 24.08.17
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Döhrener Wochenmarkt im November 1987.
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Damals in Döhren: Döhrener Wochenmarkt im November 1987

Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf...

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  • 17.08.17
  • 2
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Die Fiedelerstraße in einer Aufnahme von September 1987.

Damals in Döhren: Die Fiedelerstraße anno 1987

Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf...

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  • 01.08.17
  • 1
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Richtfest im August 1987 bei der Maschinenfabrik Paul Troester.
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Damals in Wülfel: Richtfest für ein neues Verwaltungsgebäude

Stadtteil Wülfel, Mitte August vor 30 Jahren. Um die Mittagszeit war es soweit. Ein Baukran setzte den grünen Richtkranz auf die bereitgestellte Stange. Während seine bunten Fähnchen 25 Meter über den Erdboden im Wind flatterten, hob Polier Peter Breitzke sein Glas zum Richtspruch. Und der Geschäftsführer der Maschinenfabrik Paul Troester, Karl-Heinz Schmidt, setzte den Hammer zum symbolischen letzten Schlag an. Damals im August 1987 feierte die Maschinenfabrik Richtfest ihres neuen...

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  • 13.07.17
  • 1
Bezirksbürgermeister Oskar Schrader (l.) gratuliert zur Einweihung der neuen Geschäftsräume.
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Damals in Döhren: Aus der Eckkneipe "Zur Börse" wurde eine Bank

Im August 1987 eröffnete die Zweigstelle der damaligen Dresdner Bank in Döhren wieder ihre Pforten. Sie war von der Fiedelerstraße (da, wo dann ein Buchladen eröffnen sollte und heute ein leeres Ladenlokal Tristesse verbreitet) in die umgebauten Räume einer früheren Eckkneipe (passend der Name der Gaststätte: „Zur Börse“) am Fiedelerplatz, Ecke Querstraße gezogen. Für die ersten Kunden im neuen Domizil gab es Rosen und innen am Schalter kalte Platten mit Schnittchen und ein Gläschen Sekt. „Der...

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  • 17.06.17
  • 3
Beiseite geschoben: Der Berggeist aus dem Riesengebirge wartet darauf, dass sein Platz renoviert wird.
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Damals in Mittelfeld: Als Rübezahl zur Seite geschoben wurde

Im Juli 1987 war der Rübezahlbrunnen in Mittelfeld verwaist. Die mächtige Figur des alten Berggeistes aus dem Riesengebirge hatten Bauarbeiter einfach abmontiert und bei Seite gestellt. Denn der Platz wurde im Sommer vor 30 Jahren umgebaut. Ende Juli waren die Bauarbeiter schon zeitlich im Rückstand. Es hatten sich – wie so oft bei öffentlichen Bauvorhaben – Verzögerungen ergeben. Damals fanden auf dem Platz noch regelmäßig Wochenmärkte statt. Deshalb sollte die Marktfläche besonders befestigt...

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  • 04.06.17
  • 6
Im April 2013 wird Günter Porsiel von der damaligen Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck im Namen des Bezirksrates Döhren-Wülfel für seinen außerordentlichen Einsatz im Stadtbezirk geehrt.
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Günter Porsiel hat viel für Döhren getan

Ein engagierter Freund von Döhren ist tot. Nach langer Krankheit verstarb im März 2017 Günter Porsiel. 84 Jahre alt ist er geworden. Porsiel hinterlässt eine Ehefrau und eine volljährige Tochter. Seit Ende der 70ger Jahre ist der Name Günter Porsiel aus der Geschichte von Döhren nicht mehr wegzudenken. Der damalige Mitarbeiter der Continental-AG war zwar kein gebürtiger Döhrener (er erblickte vielmehr am 3. Januar 1933 in Vacha [Thüringen] das Licht der Welt), doch über dreißig Jahre lang...

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  • 28.03.17
  • 1
Eine ganze Reihe von Mitarbeitern konnte auch 2017 für eine langjährige Tätigkeit im Ansgarhaus geehrt werden.
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Das Ansgarhaus feierte sein Patronatsfest

Ob Petrus nicht an das Patronatsfest des Ansgarhauses gedacht hatte? Jedenfalls schickte er heute (22. Februar) am späten Nachmittag ein Wetter, bei dem man eigentlich gar nicht mehr nach draußen wollte. Ein starker Wind trieb viele Regentropfen vor sich her, es war nasskalt und sehr, sehr ungemütlich. Dabei hatte das ökumenische Altenzentrum an der Olberstraße in Döhren doch wieder viele Freunde des Hauses zu einem Festabend zum Gedenken des Namenspatrons eingeladen. „Mein Regenschirm ist...

