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Am Hohen Ufer – Hannovers schmucke Leine-Promenade erstrahlt auf historischem Boden in neuem Glanz

  • Das Stadt-Projekt "Umgestaltung am Hohen Ufer" ist fast abgeschlossen. Eine attraktive Promenade ist neu entstanden.
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In der niedersächsischen Metropole wird nicht selten an der Leine gebummelt. Und dieses besonders gern „Am Hohen Ufer“ am Rande der Altstadt und damit auf historischem Boden. An diesem Bereich des Flusses, der sich früher mit verschiedenen Armen in einer Auenlandschaft etwa zwei Kilometer weit ausbreitete, gab es nämlich eine geologische Besonderheit. Der Lindener Berg schob sich wie ein Keil in das Feuchtgebiet hinein und verengte es auf nur 500 Meter. Zusätzlich war zwischen zwei Flussarmen ein Werder, eine Insel, entstanden. Außerdem lag das östliche Ufer erhöht. Damit war dieses die geeignete Stelle, um die Flusslandschaft gut überqueren zu können. Und so kam es, dass hier, im Bereich der heutigen Altstadt und der Calenberger Neustadt, dieses Gebiet schon zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert besiedelt wurde. Vermutlich durch den Germanenstamm der Cherusker.

Etwa Mitte des 10. Jahrhunderts entstand dann am Hohen Ufer ein Handelsplatz. Dort hatte man trockenen Boden unter den Füßen. Dort war man vor den immer wieder auftretenden Hochwassern der Leine sicher. Dort konnte man bedenkenlos seine Handelswaren lagern. Und deswegen entstand dort im 11. Jahrhundert auch ein Herrenhof, dessen Besitzer den Leineübergang kontrollieren konnte.
Diese Furt war es also, die eine Stadt namens Hannover entstehen ließ. Aus dem hohen Flussufer wurde Honovere, später Hanovere und schließlich der heutige Name.

Viel ist vom alten Hannover nicht mehr übrig geblieben. Im 2. Weltkrieg wurde durch die Fliegerangriffe fast die gesamte Innenstadt zerstört, und damit auch die Altstadt. Alles war nur noch ein einziges Trümmerfeld. Wer sich ein Bild davon machen möchte, kann sich die Stadtmodelle im Neuen Rathaus ansehen, von denen ich in diesem Bericht einige Bilder zeige. Eindrucksvoll bezeugen sie, was Kriege anzurichten vermögen. Doch danach wurde wieder aufgebaut. Und so kann man sich bei einem Rundgang durch die Altstadt gut vorstellen, wie sie einmal war und wie es in ihr im Mittelalter und danach einst zugegangen sein mag. Und besonders interessant ist eben das Hohe Ufer an der Leine. Dort verlief einst die Stadtmauer, dort gab es Wälle und breite Wassergräben, und dort gab es nach dem Mittelalter, von zwei Flussarmen umgeben, eine Insel, das so genannte Klein Venedig. Am heutigen Zeughaus des Historischen Museum gab es eine Rampe, an der früher die Pferde zur Schwemme geführt wurden. Auch heute ist sie, wenn auch in anderem Neigungswinkel, noch erhalten. Das Bronzedenkmal „Mann mit Pferd“ von Hermann Scheuernstuhl, das 1957 aufgestellt wurde, erinnert daran.

