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der neu gestaltete platz vor der hannoverschen oper

Nun ist er eingeweiht worden, der neue platz vor dem operngebäude mitten in Hannover: Das mahnmal für die aus Hannover stammenden jüdischen menschen, die in den nazi-kzs umgebracht worden sind, der dazugehörige "irrgarten" aus immergrünem gebüsch.

Schade, dass die stolpersteine, die ebenfalls dem gedenken an die von den nazis ermordeten menschen dienen sollten, der "offiziellen" gestaltung offenbar im wege lagen. Sie hätten gut hierher gepasst !

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25 Kommentare

Hans Werner, Michael, Andreas: Es ist richtig. Frau Rosh hat das Denkmal nicht gestaltet. Sie hat es initiiert (das Projekt ersonnen und damit ins Leben gerufen und durchgesetzt) und für das Denkmal gekämpft und Geld gesammelt. Und die Stadt Hannover hat neben dem Grundstück auch im Rat die Genehmigung zur Aufstellung des Denkmals gegeben. Das Denkmal wurde frei finanziert. Wer im Übrigen für die anderen Gruppen des Holocoust eine durchsetzungsfähige Person findet, wird bei der Schaffung eines weiteren Denkmals sicher nicht so erfolgreich sein, wie die genannte "Edith Rohs". Ich sehe das Denkmal für alle Opfer aus dieser Zeit und finde die Diskussion über fehlende Opfer- oder besser Denkmalstauglichkeit für müßig. Opfer sind tot. Und wieder andere sind sehr tot? Ein Unterschied zwischen Pietät und Zweckmäßigkeit? Es heißt zu Recht "Denkmal". Denk mal ! austrianer

Danke, austrianer !

Wie gesagt, zu dieser besagten -hm- Person mag ich nix weiter sagen ;)

Wolfgang, wie du oder jeder andere das Denkmal betrachtet und sieht, hat doch keiner angesprochen oder kritisiert.

Aber oben stand "Das mahnmal für die aus Hannover stammenden jüdischen menschen, die in den nazi-kzs umgebracht worden sind" und darauf bezog sich mein kurzer Einwurf, der sich aus dem Einwurf von Michel ergeben hat.

Es ist halt so, dass ständig die jüdischen Opfer thematisiert und bedacht werden, während alle anderen, nicht jüdischen Opfer meist ignoriert oder bestenfalls zweitrangig behandelt werden. So auch im obigen Fall durch Hannover - egal, wie man sich das individuell hinterher zurecht"sehen" möchte. Das ist für mich immer wieder mindestens taktlos.

Woran das liegt, kann man nur vermuten. Weil der ZdJ lautere Lobbyarbeit als andere betreibt? Weil bei solchen Bauten seltener nach weiteren für andere Gruppen gefragt wird, wenn man sie den jüdischen Opfern widmet als umgekehrt? K.A. - ist halt so. Und mich störts halt ein wenig, weil ich es ungerecht finde - mehr nicht.

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