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  • 22.02.17
Symbolischer Schlüssel: Die Schlüsselübergabe gehört zur Einweihungszeremonie dazu; aber die automatischen Schiebetüren funktionieren auch ohne.
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Damals in Döhren: Als in der Abelmannstraße „die Post abging“

Das Pferd auf dem Relief über dem Eingang blickt noch heute wie seit Sommer 1986 neugierig dem Briefträger entgegen. Doch sonst ist in den vergangenen 30 Jahren post-politisch einiges geschehen, was sich niemand hat träumen lassen. Damals gab es noch ein richtiges Postamt, keine Agenturen mit Briefmarkenausgabe irgendwo in der Ecke eines Geschäftes zwischen Gemüse und Brötchen. Bevor Heinz S. am Schalter seine Postkarten kaufen konnte, wurde ihm erst einmal ein großer Blumenstrauß in die Hand...

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  • 27.01.17
  • 4
Vize-Bezirksbürgermeister Bernhard Wedler (l.) hat für den Vorsitzenden des Ansgarhauses, Horst Klotzke (r.),  ein Buch als Geschenk mitgebracht.
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Damals in Döhren: Bei einer Tasse Kaffee wurde die Idee zum Ansgarhaus geboren

Anfang Juni 1986 herrschte im Ansgarhaus Geburtstagsstimmung. An einem Freitag wurde mit einem bunten Nachmittag bei Kaffee und Kuchen das 10. Jubiläum der Einrichtung gefeiert. Die Senioren des Altenzentrums hatten unterstützt von Heimleiterin Rita Krause dazu zahlreiche Aktionen vorbereitet. Da wurden gemeinsam Lieder gesungen, Tänze vorgeführt und zum Ausklang zogen sie in einer Polonäse durch den Raum. Selbst Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg schaute zwischen zwei anderen Terminen kurz...

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  • 07.11.16
  • 1
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Der Hannoversche Vogelschutzverein zeigte im Februar und März 1986 Nisthilfen in der Stadtbücherei Mittelfeld.

Damals in Mittelfeld: Hilfen für die gefiederten Freunde

Im Februar 1986 gab es noch eine Stadtbücherei in Mittelfeld in den Räumen des heutigen Nachbarschaftstreffs. Die Bibliothek lockte damals mit einer kleinen Ausstellung zum Thema Vogelschutz. Denn draußen in der Natur fanden die Vögel immer weniger alte und morsche Baumstämme, die sich mit ihren Hohlräumen für die Aufzucht des Nachwuchses eigneten. Wie der Mensch seinen kleinen gefiederten Freunden helfen kann, zeigte deshalb vor 30 Jahren der Hannoversche Vogelschutzverein n der Mittelfelder...

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  • 10.10.16
  • 2
Gratulation mit Lünstlerin: v.l.: Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner, IDG-Vorsitzender Michael Kellner, Jubilarin Nathalie Wartmann und Malerin Kerstin Skringer.
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Malerei aus zehn Jahren: Empfang mit Bilderschau

Zur Feier ihres 10jährigen Kanzlei-Jubiläums lud die Steuerberaterin Nathalie Wartmann heute Nachmittag (22. September) zu einem kleinen Empfang in ihren Büroräumen in der Abelmannstraße 27. Geschmückt waren die Wände der Kanzlei mit Bildern der Künstlerin Kerstin Skringer. Sie zeigte gegenständliche Malerei aus den Jahren 2007 bis 2016, damit zeitlich passend zum Jubiläum. Neben vielen anderen Gästen gratulierte auch Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner und IDG-Vorsitzende Michael Kellner zum...

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  • 22.09.16
Wir stellen euch die Top 10 Beiträge des Monats August vor. Viel Spaß beim Lesen! | Foto: coribri/pixabay

Beiträge des Monats August 2016 aus Deutschland

Im Monat August konzentrierten sich die Bürgerreporterbeiträge auf das Vereinsleben. Meisterschaften und andere Veranstaltungen waren in diesem Monat ein zentrales Thema. Doch auch über den Start ins Berufsleben wurde geschrieben. Und natürlich dürfen auch Berichte über sommerliche Aktivtäten und Events nicht fehlen. Heraus kamen viele tolle Beiträge, von denen einige besonders lesenswert sind. Für euch haben wir die zehn Beiträge herausgesucht, die von den myheimatlern im August 2016 gern...