Dieser steile und schöne Uferbereich, der zum Teil aus der vor 700 Jahren geschleiften Burg Lauenrode, die sich im Bereich der Calenberger Neustadt befand, ab 1541 angelegt wurde, war nun nach dem Krieg in die Jahre gekommen. Wenn man auf der Leinebrücke an der Schlossstraße stand, dann konnte man sehen, wie zur Linken am Leibnizufer die hohe Mauer zum Fluss, früher die Wand der Kelleretagen der schönen Fachwerkhäuser der Leineinsel, in Schieflage geraten war und sich zum Fluss hin neigte. In der Mauer selber waren noch Fensteröffnungen der Kellergewölbe vorhanden, die beim Wiederaufbau zugeschüttet worden waren. Ein Parkplatz befand sich darüber. In der Bildergalerie zeige ich Ansichten der Wand aus dem Jahr 2011 und heute.
Es wurde also notwendig, etwas zu unternehmen, drohte die Wand doch irgendwann einzustürzen. Da am Hohen Ufer sowieso zwei neue Gebäude entstehen sollten, konnte nun das Stadtprojekt „Umgestaltung am Hohen Ufer“ in Angriff genommen werden. Wer interessiert war konnte es seit 2013 beobachten. Immer wieder war ich mal dort und habe mir die Fortschritte der Arbeiten an den verschiedenen Stellen angesehen.
Doch bevor so richtig mit der Sanierung und dem Bau begonnen werden konnte, musste das Niedersächsische Denkmalschutzgesetz beachtet werden. Danach ist jeder Bauherr bei Bautätigkeiten auf historischem Boden verpflichtet, archäologische Ausgrabungen durchführen zu lassen. Und das war natürlich für die Stadt-Archäologie die Chance, dem Mittelalter des alten Hannover auf die Spur zu kommen. So konnten durch die Baumaßnahmen Ausgrabungen an drei verschiedenen Orten stattfinden. Am Leibnizufer im Bereich der neu zu entstehenden Flussmauer, an der Straße Roßmühle und am Marstall. Dabei wurden viele Artefakte gefunden: Keramiken, Münzen, Murmeln, die einst als Kinderspielzeug gedient haben, ein 500 Jahre alter Schuh, ein Brunnen, Kloaken,  Fundamente der Stadtmauer und natürlich Kellergewölbe der einmal dort stehenden Häuser. Dazu ein ungewöhnlich großes am Hohen Ufer, das dort niemand erwartet hätte. Verkohlte Balken wurden in seinem Inneren gefunden, die bezeugen, dass das Haus einmal komplett abgebrannt war. Könnte dieses beim Stadtbrand im Jahr 1189 geschehen sein, Folge des Krieges Heinrich VI. gegen Heinrich den Löwen? Zumindest ein Teil des Kellers ist erhalten geblieben, ist er doch in die untere Etage des neuen Lokals „Anna Leine“ mit einbezogen.
Immerhin bis in dreieinhalb Meter Tiefe konnten die Archäologen die verschiedenen Ausgrabungsstätten freilegen. Je tiefer sie gruben, desto älter wurden die Stadt-Schichten. Doch damit war dann aus finanziellen und bautechnischen Gründen Schluss. Tiefere Schichten werden späteren Generationen vorbehalten bleiben. Doch das ist nicht verkehrt, schreitet doch das Wissen um neuartige archäologische Methoden immer weiter voran.
Aber danach konnte das in Angriff genommen werden, worauf es eigentlich ankam, die Sanierung und Verschönerung von Leibnizufer und Hohem Ufer. Und nachdem nun vor wenigen Tagen im Gebäude der Volkshochschule das neue Kaffeehaus „Anna Leine“ eröffnet wurde, in dem Menschen mit ohne Behinderung zusammenarbeiten, ein Inklusionsprojekt der Hannoverschen Werkstätten, ist die Sanierung des Leinebereichs fast abgeschlossen. Fehlt nur noch das Stück von der Neuffer-Brücke bis zur Goethestraße, wo sich am Leibnizufer einmal das Clevertor befand. Und auch die Uferfassade des Leineschlosses wird noch mit Sandstrahl gereinigt.

Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Im Bereich des Leibnizufers der neuen Flussmauer führt nun eine großzügig angelegte Treppe zum Wasser hinunter. Darüber sind auf einem Platz Bänke aufgestellt, von denen der Blick auf das Hohe Ufer geht. Alles in hellem, freundlichen Sandstein. Und so ist es auch auf der anderen Seite der Leine. Die Hausfassaden sind hell, die Bodenbeläge und Mauern ebenfalls. Dazu Absätze mit Bänken. Junge Bäume, geometrisch angepflanzt und zurechtgestutzt. Die verschiedenen Einkehrmöglichkeiten. Alles das zusammen hat Charme und strahlt viel Flair aus. Leichtes, südländisches Flair. Es macht einfach Spaß, sich an dieser neuen Promenade aufzuhalten. Einfach mal am Fluss entlangbummeln, sich auf einer Bank mit Blick auf die schöne und auch historische Umgebung niederzulassen oder in einer der Lokalitäten einzukehren. Das Projekt „Umgestaltung am Hohen Ufer“ ist zum Großteil abgeschlossen. Es ist ein gelungenes Projekt und es verschönert die niedersächsische Metropole und macht sie noch attraktiver.

