Geht es noch?

Unsinnige Beschilderung in der Fiedelerstr.: Hier ist das Parken(und Befahren) des Gehwegs grundsätzlich verboten. Wozu sind dann noch Verbotsschilder nötig?
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  • Unsinnige Beschilderung in der Fiedelerstr.: Hier ist das Parken(und Befahren) des Gehwegs grundsätzlich verboten. Wozu sind dann noch Verbotsschilder nötig?
  • hochgeladen von Andreas Heisler

…Oder wie dreist ist das denn? Vor ein paar Wochen war „man“ in der hann. Güntherstr. recht erbost über die Aufstellung von zahlreichen „Pollern“ gegen Falschparker – unsere Zeitungen berichteten davon. Doch scheint es doch nötig zu sein derartige Schritte zu unternehmen. Hier (in der Güntherstr.) sind es Poller, in der Döhrener Fiedelerstr. sind jetzt sogar sinnlose Schilder aufgestellt worden (Bild 1), um Verkehrsteilnehmer an geltende Vorschriften (Spielregeln, die man in der Fahrschule lernen sollte) zu „erinnern“.
„Geparkt werden darf am rechten Fahrbahnrand, wenn bis zur linken Fahrbahnbegrenzung (einer Markierung oder ein Bordstein) mind. drei Meter (3m) frei bleiben. Über oder hinter einem Bordstein darf nur geparkt werden, wenn dieses durch Schilder (z.B. Zeichen 315) -Bild 2 - oder/und Markierungen erlaubt wird.“ So heißt es (sinngemäß) im Gesetzestext (STVO §12). Demzufolge ist die neue Beschilderung in der Fiedelerstr. (Bild 1) völlig überflüssig.
Wie dreist muss man nun eigentlich sein, um auch dies‘ zu ignorieren und sich auch noch direkt hinter die hier zusätzliche Beschilderung zu stellen (Bild 3), um dort zu parken? 
Und auch wenn die Beschilderung "endet", ist es verboten auf dem Gehweg zu Parken (Bild 4) !
In der Abelmannstraße sind am Spielpark Döhren vor einiger Zeit Bügel installiert worden (Bild 5) um Autofahrer vom Falschparken abzuhalten. Dennoch wird auch hier doch noch auf dem Gehweg geparkt…
Was muss alles getan werden, um geltendes Recht umzusetzen?
Soll jetzt wirklich jeder Gehweg und jeder Radweg eingezäunt oder zugepollert werden?
Oder muss nun jeder Quadratmeter als „privat“, „Gehweg“, „Radweg“ und „“Fahrbahn“ ausgeschildert werden?
Ist das noch real?
Was soll das kosten – und wer soll das bezahlen?
Ist der Autor jetzt „autofeindlich“?
NEIN! Natürlich nicht! Jedes Verkehrsmittel hat seinen Sinn und Zweck und seinen Platz in dieser, unserer Welt! Und für ALLE Verkehrsteilnehmer gelten die gleichen Regeln…
…Ist das nun wirklich so schwer?
Möchten Sie Verstöße im Bereich Halte- und Parkverbote anzeigen, so wenden Sie sich im Bereich der Stadt Hannover bitte via e-Mail an: 32.41@hannover-stadt.de
Fügen Sie Ihrer e-Mail nach Möglichkeit ein Foto und in jedem Fall Ihre vollständige Adresse bei.

Bürgerreporter:in:

Andreas Heisler aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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