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  • Augsburg
  • 02.09.16
  • 1
Festlich: Im Hangor No. 5 feierte die IDG ihr 30. Jubiläum.
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Hip-Hop und Zauberer: IDG feierte 30. Jubiläum

Im Januar 1986 wurde die Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute (IDG) ins Vereinsregister eingetragen. Heute Abend (20. August) feierten die Döhrener im festlich geschmückten Saal des im Hangar No. 5 in Wülfel nun diesen 30. Geburtstag. Neben Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner und weiteren Vertretern des Bezirksrates Döhren-Wülfel gratulierte auch Hannovers 1. Bürgermeister Thomas Hermann den Geschäftsleuten zum Jubiläum. Er lobte die Aktivitäten der IDG. „In Döhren gibt es eine der...

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  • 20.08.16
Leoplpld Merklebach (r.) überreicht eine Medaille aus Wien an Gastgeber Axel Rühmann (l.).
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Damals in Döhren: Zum neuen Jahr gab es eine Medaille aus Wien

Anfang Januar 1986 klirrten in der Wiehbergstraße in Döhren die Sektgläser. Im damaligen Döhrener Gesellschaftshaus wurde auf das gerade angebrochene neue Jahr angestoßen. Die beiden Inhaber des Restaurants, seinerzeit Marie-Luise und Axel Rühmann, hatte die Prominenz aus dem Stadtteil zu einem Neujahrsempfang eingeladen. Erschienen war der CDU-Landtagsabgeordnete Werner Weiß, der SPD-Fraktionschef im Rat und Döhrener Ratsherr Dr. Uwe Reinhardt sowie mehrere Mitglieder des Bezirksratsrates,...

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  • 13.08.16
Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg kam nach Wülfel, um Fragen von Bürgern aus dem Stadtbezirk zu beantworten.
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Damals in Wülfel: Vor 31 Jahren brachte fahrendes Volk auf dem Schützenplatz die Bürger auf die Palme

Die Bürgerversammlung für den Stadtbezirk Döhren-Wülfel Anfang September 1985 war gut besucht. Fast 200 Bewohner kamen in die Pausenhalle der Christian-Andersen-Schule an der Loccumer Straße (heute: Kardinal-Bertram-Schule) an der Loccumer Straße in Wülfel. 22 Briefe mit über 60 Fragen, Anregungen und Wünschen waren dazu im Vorfeld im Rathaus eingegangen. „Dies zeigt, dass es hier eine ganze Fülle unterschiedlicher Probleme gibt“, kommentierte der damalige Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg...

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  • 04.08.16
  • 1
Einmal nicht Max Mustermann: So könnte ein myheimat-Ausweis in etwa aussehen. Und statt Herrn Mustermann habe ich da mal meinen Namen eingesetzt.

Bringt ein „Presseausweis“ neuen Schwung in myheimat?

Der Schwung ist raus. Jedenfalls im Raum Hannover dümpelt die myheimat-Szene nur so vor sich hin. Die Namen von vielen ehemals aktiven Schreibern finden sich nicht mehr auf den aktuellen Seiten. Der Rückzug des Madsack-Verlages hat ein Übriges getan, um bei den Hannoveraner die Myheimat-Seiten aus dem Bewusstsein zu streichen. Das ist sehr schade. Gerade, wenn die örtliche Berichterstattung nur von einem Medienkonzern beherrscht wird, bildet ein Bürgerjournalismus von Unten ein notwendiges...

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  • 20.07.16
  • 5
Abschiedsrunde: v.l.: 1. Polizeihauptkommissar Manfred Holewa, Bezirksbürgermeister Leoppld Merkelbach (CDU), Addi Heckerodt (Bezirksratsmitglied, SPD), Reinhard Kramer (Volksbank Döhren), Eberhard Schmidt (FC Schwalbe) und Dieter Haberkamp (Schützengesellschaft Döhren).

Damals in Döhren: Zum Abschied gab es das Geschenk gleich doppelt

Der damalige Bezirksbürgermeister von Döhren-Wülfel, Leopold Merkelbach, und der – ebenfalls damalige – Volksbankchef Reinhard Kramer hatten denselben Gedanken. Und so konnte der scheidende Chef des 6. Polizeireviers in Döhren die Festschrift „1000 Jahre Döhren“ gleich zweimal als Erinnerung an seine Dienstzeit in Döhren mit an seinem neuen Aufgabenort nehmen. Das 6. Polizeirevier gibt es schon lange nicht mehr in Döhren. Die Dienststelle wurde zum Kommissariat und dann zur Polizeiinspektion....