Wer mehr über die Historie der Stadt erfahren möchte:

- Das alte Hannover - und wie es entstand

- Vor 300 Jahren begann die Personalunion der Welfen mit Großbritannien - Über einen Zeitraum von 187 Jahren stellte das Kurfürstentum Hannover die englischen Könige

- Vor 66 Jahren endete der 2. Weltkrieg - Was erinnert heute in Hannover noch daran? Eine Spurensuche

- Dem Himmel ein Stück näher - Im Marktkirchenturm geht es hoch hinaus

- Die Hannoversche Landwehr - eine spätmittelalterliche Sicherungsanlage im Vorfeld der Stadt

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  • Das Stadt-Projekt "Umgestaltung am Hohen Ufer" ist fast abgeschlossen. Eine attraktive Promenade ist neu entstanden.
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  • Diese Stadtansicht aus dem Historischen Museum zeigt das mittelalterliche Hannover aus südlicher Richtung. Die Bockwindmühle auf der Bastion, heute im Lönspark, stand westlich des Aegidientores.
  • Foto: Historisches Museum / Hannover
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  • Das Stadtmodell im Neuen Rathaus zeigt das Hannover von 1689, das kaum anders aussah als das mittelalterliche Stadtbild. Oben die Altstadt, unten die Calenberger Neustadt. Zwischen beiden der Flusslauf der Leine am Hohen Ufer, der beide Stadtbereiche trennte.
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  • Der Blick von Süden auf den Leineverlauf am Hohen Ufer. Links die Calenberger Neustadt, rechts die Altstadt mit dem Leineschloss und dem dazugehörigen Opernhaus, das mit fünf Rängen das größte Europas war. Darüber am Ufer der Beginenturm mit Zeughaus und Reithaus.
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  • Die Leineinsel, auch Klein Venedig genannt. Von ihr führt eine Brücke zum Schloss, heute die Schlossstraße.
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  • Diese alte Postkarte zeigt die Schlossbrücke im Vordergrund. Die Leine floss zwischen den Häusern entlang. Von dem linken Fachwerkhaus auf der Leineinsel sind heute noch die Kellerwände zum Fluss erhalten.
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  • Die Ansicht vor dem Krieg. Noch steht das schöne Fachwerkhaus.
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  • Dieselbe Ansicht nach dem Krieg. Ein einziges Trümmerfeld. Vorne die Wasserkunst an der Karmaschstraße steht noch. Eine der Bausünden der sechziger Jahre. Sie musste der Stadtplanung weichen.
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  • Und nun zu den Aktivitäten an Leibnzizufer und Hohen Ufer in den vergangenen fünf Jahren.
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  • Blick vom Hohen Ufer auf die Schlossbrücke im Jahr 2011. Rechts die Kellerwand des Fachwerkhauses der Postkarte.
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  • So sieht es dort heute aus. Anschließend an die Kellerwand führt eine Treppe zum Fluss. Die breiten Stufen laden zum Sitzen ein.
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  • Der Blick von der Schlossbrücke, nun in entgegengesetzte Richtung. Links die Kellerwand des Fachwerkhauses, die sich zum Wasser hin bedenklich neigt.
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  • Trugen die Balken einen Erker? Heute tragen sie einen Balkon. Das Vorvorbild zeigt es.
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  • Ein Kellerfenster vor der Sanierung.
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  • Und so sieht es heute aus.
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  • Führte hier einst eine Tür zum Wasser?
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  • Nach der Sanierung.
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  • Zur Erneuerung der Wand musste die Leine durch eine Spundwand abgetrennt werden.
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  • Doch zunächst waren die Archäologen gefragt. Eine einmalige Chance zum Erforschen der Stadtgeschichte.
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  • Die Grundmauern der einstigen Fachwerkhäuser wurden freigelegt. Alles wurde genaustens vermessen, katalogisiert und kartiert. Die helleren oberen Bodenschichten stammen aus der Barockzeit, die der späteren Grabungen und dunkleren aus dem Mittelalter.
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  • Je tiefer gegraben wurde, desto älter wurden die Schichten.
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  • Wir starten an der Schlossbrücke zu einem Rundgang des erneuerten Leinebereichs, auch allsonnabendlicher Ort des ältesten Flohmarkts Deutschlands.
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  • Hier wurden einst die Pferde zur Schwemme im Fluss geführt.
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  • Das Denkmal "Mann mit Pferd" des Bildhauers Hermann Scheuernstuhl erinnert daran.