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  • 16.07.16
  • 1
  • 2
Blick vom Kirchturm St. Petri in die Leineaue. Links unten: die ersten Bauten an der Frobösestraße.

Damals in Döhren: Als an der Frobösestraße gebaut wurde

Ein Blick vom Turm der Döhrener St. Petri-Kirche in der ersten Hälfte der 80ger Jahre des vorigen Jahrhundert. An der Frobösestarße werden gerade die ersten Häuser gebaut, die Brücke über die Leine müsste noch das alte Bauwerk sein. Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der...

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  • 12.07.16
  • 2
Puppenmutti Sunnhild Reinckens (stehend) gab 1985 einen extra Puppen-Bastelkurs für spanische Austausch-Schülerinnen.

Damals in Döhren: Als kleine Spanierinnen Puppen bastelten

Döhrens Puppenmutti Sunnhild Reinckens hatte im Juli des Jahres 1985 alle Hände voll zu tun. In ihrer damals gerade erst eröffneten Puppenstube in der Fiedelerstraße, Ecke Spartanerstraße (den Laden gibt es unter anderer Leitung heute noch) traf sich ein Trupp kleiner Spanierinnen zu einem Puppen-Bastelkurs. Die Mädchen im Alter von zehn Jahren aufwärts lebten für einen Monat bei deutschen Gasteltern und besuchten in dieser Zeit die Waldorfschule am Maschsee und die ebenfalls in der Südstadt...

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  • 29.06.16
  • 1
  • 1
Oskar Schrader, Fraktionschef der SPD im Bezirksrat (rechts), gratuliert.
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Damals in Döhren: Von Gratulanten, Blumen und Geschenken

Großer Trubel herrschte Mitte Juni 1985 im damaligen Döhrener Gesellschaftshaus an der Wiehbergstraße. Ein Trompeter blies „So ein Tag, so wunderschön wie heute ….“, am Eingang drängelten sich Gratulanten mit bunten Blumensträußen und riesengroßen Geschenkpaketen, in der Ecke duftete verführerisch das Büfett nach Braten,Schinken, Käse und Bratkartoffeln. Ganz klar: hier wurde ein Geburtstags gefeiert. Nun ist so ein Ereignis für den Jubilar zwar immer etwas Besonderes, gleichwohl für die...

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  • 20.06.16
Der markante Rundbau der Wolle wurde leider abgerissen.
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Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Eine geheimnisvolle Brandserie war der Anfang vom Ende

Auf einem alten Foto sieht er ein bißchen aus wie Karl Marx. Ein langer weißer Rauschebart schmückt Wangen und Kinn, durch die kleine Nickelbrille schauen kluge Augen. Doch sein Kapital war nicht in drei dicken Bänden zusammengefaßt. Er gründete damit ein aufstrebendes Wirtschaftsunternehmen. Johann Georg Ludwig Stelling ist der Vater der Döhrener Wolle. Über 100 Jahre lang bestimmte die Fabrik das Leben in Döhren. Bis 1973 das Ende kam. „Der Coup von Döhren.“ So nannte die Zeitschrift Capital...

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  • 17.06.16
  • 5
  • 11
Wer erinnert sich noch: Das Nachkriegspostamt an der Abelmannstraße in Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Als der Postmann noch zweimal klingelte

Das waren Zeiten: Da kam der Briefträger zweimal am Tag, morgens um halb elf und am späten Nachmittag gegen fünf Uhr, und an „Sonn- und hohen Festtagen erfolgt eine Bestellung am Morgen“. Diese postalisch himmlischen Zustände herrschten in Döhren Ende des 19. Jahrhunderts und sind schon lange vorbei. Döhrens erste Postagentur wurde am 15. Mai 1882 eingerichtet. Bis dahin kam die Post vom sogenannten Landzusteller, der sich im Postamt Hannover in Marsch setzte. Wülfel konnte da schon etwas...

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  • 28.05.16
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Interkultureller Pfingsgottesdienst auf der Bernwardswiese.
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14 Gemeinden feierten Pfingstmontag auf der Bernwardswiese einen ökumenischen interkulturellen Gottesdienst

Die Liste der Veranstalter ist beeindruckend: vierzehn Gemeinden und Gruppen hatten sich am Pfingstmontag auf der Bernwardswiese in Döhren zusammengefunden, um gemeinsam einen ökumenischen interkulturellen Gottesdienst zu feiern und den Geburtstag der christlichen Kirche zu gedenken. Alle fünf evangelisch-lutherischen Gemeinden aus dem Stadtbezirk waren ebenso vertreten wie die römisch-katholische Pfarrgemeinde St. Bernward, die evangelische Freikirchengemeinde Am Döhrener Turm und die...

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  • 16.05.16
  • 1
August Kruse (r.) erzählt Geschichten aus den alten Döhren; Siegfried Hebestreit hält die Mappe mit historischen Bildern.
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Damals in Döhren: Als die Ricklinger nach Döhren wanderten

Im Mai 1985 schnürten fast 100 Ricklinger ihre Wanderstiefel und packten den Rucksack. Das Freizeitheim Ricklingen und die Arbeitsgemeinschaft der Ricklinger Vereine hatten zu einem Ausflug ins Grüne eingeladen. Erkundet wurde die Südliche Leineaue und die Historie vom östlichen Nachbarstadtteil Döhren. Die Ricklinger Bürger unter der Leitung von Hans-Georg Dullinger wurden auf der anderen Seite der Leine schon erwartet. Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Arbeitsgemeinschaft Döhrener Vereine...

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  • 23.04.16
  • 1
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1Zur 10000-Jahr-Feier 1983 erinnerte die St. Petri-Kirchengemeinde mit einer Ausstellung von Fotos von Wolle-Zwangsarbeitern an ein dunkles Kapietel der Döhrener Geschichte.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Auf dem Dachboden lagen Aktenordner der Wolle

Es klingt fast wie im Märchen: Ein Künstler auf der Suche nach einem Atelier entdeckt in einer Dachkammer einen Schatz. Der Künstler heißt Hans Hörmann und der Dachboden liegt in der Südstadt. Rund sieben Tonnen Papier fand Hörmann dort. Durch Zufall war er auf ein altes vergessenes Aktenlager der Döhrener Wollwäscherei- und Kämmerei AG gestoßen. Unter den Unmengen von Altpapier lagen 762 Karteikarten. Die Personalabteilung der Wolle hatte dort Daten über „ihre“ Fremdarbeiter aus den Jahren...

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  • 11.04.16
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Damals in Döhren: Zum Schulball zeigten türkische Schüler Folklore aus der Heimat

Im April 1985 beging die die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule in Döhren ihr 20jähriges Jubiläum. Obwohl damals einer der kleinsten Realschulen in Hannover, wurden die zwei Jahrzehnte groß gefeiert. Eine ganze (Fest-)Woche stand im Zeichen des runden Schulgeburtstags; den Schülern und Gästen bot sich ein abwechslungsreiches Programm. Musik und Sport wechselten mit Lesungen und Malerei. Klassenweise wurden großformatige Wandbilder erstellt. Als schöner Erfolg erwies sich auch der literarische...

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  • 25.03.16
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Dankeschön an den Referenten: Pastorin Heike Scheiwe mit Prof. Dr. Christopf Dahling-Sander.
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Jahresempfang der Matthäi-Kirchengemeinde: Alles ist erlaubt – und wie wollen wir leben?

Ein Bibelzitat stand am Anfang. „Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen“, heißt es im 1. Korintherbrief. Diese Textstelle griff Prof. Dr. Christopf Dahling-Sander auf, als er den Vortrag auf dem diesjährigen Jahresempfang der ev.-luth. Matthäi-Kirchengemeinde hielt. Sein Thema: „Alles ist erlaubt! Und wie wollen wir leben?“ Vor vielen Gästen aus der Gemeinde und dem gesellschaftlichen Leben im Stadtbezirk –...

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  • 28.02.16
Neue Folge zur Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel".

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der Luftkrieg traf Döhren schwer

Unsere beiden Stadtteile Döhren und Wülfel mußten unter den von den Nazis angezettelten Krieg sehr stark leiden. Besonders die Wolle war Ziel von Luftangriffen der Alliierten. Doch die Bomben trafen nicht nur die Fabrik. In einigen Straßen Alt-Döhrens, etwa in der Bernwardstraße, ist noch gut zu erkennen, wo die Flugzeuge ihre tödliche Fracht abluden. Immer wieder wird die Reihe der (oft denkmalgeschützten) Altbauten durch einen Nachkriegsbau unterbrochen, der ein zerstörtes Haus ersetzt. Noch...

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  • 22.02.16
  • 5
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