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  • Das Marstalltor neben dem Zeughaus war einst der Eingangsbereich des Reithauses der Herzoglichen Marställe. Es zeigt das englische Wappen, da Hannover durch eine Personalunion mit Großbritannien verbunden war und mehrere englische Könige stellte. Der Durchblick geht zum Ballhof, wo sich vor rund 1000 Jahren ein Herrenhof befand, der den Leineübergang kontrollierte.
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  • Blick zum Ende der erneuerten Leinepartie über die untere Etage der Promenade zur Martin-Neuffer-Brücke.
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  • Die obere Etage der Promenade. An der Häuserzeile befand sich früher eine Reitbahn.
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  • Lukullisches und Entspannung kann man in den verschiedenen Lokalitäten am Hohen Ufer haben.
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  • Oder einfach nur mal in der Sonne auf einer Bank niederlassen und die schöne Umgebung auf sich wirken lassen. Viel südländisch anmutendes Flair, viel Atmosphäre.
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  • Auch am Marstall wurde neu gebaut. Nach dem Leibnizufer und an der Rossmühlestraße mussten auch hier zunächst die Archäologen ran.
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  • Die Mauern von mittelalterlichen Kellergewölben wurden freigelegt. Bis zu einer Tiefe von dreieinhalb Metern. Tiefere und noch ältere Stadtschichten bleiben späteren Archäologengenerationen vorbehalten.
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  • Heute steht auf dem alten Mauerwerk ein modernes Wohngebäude.
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  • Wer es sich leisten kann, hat von seiner Terrasse schöne Ausblicke über die Dächer der Stadt.
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  • Die Martin-Neuffer-Brücke am bisherigen Ende der Promenade. Zunächst als Holzbrücke angelegt, hieß sie "Neue Brücke". Später wurde sie "Brücke zur Londonschenke" genannt. 1736/37 wurde sie in Stein neu gebaut. Sie wurde dann Marstallbrücke genannt. Im Hintergrund die Goethebrücke. Der Sanierungsbereich zwischen den Brücken wird im nächsten Jahr fertig.
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  • Der Blick von der Brücke in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Hinten am Beginenturm befindet sich die Schlossbrücke, an der wir gestartet sind.
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  • Am Leibnizufer ziehen die Nanas die Blick auf sich. Ein Werk der Künstlerin Niki de Saint Phalle. 1974 bei der Aufstellung umstritten, sind sie längst aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.
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  • Von den Nanas geht der Blick auf das gegenüberliegende Ufer, das Hohe Ufer. Auf dem Bauplan die Front des ehemaligen Reitstalles. Das nächste Bild zeigt das rechte Gebäude des Ensembles.
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  • Leinepartie mit vor ein paar Tagen neu eröffneten Restaurantbereichen.
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  • Der Beginenturm war der mächtigste aller Stadttürme. Er sollte der gegenüberliegenden Burg Lauenrode Parolie bieten. Unter dem Zeughaus des Historischen Museums, in dessen Mauerwerk Steine der Stadtmauer verbaut sind, die Rampe zur Pferdeschwemme. Rechts der Marktkirchenturm, auf dem der Türmer oder der Nachtwächter stets Ausguck hielten. Ihr Augenmerk galt Bränden oder in kriegerischen Zeiten anrückendem Feindesvolk.
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  • Großzügig und freundlich angelegt. Die Treppe hinter der erneuerten Kellerwand des Leibnizufers. Links darüber befindet sich ein kleiner Platz mit Bänken.
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  • Einfach mal auf die Stufen setzen und die Seele baumeln lassen. Am Vormittag ist der Treppenplatz sonnenbeschienen. Blick Richtung Neuffer-Brücke.
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  • Entgegengesetzt zum Leineschloss, dem damaligen Sitz der Kurfürsten und später des Königs. Heute ist darin der Niedersächsische Landtag untergebracht.
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  • Auch neben dem Leineschloss hat sich einiges getan. Ebenfalls wurde hier bis vor Kurzem saniert.
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  • Der Plenarsal der Landesregierung wurde, bis auf den Rohbau, erneuert.
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  • Nun sieht er äußerlich aus wie zuvor, hat aber eine neue Innenausstattung.
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  • Ein Spaziergang an Hohen Ufer und Leibnizufer hat uns gefallen. Gerade dieser Bereich der Leine lädt zum Bummeln und Entspannen ein. Er macht Hannover noch attraktiver.
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1 Kommentar

Wie immer Kurt, ein ganz, ganz großartiger Bericht !!
Vor allem in den Stadtmodellen habe ich stundenlang geschwelgt!
VG, Romi

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